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#apnp: AirPods spielen Samsung | iCloud synchronisiert in Echtzeit | HomePod-Reparatur teuer | Produkteküche 2018 – #apnp vom 9. Februar 2018

Apfelpage Night Push #apnp thumb

Die fünfte Jahreszeit ist hereingebrochen: Während sicherlich einige unserer Leser Fasching feiern oder über Mainz bleibt Mainz im ZDF lachen, lassen wir es uns nicht nehmen und blicken wie immer auf das Tagesgeschehen zurück – ohne Fasching, Fleischwurst oder Apple Pay in Deutschland. Was der ganz normale Freitag heute zu bieten hatte, im Überblick mit dem #apnp vom 9. Februar 2018. Helau.

AirPods neidisch auf Samsung Galaxy Note 7

An das Ereignis zur IFA 2016 werden sich viele erinnern können: Pünktlich zur Funkmesse in Berlin mehrten sich Berichte darüber, dass das neue Flaggschiff aus Südkorea gelegentlich in Flammen aufgehe. Das Debakel ist mittlerweile vorüber, alle Modelle vom Markt genommen. Doch scheinbar sind die AirPods von Apple doch ein bisschen neidisch, sei es nun die Fähigkeit, zu brennen, oder doch nur die mediale Aufmerksamkeit auf sich ziehen zu können. Jedenfalls hatte es ein AirPod nun satt und macht es dem Note 7 gleich: Aufgeplatzt und verbrannt ist das Ergebnis nach der Fitnesstour, glücklicherweise hat sich der Brand mit Rauch angekündigt, sodass der AirPod noch rechtzeitig aus dem Ohr genommen werden konnte. Letztlich sollte bei aller Brisanz beachtet werden, dass bislang nicht geklärt wurde, ob es sich möglicherweise nicht doch um Fake-AirPods handelte.

iCloud wird naseweis

Sicherheitsexperten zu Folge wird Apples iCloud spätestens mit iOS 11.3 naseweiser als zuvor. Demnach sollen künftig noch mehr Daten mit dem Clouddienst synchronisiert werden, unter anderem Suchanfragen in Apple Maps, Namen und Seriennummern der Geräte und sogar sämtliche Informationen, um sich mit einem W-LAN Netzwerk verbinden zu können. Letzteres ist bereits von Amazon bekannt, um den Amazon-Devices eine schnellere W-LAN Verbindung bieten zu können. Ob die Ausweitung der synchronisierten Daten nun einen Vorteil für den Alltag darstellt, oder doch ein schwerwiegender Eingriff in die Privatsphäre ist – das darf jeder für sich entscheiden.

Neuer HomePod besser als Reparatur

Kaum wird der HomePod in manchen Ländern ausgeliefert, kommt der große Schock: Wer seinen lieb gewonnenen Smart-Speaker kaputt macht, kann sich gleich einen neuen HomePod zulegen anstatt diesen reparieren zu lassen. Während ein neuer HomePod mit 349 US-Dollar zu Buche schlägt, kostet die Reparatur satte 279 US-Dollar, möglicherweise zuzüglich 20 US-Dollar Versand. Wer also bereits im Voraus Schaden fürchtet, sollte wohl doch eher den Apple Care Plan in Höhe von 39 US-Dollar abschließen, der übrigens auch AirPort-Router schützt.

Schon wieder der iPhone Apple Pencil und HomePod Mini

Wie oft haben wir das jetzt schon gehört: Der Apple Pencil für das iPhone kommt. Diesmal wirklich. Jetzt aber echt, das sagt zumindest ein Branchenbeobachter voraus, wonach das iPhone-Modell 2018 mit dem Apple-Stift kompatibel sein soll. Dieser kündigt zudem einen weiteren HomePod für dieses Jahr an, nämlich den HomePod mini. Hierbei handelt es sich um ein kleines Modell für bis zu 200 US-Dollar, so Zhang. Inwieweit der kleine Konkurrent des Google Home mini gegenüber seines großen Bruders abgespeckt sein soll, bleibt unklar.

Aus der Redaktion Technik: WordPress bringt Stefan um den Schlaf. Und Verstand

WordPress. Unser Content Management System, das zwar einen gruseligen Quellcode, dafür aber eine stabile API und eine gute Usability hat, ist so gut wie überall bei WakeUp Media im Einsatz. WordPress hat seit einigen Jahren eine tolle Funktion, nämlich das automatische Update. Im Hintergrund. Bug- und Sicherheitsfixes werden automatisch aufgespielt, man muss sich um nichts kümmern. Sensationell.

Wenn es geht. Denn WordPress 4.9.3, das kürzlich veröffentlicht wurde, hat einen Bug mitgebracht. Stellt euch vor: Ausgerechnet die Software, die gefühlt noch nie Performance-Tests unterzogen wurde, hat eine Optimierung erhalten. Eine Performance-Optimierung. Bei einer Funktion, die es am wenigsten nötig hätte – das Auto-Update. Und prompt geht das Feature kaputt. Automattic hat schnell 4.9.4 nachgeschoben – aber das kam für die meisten WordPress-Instanzen innerhalb von WakeUp Media zu spät, 4.9.3 war schon installiert. Also hatte Stefan die zweifelhafte Ehre, sich in jedes WordPress einzuklinken und manuell das Update anzustoßen. Und wer WordPress, dessen Performance und die Reaktion auf Plugins kennt, der weiß, dass sich das ziehen kann… Besonders, wenn die Anzahl relativ groß ist. Sie sahen einen Bug aus der Kategorie „You had one job“.

PS: Wenn euch das Thema zu langweilig war: Die Alternative wäre gewesen, dass Stefan jetzt Holz in den Ohren trägt. Sicher auch schön, aber im Grunde genommen noch langweiliger.

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Moritz Krauss
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