Home » Sonstiges » Amazon entlässt auch hunderte Mitarbeiter bei Videospiele-Plattform

Amazon entlässt auch hunderte Mitarbeiter bei Videospiele-Plattform

Amazon entlässt hunderte Mitarbeiter im Livestreaming-Bereich. Es trifft dabei den Videospieledienst Twitch, den Amazon vor Jahren erworben hatte. Die Aktie honorierte die Entscheidung positiv.

Amazon hat eine weitere Runde an Stellenstreichungen angekündigt: Das Unternehmen werde rund 500 Mitarbeiter freisetzen, schrieb Twitch-CEO Dan Clancy in einem Memo an Beschäftigte, aus dem US-Medien zitieren. Zur Begründung hieß es, es sei notwendig geworden, die Belegschaft an die Größe des Unternehmens anzupassen.

Twitch hat zu viele Mitarbeiter und soll mehr Geld verdienen

Twitch ist eine Plattform für Liveübertragungen von Online-Games, das Portal wurde im Jahr 2014 von Amazon übernommen. Kaufpreis: Rund eine Milliarde Dollar.

Derzeit sei die Belegschaft noch immer zu groß im Verhältnis zur Rendite: Zuletzt habe Twitch rund eine Milliarde Dollar an Streambetreiber ausgeschüttet. Aktuell müsse der Fokus aber auf den Zielerwartungen für die nächsten Jahre liegen.

Dies ist bereits die dritte Welle größerer Entlassungen bei Amazon. Seit 2022 hatte der Onlineriese rund 27.000 Mitarbeiter entlassen, nachdem während der Jahre der Corona-Pandemie zuvor massiv Stellen aufgebaut worden waren.
Die Aktie reagierte freundlich auf die Bekanntgabe der jüngsten Stellenstreichungen und setzte einen moderaten Aufwärtstrend der letzten Tage im späten Handel fort.

-----
Willst du keine News mehr verpassen? Dann folge uns auf Twitter oder werde Fan auf Facebook. Du kannst natürlich in Ergänzung unsere iPhone und iPad-App mit Push-Benachrichtigungen hier kostenlos laden.

Gefällt Dir der Artikel?

 
 
Roman van Genabith
twitter Google app.net mail

1 Kommentar zu dem Artikel "Amazon entlässt auch hunderte Mitarbeiter bei Videospiele-Plattform"

  1. Wolfgang D. 11. Januar 2024 um 10:40 Uhr ·
    „Twitch ist eine Plattform für Liveübertragungen von Online-Games“ Ach deshalb sagt mir dieses Unternehmen nichts. Auf jeden Fall danke dafür, dass hier „Videospiele“ auch gleich in der Überschrift steht, damit man ungefähr weiss, *was* A. gekauft hatte. Bei anderen Nachrichtenseiten muss man da lange raten – als ob jeder Leser ein Insider sein würde. Ist mittlerweile bei zu vielen Schreibern so, nicht nur bei Tech.
    iLike 0

Leider kann man keine Kommentare zu diesem Beitrag mehr schreiben.