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Amazon Music Unlimited kostet nun 10,99€ – zweite Preiserhöhung innerhalb von 12 Monaten

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Seit geraumer Zeit machen sich die negativen Auswirkungen von Streamingdiensten bemerkbar. Da wäre einmal das wechselnde Angebot und auslaufende Lizenzen und andererseits die Preiserhöhungen. Damit kommen wir zu Amazon Music Unlimited. 

Amazon Music Unlimited kostet nun 10,99 Euro

Der Streamingmarkt konsolidiert sich so langsam, was sich auch am Preis bemerkbar macht. Der Versandhändler hebt den Preis ab dem heutigen Tag an, dies hatte sich zu Jahresanfang bereits angekündigt und Apfelpage berichtete. Statt 8,99 Euro werden nun 10,99 Euro fällig und liegt gleichauf mit Apple Music. Somit ist Spotify der einzige Dienst, der weiterhin für 9,99 Euro pro Monat für den Einzeluser erhältlich ist.

Zweite Preiserhöhung innerhalb von 12 Monaten

Preiserhöhungen bleiben nicht aus, gerade in diesen Zeiten. Ärgerlich ist jedoch, dass es die zweite Preiserhöhung seit Mai 2022 ist, Apfelpage berichtete. Doch die Höhe überrascht schon. Bis zu diesem Zeitpunkt kostete der Streamingdienst 7,99 Euro pro Monat und wurde auf 8,99 Euro erhöht. Nun liegen wir 10,99 Euro, was einer Preiserhöhung von knapp 30% entspricht. Dies wiederum liegt deutlich über der offiziell ausgewiesenen Inflationsrate.

-> Music Unlimited 

Amazon Prime dürfte ebenfalls teurer werden

Diese Preiserhöhung kommt nicht überraschend, da bereits angekündigt. Mit Blick auf Amazon Prime jedoch dürfte es dieses Jahr noch spannend werden.

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Patrick Bergmann
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6 Kommentare zu dem Artikel "Amazon Music Unlimited kostet nun 10,99€ – zweite Preiserhöhung innerhalb von 12 Monaten"

  1. neo70 21. Februar 2023 um 20:47 Uhr ·
    Ein Grund mehr bei Apple Music zu bleiben 😃👍🏻
    iLike 0
  2. Flo 21. Februar 2023 um 21:12 Uhr ·
    Damit ist der aus meiner Sicht mit Abstand beste Musikstreamingdienst am günstigsten 😅 Spotify ist für mich ähnlich konkurrenzlos wie iOS
    iLike 0
    • Hinsi 21. Februar 2023 um 21:20 Uhr ·
      Aber wie lange noch? Die müssten eigentlich auf 14,99 erhöhen, damit die ihre Probleme mal in den Griff bekommen
      iLike 1
      • Flo 21. Februar 2023 um 22:44 Uhr ·
        Selbst dann würde ich es bezahlen. Umsatztechnisch erreichen sie jedes Mal aufs Neue Rekordwerte und auch von den Nutzerzahlen (kostenpflichtig) sind sie unangefochten an der Spitze. Das „Problem“ ist nur, dass sie aktuell extrem viel investieren. Was die Plattform natürlich nicht schlechter macht und es scheint ja durchaus nach Plan zu laufen
        iLike 0
      • Paul 22. Februar 2023 um 09:04 Uhr ·
        Ich finde Spotify auch am besten, vor allem da es da auch Podcasts gibt
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      • Hinsi 22. Februar 2023 um 07:18 Uhr ·
        So war das nicht gemeint. Kein Gewinn seit 15 Jahren ist natürlich nicht optimal, kann aber durch hohe Investitionen in die Zukunft gerechtfertigt werden. Ich arbeite in der Musikindustrie und das Problem ist, dass so gut wie alle Künstler keinen Bock auf Spotify haben, weil die Verteilung der Gelder innerhalb Spotify sehr undurchsichtig sind. Dazu kommt noch, wenn du 10 Euro bezahlst, werden davon lediglich 4,50 Euro an Musiker ausgeschüttet, bei den anderen Streaming-Diensten sind es zwischen 6 und 7 Euro. Es kommt aktuell vor, dass Künstler mehr Geld von Apple kriegen, obwohl die bei Spotify doppelt so viele Hörer haben. Dazu kommt, dass man bei Spotify seine zahlen vergleichsweise einfach manipulieren kann. So wie das kaufen von Klicks auf Youtube, findet das kaufen von Streams bei Spotify statt und hat dem ein oder anderen schon eine gute Position in den Charts oder eine Gold- bzw. Platinschallplatte beschert. Dann gibt es die Playlists, die von Spotify Mitarbeitern zusammengestellt werden, wo nicht klar ist, nach welchen Kriterien Songs ausgesucht werden. Da kann man sich fast sicher sein, dass das ein oder andere Label Geld springen lässt, um einen Song in der Playlist platzieren zu können. Kurz und knapp: So gut wie alle Künstler haben Hass auf Spotify, die großen Labels verdienen aber genug Geld und sind auch an Spotify beteiligt, so dass sich darum nicht groß gekümmert wird. Wenn sie nicht die größten wären, hätten die schon lange keine Musikrechte mehr. Aber wenn das so weitergeht, wird der ein oder andere große Künstler sich bestimmt mal aus dem Staub machen, um ein Statement zu setzen.
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