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#apnp: Beta | iOS-Hacking ist nicht umsonst | Telekom | iPhone X | iTunes-Extrawurst bald tot – #apnp vom 06.02.2018

Apfelpage Night Push #apnp thumb

Habe nie etwas gelernt, mein Gedächtnis ist jetzt hin. Muss mir eine neue Wohnung kaufen, weil ich meine letzte nicht mehr find‘. Ihr merkt schon, im #apnp wird es jetzt musikalisch. Mit Meisterwerken neueren und älteren Datums. Die Idee kam mir, um für etwas Aufmunterung zu sorgen, wo doch in der Redaktion irgendwie alles daneben geht. Von sterbenden Macs, nicht zugestellten Paketen, aufpreispflichtigen Extras. Und damit: Willkommen zum #apnp vom 6. März 2018!

Die verlorene Beta ist zurück!

Gestern hat Apple fast alle Betas aktualisiert, heute kommt der Rest. Der Rest in Form von watchOS 4.3. Entwickler, die sich dazu berufen fühlen, die Vorabversion auszuprobieren, können das ab sofort tun.

Will hack for money

Für Geld, da kann man alles kaufen – neuerdings auch iPhone-Hacks. Das kann man nicht nur in Israel, sondern jetzt auch in den USA. Dort bietet eine Firma ein Entsperr-Tool für iOS an, der Preis: Schlappe 30.000 Dollar. Interessant auch, wer hinter der Firma steckt – es sollen ehemalige Geheimdienstmitarbeiter und frühere Apple-Sicherheitsleute sein.

MagentaMobil XL: Kein Traffic-Limit – jetzt bezahlbar

Die Telekom bot längere Zeit einen Tarif an, der wirklich nur für Liebhaber geeignet war. Er hatte kein Traffic-Limit für mobiles Internet. Und genau den gibt es jetzt immer noch, aber jetzt auch in bezahlbar – relativ, jedenfalls, für deutsche Verhältnisse. MagentaMobil XL kostet nämlich jetzt nur noch knapp 80 Euro im Monat ohne Smartphone. Auch neu: Ein Einsteigertarif, MagentaMobil XS für ’nen Zwanni – aber die 750 MB Traffic sind dann wiederum eher lahm, gerade wenn man einen Blick in Richtung Congstar wirft…

Umfrage: iPhone X ist primär zu teuer

Woran liegt es eigentlich, dass die 3 iPhone-Nutzer, die es betrifft, noch kein iPhone X haben? Das wollte Piper Jeffray wissen und befragte deshalb 1500 Personen – und die sagten, dass ihnen das iPhone X zu teuer sei. Aber der eigentliche Hauptgrund war, dass ihr altes iPhone noch wunderbar funktioniere. Äußerlichkeiten wie der zu kleine Bildschirm fristeten hingegen ein Nischendasein.

iTunes mit App Store funktioniert nicht mit iOS 11.3

Eigentlich wollte Apple iTunes entschlacken. Die Media-Suite sollte um den App Store erleichtert werden. Das fanden manche Business-Kunden ungünstig und so hat sich Apple dazu durchgerungen, eine iTunes-Version mit App Store zu veröffentlichen. Aber die funktioniert nicht, wenn man ein iPhone X mit iOS 11.3 hat – vielleicht kommt ja noch ein Update.

Aus der Redaktion (1): Update im Paket-Fall

Yannik hat sein Paket noch immer nicht. Dafür hat er einige Erfahrungen mit dem Support von DHL sammeln können. Wie es in seinem Fall weiterging, sagt er euch am besten selbst:

Heute morgen mit DHL gechattet, man sagt mir, dass das Paket eventuell umgeleitet werden soll. Zehn Minuten später kommt per Mail, dass es nur noch zwei Tage in der Packstation gelagert und dann zurückgeschickt wird. Habe also nochmal den Chat gestartet und mein Problem geschildert. Ergebnis: Aufenthaltserlaubnis in Packstation um sieben Tage verlängert. Angeblich geht die Packstation ab morgen, 18 Uhr wieder (wer weiß), von einer Umleitung wusste die zweite Dame aber nichts – “das dauert genauso lange, die Packstation geht morgen wieder”. Wer weiß…

Aus der Redaktion (2): Roman ist sauer. Auf die Telekom

Roman hat aktuell nicht nur einen defekten Mac, sondern auch einen gewissen Hass auf die Telekom. Wegen des jetzt bezahlbaren Tarifs. OK, eigentlich auch nicht direkt deswegen. Aber lest selbst:

Eigentlich wollte ich euch ja heute weiter mein Leid über mein zerstörtes MacBook klagen, das werde ich auch noch, für den Moment tausche ich aber ein Leid gegen ein anderes – kann man das überhaupt guten Gewissens tun, Leiden gegeneinander aufrechnen? Aber ich schweife ab.

Heute brachte die Telekom bekanntlich ihren mördergeilen Flatrate-Tarif, ihr wisst bescheid, habt es ja auch ausgiebig befeiert in den Kommentaren. Ich war auch einer der Begeisterten – der Glücklichen – habe natürlich sofort gebucht und mich einige Stunden an der grenzenlosen bundesweiten Datenfreiheit erfreut. – Bis Kollege Moritz mir meiner Euphorie ein ernüchterndes, donnerndes Halt zugerufen hat.

Die MultiSIMs kosten in dem Tarif nämlich stolze 30 Euro extra. Nun ist es nicht so, dass ich dadurch grundsätzlich in die Nähe der Armutsgrenze rutschen würde, noch wäre ich nicht grundsätzlich vielleicht sogar bereit, die zusätzlichen Euronen abzudrücken, wenn ich denn wirklich drei MultiSIMs in Gebrauch hätte. Mit nur einer aktiven eSIM in der Apple Watch ist mir das aber keine 30 Euro Aufpreis wert – und so habe ich denn schweren Herzens den wirklich freundlichen Hotline-Mitarbeiter, der das ganze ebenso befremdlich fand wie ich, die Sache wieder rückabwickeln lassen.

Und bis sich die Pressestelle morgen hoffentlich mit einem Statement meldet, ärgere ich mich über eine Sache, die so gut angefangen hat und einem dann doch wieder so gründlich verleidet wird.

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Toni Ebert
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