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Angst vor Corona im Apple Park: Apple rät Beschäftigten zur Heimarbeit

Apple Park | Matthew Roberts

Der Corona-Virus treibt auch in den USA sein Unwesen. Vor diesem Hintergrund hat nun auch Apple seinen Mitarbeitern empfohlen, nach Möglichkeit daheim zu arbeiten. Auch andere Firmen gaben ihren Beschäftigten inzwischen diesen Rat und zeigen sich dabei teils erstaunlich spendabel.

Apple hat nun auch in heimischen Gefilden auf das Erscheinen des Corona-Virus reagiert. Der hat sich nicht nur in China und hernach verschiedenen europäischen Ländern ausgebreitet, in den USA gibt es ihn auch und dort auch in der unmittelbaren Nähe von Apples Hauptquartier, dem Apple Park in Cupertino. Vor diesem Hintergrund empfiehlt Apple nun seinen Mitarbeitern, nach Möglichkeit im Home-Office zu arbeiten, twitterte heute der Redakteur Mark Gurman von Bloomberg, der über die Vorgänge bei Apple immer recht gut im Bilde ist.

Empfehlung ist nicht verpflichtend

Hintergrund dürfte die Sorge sein, Teile seines Firmensitzes schließen beziehungsweise zahlreiche Mitarbeiter zwangsweise beurlauben zu müssen. Die Apple Stores in Kalifornien bleiben indes vorerst noch geöffnet. Diese Sorge motivierte auch andere Arbeitgeber zu teils großzügigen Maßnahmen. Einige Firmen zahlen so etwa bestimmten Mitarbeitern die Taxifahrt ins Büro, die sonst die U-Bahn nehmen müssten. Die Alternative bestünde nötigenfalls darin, auf möglicherweise tausende Mitarbeiter für zwei Wochen verzichten zu müssen, was schon einige Betriebe in verschiedenen Ländern faktisch lahmgelegt hatte. Allgemein zeigt sich dieser Tage, was sich alles im Home-Office und via Telepräsenz erledigen lässt, wenn der Wille vorhanden ist. Ob sich daraus ein längerfristiger Trend auch für Zeiten nach der Viruskrise ergibt, bleibt abzuwarten.

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Roman van Genabith
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