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App-Stories #1: So will scoolio Schülern den Schulalltag erleichtern

Willkommen zur ersten Ausgabe unserer neuen Serie „App-Stories“, in der wir coole Apps, kleine Entwickler, Startups und mehr auf ihrem Weg begleiten möchten sowie ihre Ideen und Visionen mit der Welt teilen. Den Anfang macht „scoolio„, mit deren Geschäftsführer Danny Roller Apfelpage.de dieses Jahr ein Interview führte.

Vorab: Diese Interview-Serie enthält keine bezahlte Produktplatzierung, sondern ist frei nach unserem Grundsatz entstanden, kleine Entwickler und coole Ideen zu unterstützen und sie mit der Welt da draußen zu teilen.

Apfelpage: Herr Roller, vielen Dank für die Kontaktaufnahme mit uns. Sie sind Geschäftsführer der Scoolio GmbH, einer App, die Schüler nicht nur durch den harten Schulalltag begleiten soll, sondern ihnen gleich Perspektive im Arbeitsmarkt bieten möchte. Können Sie uns einmal erklären, warum jemand Ihre App herunterladen sollte? Was bietet sie?

Roller: Lisa, 15 Jahre, 9. Klasse muss Freitag in der 2. Stunde ein Referat über Goethe halten. Da wäre es doch sehr praktisch, wenn Lisa Donnerstagabend um 18 Uhr eine Push-Nachricht als Erinnerung dafür aufs Handy bekommt, oder? Das und vieles mehr ist mit scoolio möglich. Wir möchten, dass die Schüler von heute mit der scoolio App ein Tool an die Hand bekommen, was es ihnen ermöglicht, ihren Schulalltag einfach und schnell zu organisieren und mithilfe der Social Features noch Spaß dabei zu haben! Mehr als 320.000 Schüler haben uns das schon bestätigt, und deshalb wollen wir unsere Community vergrößern und mehr Schüler von scoolio überzeugen.

Apfelpage: Interessant! Im Grunde einige bekannte Ansätze, doch vereint in einer schicken App, die vom Design her auch von Apple kommen könnte. Was macht die App denn abseits der bloßen Funktion, den Alltag der Schüler zu strukturieren, aus? Es muss doch schwierig zu sein, Jugendliche davon zu überzeugen, dass es mehr als Instagram gibt. Welche Alleinstellungsmerkmale sorgen denn dafür, dass Schüler wiederkehren oder gar richtig gerne täglich „auf scoolio“ sind, anstatt die 40. Instagram Story zu posten?

Roller: scoolio arbeitet ausschließlich nutzerorientiert. Wir haben die App für Schüler konzipiert und dabei deren Bedürfnisse berücksichtigt. Neben der Organisation des Schulalltags können sich die Nutzer untereinander vernetzen, chatten, Nachhilfepartner finden oder dem Schwarm aus der Parallelklasse ein Emoji schicken. Nach unserer Erfahrung ist es wichtig, die Verbindung aus nützlichen Features und einem spielerischen Aspekt für die junge Zielgruppe herzustellen. Aus diesem Grund setzt scoolio auf eine optisch ansprechende App, die intuitiv zu bedienen ist und neben einem hohen Nutzwert auch Merkmale eines sozialen Netzwerkes aufweist. Wer scoolio hat, der braucht kein Insta…wie hieß das gleich? ;-)

Apfelpage: Wir wollen mal ehrlich sein: Oftmals werden solche Apps kritisiert dafür, dass sie ohne viel Mehrwert den schwächeren Schülern nur noch Geld aus der eigenen Tasche ziehen. Wie haben Sie die Finanzierung gelöst, ohne auf ähnliche Methoden zu setzen?

Roller: Wir sind der Meinung, dass das Thema Bildung, Organisation und Zukunft keine Sache des finanziellen Backgrounds sein sollte. Aus diesem Grund ist die scoolio App für unsere Nutzer kostenlos. Natürlich verursacht die Bereitstellung einer Community einen enormen Kostenaufwand. Die Refinanzierung erfolgt bei uns jedoch durch Unternehmen, die für Jugendliche spannende Anlaufstellen, wenn es um ihre berufliche Zukunft geht, sein können. Dabei können sich Unternehmen gegenüber der jungen Zielgruppe in der scoolio App mit Mobile Ad Kampagnen vorstellen. Die Schüler entscheiden, wer für sie interessant ist und mit wem sie sich näher beschäftigen wollen. Wir mit scoolio bringen tatsächlich nur Angebot und Nachfrage zusammen. Aktuelle Kunden sind bspw. Eurowings, Deutsche Bahn AG, Aldi Süd aber auch mittelständische Unternehmen wie die Stadtentwässerung Dresden. Mit scoolio wird Azubirecruiting leicht gemacht.

Apfelpage: Auch eine Art Recruiting Service also. Spannend. Reden wir nochmals über Ihre Nutzer: Wer verwendet scoolio denn? Wie alt kann man sein oder welche Probleme löst scoolio für Schüler in verschiedenen Altersstufen?

Roller: Unsere aktuelle Zielgruppe sind alle Schüler aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die ein Smartphone besitzen. Allein in Deutschland gibt es ca. 8,37 Mio. Schüler, europaweit 42 Millionen. Der Markt für Schüler-Apps ist in der DACH-Region noch stark fragmentiert. Digitale Lösungen für Berufs- & Ausbildungsorientierung werden vorwiegend von Schulen angeboten. Das Thema Datenschutz genießt bei scoolio auf Grund der Schutzbedürftigkeit der Zielgruppe oberste Priorität. Bereits jetzt erfüllen wir die strengen Anforderungen des BDSG und der EU-DSGVO. Die Stärken von scoolio liegen in der unternehmerischen Erfahrung im Bereich Schülermarketing, sowie bereits vorhandenen Zugang zur Zielgruppe.

Apfelpage: Herr Roller, was ist Ihre Vision mit der App? Wohin wollen Sie, oder konkret: Was ist Ihr großes Ziel, das Sie mit der App bewirken möchten?

Roller: Unsere Vision: scoolio soll die erfolgreichste Schüler-Community Europas werden! Der Schulsektor ist in Sachen Digitalisierung noch sehr rückständig. Die digital affine Zielgruppe „Schüler“ ist daher dankbar für unkomplizierte technische Lösungen, die ihnen helfen, ihren Schulalltag zu meistern. Auch der Bedarf an Fachkräften bei deutschen Unternehmen wird in den nächsten Jahren steigen, sodass der Zugang zur Zielgruppe von scoolio von enormer Bedeutung ist. Da es weder eine mobile App gab, die den Schulalltag von Schülern so umfassend digital abbildet und eine Brücke zwischen Unternehmen und Schülern aufbaut, haben wir im Juni 2016 scoolio gegründet. Es gibt momentan kein anderes Medium, welches das Thema Schule und berufliche Zukunft so verbindet, wie es scoolio tut. Natürlich gibt es andere Organisations-Apps und auch diverse Plattformen, auf denen man sich zu Ausbildungsthemen informieren kann. Beides in Kombination kann jedoch nur scoolio liefern. Unsere Vision für die Zukunft ist es außerdem, den Rekrutierungsprozess für Unternehmen deutlich zu vereinfachen und die Aussteuerung der Kampagnen, nach z.B. Hard Facts und Soft Facts, noch zielgerichteter und intelligenter zu realisieren.

Apfelpage: Möchten Sie sonst noch etwas mit der Welt da draußen teilen? Ansonsten sagen wir: Vielen Dank, Herr Roller, für das Gespräch. Und viel Erfolg weiterhin mit Ihrer Vision!

Roller: Vielen Dank für das Interview, es ist schön zu sehen, dass scoolio immer wieder neue Menschen interessiert und begeistert. Das ist natürlich auch eine tolle Motivation für unser Team. Wir gehen täglich mit 200 Prozent motiviert an die Arbeit, machen uns Gedanken, was unsere Zielgruppe Schüler braucht und nehmen uns auch Feedback zu Herzen. Die stets positive Rückmeldung gibt uns in unserer Arbeit immer wieder neue Bestätigung und treibt uns an, unser bestes zu geben. Also, auch im Namen des gesamten Teams, noch einmal vielen Dank dafür.

Wenn ihr selber noch Schüler seid, Schüler-Kollegen kennt oder als Elternteil Interesse bekommen habt, checkt doch scoolio gerne im AppStore aus.

-> Zu scoolio im AppStore

Wien, Berlin, Dresden
Februar 2019
©WakeUp Media GbR

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Lukas Gehrer
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