Apple bringt iMessage-Kinderschutz-Feature in sechs weitere Länder
Apple bringt die Kommunikationssicherheit für Kinder in weitere Länder. Das Feature für iMessage wird in einigen weiteren europäischen Märkten eingeführt. Das Feature soll unter anderem dafür sorgen, dass Kinder keine Nacktfotos per iMessage versenden oder empfangen.
Apple bringt sein Feature der Kommunikationssicherehit in weitere Länder: Die Funktion wird in mehrere weitere europäische Märkte gebracht, das berichtete eine Nachrichtenseite, die an einer Info-Veranstaltung von Apple teilgenommen hat. Zu den weiteren Märkten, in denen die Funktion demnächst startet, gehören Niederlande, Belgien, Brasilien und Japan. Daneben soll die Funktion noch in zwei weiteren Ländern starten, die nicht genannt wurden und außerhalb von Europa liegen.
Kommunikationssicherheit soll Kinder vor Nacktbildern schützen
Apple hatte die Kommunikationssicherehit genannte Funktion eingeführt, um Kinder vor Darstellungen von Nacktheit zu schützen. Wenn ein Kind ein Nacktfoto erhält, wird eine Warnung angezeigt, bevor das Foto angezeigt wird. Auch vor dem Senden eines solchen Bildes wird das Kind mit einem Dialog gewarnt und die Eltern können informiert werden.
Allerdings muss die Kommunikationssicherehit zuvor eingerichtet werden, sie ist zudem auch nur verfügbar, wenn die Familienfreigabe aktiviert ist. Weiterhin ist dieses Feature auch nur verfügbar, so lange iMessage genutzt wird. All diese Einschränkungen begrenzen die Wirksamkeit des Features deutlich. Der umstrittene Kinderporno-Scanner war von Apple nach massivem Protest und Kritik aus Politik und Zivilgesellschaft dagegen vor einiger Zeit endgültig auf Eis gelegt worden.
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