Ab November: Tägliche Covid-Tests für ungeimpfte Apple-Mitarbeiter
Apple verzichtet auch weiterhin auf eine Impfpflicht zur Bremsung der Ausbreitung von Corona-Infektionen und agiert damit anders als viele andere große US-Konzerne. Dafür müssen sich umgeimpfte Mitarbeiter in Zukunft sehr oft testen lassen.
Apple verfolgt bei der Bekämpfung der anhaltenden Gesundheitskrise durch die Corona-Pandemie nach wie vor einen etwas weniger drastischen Ansatz: Mitarbeitern wird nicht mit einem generellen Impfzwang begegnet. Apple wies schon vor geraumer Zeit Abteilungsleiter darauf hin, für eine Impfung gegen das Corona-Virus zu werben, dennoch werde das Unternehmen keine generelle Impfpflicht für seine Beschäftigten umsetzen, wie zuletzt klar geworden ist, damit ist man wesentlich weniger streng als etwa bei Facebook, Google oder anderen US-Konzernen, wo nur noch geimpftes Personal ins Büro darf.
Allerdings wird das Testregime deutlich verschärft: Wer nicht gegen Corona geimpft wurde oder seinen Impfstatus nicht offenlegen möchte, muss in Zukunft täglich oder wenigstens bei jedem Betreten eines Apple-Standorts einen negativen Corona-Test vorweisen oder sich an Ort und Stelle testen lassen.
Geimpftes Personal muss nach wie vor einmal pro Woche getestet werden.
Das Home-Office: Die große Verlockung
Apple hatte mehrmals die Rückkehr ins Büro im Apple Park und an anderen Standorten verschieben müssen. Inzwischen haben es sich einige Mitarbeiter im heimeligen Home-Office gemütlich eingerichtet und wollen nicht mehr an den Schreibtisch, Apfelpage.de berichtete. Apple sieht diese Entwicklung nicht gern und möchte alle Mitarbeiter möglichst bald wieder im Büro sehen. Möglicherweise startet die Rückkehr an die Standorte im kommenden Jahr.
Hinweis
Aufgrund der politischen Natur dieses Themas werden keine Kommentare zu diesem Artikel zugelassen. Wir greifen dieses Thema im Rahmen unseres Berichterstattungsauftrags auf.
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