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#apnp: Neue Betas | MS Office | Programmieren für alle | iPhone X | Vergiftete Mitarbeiter – #apnp vom 19.01.2018

Apfelpage Night Push #apnp thumb

Nach dem Wind kam der Schnee. Also, technisch gesehen. Liegen geblieben ist er nicht. Und ich erspare euch schlechte Schnee-Witze, die in eine unschöne Richtung gehen würden. Widmen wir uns lieber dem Erfolgsformat #apnp auf Apfelpage, denn das ist, warum ihr hier seid. Richtig? Richtig! Also: Willkommen zum #apnp vom 19. Januar 2018!

Schon. Wieder. Betas.

Meine Güte, bei Apple meint man es ernst: Schon wieder gibt es neue Betas für (fast) alle Betriebssysteme, die derzeit aktiv gepflegt werden, als da wären: iOS 11.2.5 und watchOS 4.2.2. Gar kein tvOS? Nein, anscheinend nicht. Aber das Apple TV ist ja ohnehin nur ein Hobby. Jedenfalls war es das unter Steve Jobs. Das neue Hobby von Apple heißt ja Mac. Der hat auch keine neue Beta bekommen (jedenfalls heute). Gemein? Vielleicht. Aber die Wahrheit tut manchmal weh. Ich schweife ab.

MS Office für Mac teilt sich Code (und Bugs) mit Windows-Version

Microsoft Office hat ein größeres Update erhalten. Neu sind unter anderem Funktionen für gemeinsame Bearbeitung an Dokumenten. Für Windows-Nutzer ist das kalter Kaffee, für Mac-User nicht. Aber das ist nicht alles, was neu ist, denn wie Microsoft nicht ohne eine Portion Stolz zu verstehen gab, wurde die Code-Basis der Windows- und Mac-Version zusammengeführt. Das bedeutet wohl, dass neue Funktionen schneller verfügbar sein werden – und dass sich die Bugs ähneln. Wobei, letzteres ist schon der Fall. Dass Dokumente manchmal nicht vollständig angezeigt werden, habe ich jedenfalls schon auf dem Mac und unter Windows beobachtet.

Jeder kann programmieren

Apple will möglichst alle ans Programmieren bringen. Swift sei so leicht zu erlernen, dass es wirklich jeder könne. Und um das zu beweisen, gibt es eine Aktion „Everyone can code“ und die kommt jetzt nach Europa. Das bedeutet, dass man an Bildungseinrichtungen mittelfristig Kurse finden wird, unter anderem auch in Deutschland, z.B. an der TU München.

iPhone-X-Verkaufszahlen doch nicht so prall?

Es ist aber auch ein Ding. Da macht man EINMAL etwas Besonderes und prompt gefällt das den Chinesen nicht. Die Kerbe am iPhone X. Die soll Chinesen vom Kauf abhalten, heißt es aus den Kreisen von KGI Securities, entsprechend korrigiert Ming-Chi Kuo die Verkaufsprognosen nach unten. Hätte Apple doch seine Lieferprobleme noch ein wenig aufgeschoben, dann hätte es wenigstens in allen anderen Ländern in 2018 Rekorde gegeben! /s

Chinesische Apple-Zulieferer leben unwürdig

Apple hat diverse Zulieferer, viele davon in China. Einer davon ist Catcher Technology, aber das Unternehmen bekleckert sich anscheinend nicht sehr mit Ruhm. China Labor Watch stellte fest, dass unmögliche Verhältnisse für Umwelt und Mitarbeiter herrschen. Schmutzwasser soll direkt in die Kanalisation geleitet werden, Mitarbeiter wurden im vergangenen Jahr nach einem Unfall vergiftet, haben nicht genügend Schutzbrillen und Ohrenschützer, ein unfaires Tarifmodell und noch viel mehr. Apple kam bei eigenen Untersuchungen auf andere Ergebnisse.

 

Aus der Redaktion: Florian und die Nachwirkungen des Sturms

Heute habe ich eine Geschichte die dermaßen moralisch verwerflich, zumindest mir in diesem Ausmaß bisher nicht vorgekommen ist. Folgende Ausgangssituation: In Münster fahren aufgrund des Unwetters „Friederike” immer noch keine Züge auf meiner Strecke. Ich wollte jedoch mit meiner Frau und meinem 11 Wochen alten Sohn nach Hause fahren.

Also haben wir uns für den Linienbus entschlossen, der ebenfalls die Strecke fährt. Allerdings haben wir nicht mit der absoluten Dreistigkeit und Unmissverständlichkeit des Busfahrers gerechnet. Als wir einsteigen wollten, fing die ganze Geschichte damit an, dass der Busfahrer mehrfach die Tür zugemacht hat, obwohl der Kinderwagen samt Kind da grade zwischen stand.

Schlussendlich in dem Bus herein gekommen, wurde uns auch schnell klar, warum der Busfahrer immer wieder versucht hatte, die Tür vor uns zu schließen. Mit lautem Gebrüll wollte uns der Busfahrer aus dem Bus verweisen, da der vorgesehene Platz nur für zwei Kinderwagen sei und unserer war der Dritte.

Also, um es noch mal auf der Zunge zergehen zu lassen: Der Busfahrer wollte uns samt 11 Wochen altem Kind zurück in die Kälte schicken, im vollen Wissen, dass keine andere Verbindung besteht. Das Ganze sei ja schließlich ihm „scheißegal und nicht sein Problem”. Dabei bestand, auch nach Ansicht aller andern Fahrgäste, genug Platz.

Etlichen Diskussionen und einen Polizeieinsatz später waren wir draußen. Die Geschichte geht eigentlich noch weiter und enthält vielmehr Details, die wir Euch an dieser Stelle ersparen möchten.

Vielen Dank an die Firma Weilke aus dem schönen Münsterland!

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Toni Ebert
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