Annotable: Extension-App für schnelle Screenshotbearbeitung

Oftmals braucht es Bildmaterial, um Wissen über etwas in dieser Form weitergeben zu können bzw. etwas anhand dessen zu erklären. Screenshots sind mitunter die beste Art, um dies durchzuführen. Knackpunkt ist das sinnvolle und schnelle bearbeiten von diesen, denn es benötigt in gewissen Fällen spezielle Werkzeuge. Ich möchte euch heute eine kleine und nützliche App zeigen, mit der ich fast tagtäglich arbeite.
Annotable ist ein kleine, feine und vor allem universale App, die prinzipiell nur Werkzeuge beinhaltet, um Bilder und Screenshots zu bearbeiten. Die App ist mit ihren Basis-Werkzeugen kostenlos und für einen In-App-Kauf von 9,99€ bekommt man alle Werkzeuge freigeschaltet und künftig auch noch neue per App-Update nachgeliefert. Die App wurde erst frisch für iOS 10 angepasst und ist damit auch unter der neuen iOS-Version voll lauffähig und funktionell. Außerdem ist sie bei mir auf dem iPhone und dem iPad im Einsatz, was ein geräteunabhängiges Arbeiten erlaubt.
Was kann Annotable denn so? Vieles was uns Redakteuren, Journalisten, Publizisten und auch dem Laien im Alltag hilft. Verschiedene Werkzeuge helfen bei unterschiedlichen Aufgaben und Problemen. Annotable kann als App selbst genutzt werden, setzt aber den einfachen Fokus als benutzbare Extension. Man nutzt also die Foto-App, sucht sich das passende Bild heraus, bearbeitet es mit der Annotable-Extension und speichert es bearbeitet ab. Wichtig ist, dass alle Änderungen auch nach dem Speichern noch verändert werden können. Dafür ruft man einfach das Bild wieder mit der Extension auf und bearbeitet es weiter oder geht einen Bearbeitungsschritt von zuvor wieder zurück. Man kann somit das Bild auch wieder in seinen Ursprungszustand zurücksetzen.
Mit einem Werkzeug lassen sich bestimmte Bereiche auf einem Bild oder Screenshot verpixeln – auf Wunsch in unterschiedlicher Korngröße und Kornform. Ebenfalls können Bereiche markiert und vergrößert werden. So kann der runde Fokus auf einen Ausschnitt gesetzt und vergrößert werden. Dadurch lassen sich Bereiche hervorheben und der wichtige Punkt auf einem Screenshot aufzeigen. Auch kann ein gesamter Bereich hervorgehoben werden, wodurch der Rest leicht ausgegraut erscheint und in den Hintergrund wandert. Gleiches geht auch anderum. So kann man einen Layer über einen Bildbereich legen und ihn somit milchig erscheinen lassen. Es lassen sich ebenso Formen auf dem Bild ablegen – so kann man einen Bereich auch dadurch eingrenzen und hervorheben. Zur Auswahl steht hier eine Kreisform, eine Rechtecktform und eine weitere Rechteckform mit abgerundeten Ecken. Pfeile können ebenfalls als Kennzeichnung abgelegt werden und dadurch auf einen Punkt hinweisen. Zur Auswahl steht hier eine breite und eine schmale Pfeilform. Das Textfeldwerkzeug ermöglicht das Einfügen von Text in gewünschter Größe und Farbe. Auch eine handschriftliche Notiz lässt sich einfügen und/oder als freihändiges Markierwerkzeug nutzen. Die Werkzeugpalette ist groß und individuell in Farben und Größen veränderbar – wie erwähnt auch nachträglich noch. Objekte können individuell vergrößert, verschoben und gedreht werden.
In Annotable sind Screenshots schlicht schnell und einfach bearbeitet, markiert, zurechtgeschnitten und gespeichert. Dies alles ohne die Foto-App direkt verlassen zu müssen und sich durch unzählige Masken durcharbeiten zu müssen. Annotable kann natürlich auch als eigenständige App geöffnet und mit vollem Funktionsumfang genutzt werden, allerdings sind es exakt diese Apps mit ihren Extensions, die den Umgang mit Dateien in Apps so vielfältig gestalten. Wer, wie ich, tagtäglich auf solche schnellen Bildwerkzeuge angewiesen ist, für den ist Annotable die absolute Lösung im Alltag.
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15 Kommentare zu dem Artikel "Annotable: Extension-App für schnelle Screenshotbearbeitung"
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Olimpian 25. September 2016 um 08:30 Uhr ·Coole App kann Mann immer wieder gebrauchen ! Danke für dein Tipp
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Hans-Peter 25. September 2016 um 09:47 Uhr ·Frau auch??
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like 25. September 2016 um 14:25 Uhr ·Wahrscheindlich gib es 2 gratis-Wekzeuge…
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Hans-Peter 25. September 2016 um 09:46 Uhr ·Gibt es eine Möglichkeit solchen Apps nur eingeschränkt Zugriff (z.B: auf extra angelegten Fotoordnern) zu gestatten?
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neo70 25. September 2016 um 10:08 Uhr ·Grundsätzlich eine gute App. Es dauert aber nicht lange, bis man aufgefordert wird, die 9,99 zu zahlen. Wer so ein Tool häufig benötigt, lohnt die Investion bestimmt.
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Jeanny 25. September 2016 um 11:14 Uhr ·Danke für den coolen Tip!!! Echt S U P E R App. Hab sie grad gekauft (freigeschalten). ???
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oldschool 25. September 2016 um 14:06 Uhr ·Sorry, offtopic: Ist noch jemandem aufgefallen, dass Touch ID unter ios 10.0.1 (und 10.0.2 auch) langsamer geworden ist? Wo unter ios 9 beim starten einer App, die mittels Toch ID entsperrt wird, die Aufforderung zum Auflegen des Fingers direkt erschien, dauert es unter ios 10 gefühlte 2-3 Sekunden… (iphone 6s)
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oldschool 25. September 2016 um 14:07 Uhr ·PS: Sehr nützlich App, die oben vorgestellt wird. Direkt geladen… Thx!
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Halb&Halb 25. September 2016 um 15:29 Uhr ·Soweit ich drüber geschaut habe, tut die App Skitch das selbe.
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Halb&Halb 25. September 2016 um 15:30 Uhr ·Die nötigsten Werkzeuge. Hintergrund ausgrauen natürlich nicht. Habe ich bis Dato auch nicht gebraucht
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Hanstropfstein 25. September 2016 um 23:05 Uhr ·Mit der aktuellen Fotos App kann man die Lupen Option auch nutzen. ?
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