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Apple Car-Zeitplan relativiert: Start 2028 oder später möglich

Das Apple Car kommt womöglich doch deutlich später, als zuletzt erhofft wurde. 2025 bis 2027 könnte ein realistischer Zeitrahmen sein, auch ein noch späterer Termin scheint denkbar. Ob Apple zu diesem Zeitpunkt noch aussichtsreiche Perspektiven auf dem Automobilmarkt vorfindet, muss sich indes zeigen.

Die letzten Wochen waren gekennzeichnet durch wieder aufkommende Spekulationen rund um ein mögliches Apple Car – Aus Agenturquellen wurde ein möglicher Start eines Apple Car um das Jahr 2025 herum prognostiziert. Weitere Spekulationen sprachen gar von einem möglichen Start bereits Ende nächsten Jahres, wie wir in einer weiteren Meldung berichtet hatten.

Deutlich zu ambitioniert, relativiert nun Ming-Chi Kuo. Der bekannte Analyst von TF International Securities, der als gut vernetzt gilt und ausgezeichnete Beziehungen in Apples Lieferkette pflegt, spricht in einer aktuellen Notiz von einem deutlich späteren Start. Basierend auf jüngsten Aussagen aus der Produktion scheint ein Apple Car zwischen 2025 und 2027 realistisch zu sein, so der Analyst.

Start könnte auch noch deutlich später erfolgen

Ming-Chi Kuo warnt Investoren davor, sich in nächster Zeit in mögliche Apple Car-bezogene Firmen einzukaufen, dies vor dem Hintergrund, dass zuletzt die Titel von Fertigern potenzieller Schlüsselkomponenten wie LiDAR-Sensoren deutlich in die Höhe geschossen waren. Der Entwicklungszeitplan für das Apple-Auto sei noch nicht abgeschlossen, so Kuo, darum ist auch das Tempo der späteren Entwicklung noch schwer abschätzbar. Es wäre auch nicht überraschend, würde ein Apple Car erst 2028 oder noch später auf den Markt kommen.

Apple habe noch immer deutlichen Nachholbedarf im Bereich AI, wiederum eine Schlüssaelkompetenz für autonomes Fahren. Zudem ist unklar, ob Apples Auto zu einem so späten Zeitpunkt noch Chancen auf dem Markt haben wird, Ming-Chi Kuo verweist in diesem Zusammenhang auf andere Felder, in denen Apple spät bis zu spät los gelegt hat wie etwa dem Smart Speaker-Markt. Hier kam der HomePod nach Einschätzung vieler Beobachter schlicht zu spät, um dem Echo noch wirksam begegnen zu können.

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Roman van Genabith
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8 Kommentare zu dem Artikel "Apple Car-Zeitplan relativiert: Start 2028 oder später möglich"

  1. Saibot 28. Dezember 2020 um 12:39 Uhr ·
    Wenn  das erste Auto raus bringt, dann fliegen die meisten Autos bestimmt schon 😀
    iLike 2
    • Xx 28. Dezember 2020 um 12:46 Uhr ·
      Es wird in nächster Zeit keine fliegenden Autos geben.
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    • Xx 28. Dezember 2020 um 12:48 Uhr ·
      Wenn überhaupt Flugtaxis und selbst deren Zukunft steht noch in den Sternen, weil diese nicht autonom fliegen dürfen. Ergo können maximal 1-3 Passagiere je nach Fluggerät mitfliegen. Geschweige vom Preis pro Flug…..
      iLike 0
  2. Xx 28. Dezember 2020 um 12:50 Uhr ·
    Start vom  Auto ca. 2028 ist schon eher realistisch wie die Jahre, die in einem früheren Bericht vor ein paar Tagen geschrieben worden sind.
    iLike 0
  3. Xx 28. Dezember 2020 um 12:54 Uhr ·
    Überraschen können Sie mich eigentlich nur, wenn Sie ein H2-Auto bauen, das dazu noch ein branchenweit konkurrenzfähiges Gewicht hat. Aber auch Apple wird vermutlich nur auf Batterien setzen….
    iLike 2
  4. 12punkt1cicero 28. Dezember 2020 um 14:08 Uhr ·
    2028 Bis dahin ist das Beamen erfunden,wie bei Raumschiff 🚀 Enterprise
    iLike 1
  5. Mark 28. Dezember 2020 um 18:53 Uhr ·
    Die Zukünft möge mich Lügen strafen, aber ich gehe davon aus, dass Apple überhaupt kein eigenes Auto auf den Markt bringen, sondern vielmehr in Kooperation, Fahrzeuge eines bereits existierenden Autoherstellers mit seiner IT ausstatten wird. Nur so kann meiner Meinung nach, derzeit, die Innovationslücke der Konkurrenz zu Tesla schnell und effizient geschlossen werden.
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    • leonardonico 28. Dezember 2020 um 19:15 Uhr ·
      Exakt, gehe auch davon aus, dass Apple sowas wie ein System entwickelt welches andere Hersteller dann benutzen können, wenn die gewisse Sensorik und Hardware verbaut ist. So wird Apple keine Autos bauen müssen und die Fahrzeug Hersteller können die Software-Profis die Systeme machen lassen. Win-Win Situation.
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