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3D Druck – alles, was man über die hochmoderne Technologie wissen sollte

3D Druck ist gefragter denn je. Die hochmoderne Technologie erlaubt uns einen großen Fortschritt in der Industrie, Wissenschaft und auch Medizintechnik. Denn Dank des ultrafeinen 3D Drucks können selbst kleinste Teile auf Basis verschiedenster Werkstoffe gefertigt werden und innerhalb kürzester Zeit als Prototyp in der jeweiligen Branche getestet und angewandt werden.

Wie funktioniert 3D Druck? Der Ablauf im Überblick

Die Technik hinter dem 3D Druck ist höchst komplex und wird nicht umsonst bis dato fast ausschließlich von studierten Ingenieuren und professionellen Technikern angewandt.

Der eigentliche Ablauf des Drucks ist dabei immer derselbe:

  • Ein ausgebildeter Experte pflegt ein bereits bestehendes digitales Modell in die komplexe Computersoftware ein. Alternativ muss dieses digitale Modell sonst erst einmal kreiert werden, dies wiederum erfordert natürlich zusätzliche Expertise.
  • Durch Chemiker und andere Fachkräfte werden dann die zur Fertigung benötigten Werkstoffe evaluiert und gemäß des späteren Nutzens ausgewählt. Hierbei müssen auch die jeweiligen chemischen Reaktionen und Trocknungsphasen der einzelnen Werkstoffe bedacht werden, um einen reibungslosen Druckprozess gewährleisten zu können.
  • Das am Computer eingepflegte digitale Modell und die zum Druck benötigten Werkstoffe werden nun gesammelt vom PC an den 3D Drucker übertragen. Er liest das Modell aus und beginnt mit der eigentlichen Fertigung.
  • Schicht für Schicht werden die Stoffe nun aufeinander aufgetragen und so bildet sich aus dem digitalen Modell ein finales und anfassbares Wunder der Technik.

3D Druck – die Materialien und Werkstoffe

Die Auswahl des zu verwendenden Werkstoffs obliegt im Normalfall Experten, die sich mit der Materie bestens auskennen. Und das nicht ohne Grund, denn hierbei kommt es nicht nur darauf an, wie sich das vollendete Objekt anfühlen soll, sondern vor allem auch auf dessen Anwendungsgebiet und auch die Dauer der Nutzung. Je nach Verwendungsart kann auch diese natürlich variieren.

Entgegen vieler Meinungen kann ein hochwertiger 3D Drucker jedoch nicht nur Kunststoffe drucken – auch wenn diese am häufigsten vertreten sind – sondern sogar metallische Werkstoffe verwenden und per Schmelzprozessen im Druck nutzen. Natürlich unterscheiden sich die Materialien nach dem Trocknungsprozess auch in Optik und Gefühl: von der glatten bis hin zur rauen Oberfläche und von einer klaren bis zur gefärbten Optik ist alles möglich.

Warum 3D Druck (noch) nichts für jedermann ist

Auch wenn die Thematik sehr interessant ist und der 3D Druck immer häufiger angewandt wird, so ist die Nutzung eines 3D Druckers für Kleinunternehmen bis dato selten lukrativ. Der Kostenfaktor zur Anschaffung und Nutzung eines eigenen 3D Druckers ist dazu einfach noch zu hoch. Das ist vermutlich auch einer der Gründe, weshalb der Technikgigant Apple noch keinen eigenen 3D Drucker auf den Markt gebracht hat.

Ein immenser Kostenfaktor ist dabei der Anschaffungspreis, der definitiv nicht außer Acht zu lassen ist. Doch das ist noch nicht alles. Zur korrekten Anwendung des 3D Druckers muss auch mindestens ein Mitarbeiter entsprechend mit den Tools und dem Drucker vertraut gemacht werden – doch Schulungen und Fortbildungen kosten ebenfalls Zeit und Geld. Bis sich dieser finanzielle Aufwand also bezahlt gemacht hat, müssen einige Aufträge eingegangen sein.

Die Alternative zur eigenen Anschaffung eines 3D Druckers: einfach drucken lassen

Da die Kosten und damit verbundenen Risiken bei der Anschaffung eines eigenen 3D Druckers so ins Gewicht fallen, ist die Überlegung nach Alternativen häufig sinnvoll. Aus diesem Grund greifen immer mehr Privatpersonen oder kleinere Unternehmen auf die für sie günstigere Alternative zurück und nutzen einen 3D Druckservice um verschiedene Aufträge in 3D drucken zu lassen. Sie geben also ihre Idee an professionelle Dienstleister weiter und lassen diese dort umsetzen und drucken. Das ist vor allem dann sinnvoll, wenn man es gern unkompliziert halten möchte und Wert auf ein vielversprechendes Ergebnis legt, ohne dass selbst immense Kosten anfallen.

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Toni Ebert
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