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Apple-Entwickler: Vision Pro wird erst nach mehreren Generationen massentauglich sein

Apple Vision Pro Thumb

Bis die Vision Pro im Massenmarkt ankommt, dürften noch lange Jahre vergehen, davon ist man offenbar auch bei Apple selbst überzeugt. Unter den Entwicklungsteams geht man davon aus, dass es noch einige Generationen brauchen wird, bis das Gadget tatsächlich ideale Voraussetzungen für ein Massenprodukt bietet.

Die Vision Pro ist in jeder Hinsicht ein Produkt für Early Adapter, frühe Käufer, die sich schon vor allen anderen mit einer neuen und potenziell revolutionären Technologie vertraut machen wollen. Die Einführung der Brille hat zwar so viel Faszination und Aufmerksamkeit auf ein Apple-Produkt gerichtet, wie schon seit Jahren keines mehr zuvor, doch wird aber auch klar, für die breite Masse ist die Computerbrille vorerst weniger interessant – etwas, dass man auch bei Apple selbst nicht anders sieht.

Die Entwicklungsteams, die noch am nächsten am Produkt dran sind, gehen davon aus, dass es bis zu vier Produktgenerationen brauchen könnte, bis man mit der Vision Pro das Optimum erreicht hat, so zitiert Mark Gurman von Bloomberg Aussagen aus dem Unternehmen in der aktuellen Ausgabe seines wöchentlich erscheinenden Newsletters.

Noch viel zu tun

Die Baustellen sind vielfältig: So ist die Vision Pro schwer, was eine lange Nutzung am Stück fast unmöglich macht, das fällt auch in unserem ersten Test auf. Der Akku muss dazu extern getragen werden und hält dennoch nur eine recht kurze Zeit durch. Beides sind aber Punkte, die durch die Limitierungen aktueller Technik diktiert werden.

Es dürfte tatsächlich noch Jahre dauern, bis eine merklich schlankere Version der Brille erhältlich ist, ob es eine Variante mit integriertem Akku und der Leistung der Vision Pro respektive deren Einsatzmöglichkeiten überhaupt in absehbarer Zeit geben wird, ist völlig offen. Dagegen werden Kunden auch in der absehbaren Zukunft zunächst teuer dafür bezahlen müssen, einen Prototyp von Apple zu testen, so Gurman – einen, von dem Apple in seinen Präsentationen wort- und bildgewaltig behauptet, er sei schon vollkommen ausgereift.

Letzteres aber ist nicht nur die Hardware, sondern auch die Software noch nicht. Die Reise mit der Vision Pro hin zu einer neuen Gerätekategorie, die sich vielleicht einmal in breiter Masse durchsetzen und Tablets wie das iPad ablösen könnte, hat gerade erst begonnen.

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Roman van Genabith
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3 Kommentare zu dem Artikel "Apple-Entwickler: Vision Pro wird erst nach mehreren Generationen massentauglich sein"

  1. Lekoy90 12. Februar 2024 um 20:54 Uhr ·
    Selbst wenn das Teil so billig wäre würde ich mir keine kaufen
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  2. 3pwood 13. Februar 2024 um 08:23 Uhr ·
    500.-, dann würde ich mir sofort eine bestellen. Das wird aber nie der Fall sein, zumindest nicht mit solch potenter Hardware. Die Meta Quest 3 kostet in etwa so viel, hat aber massiv schwächere Komponenten verbaut. Man kann eben nicht alles haben.
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  3. Blub 14. Februar 2024 um 21:28 Uhr ·
    Schaue dir doch mal die Entwicklung vom iPhone an. Das erst iPhone war sehr schwer und aus Aluminium gefräst. Es hatte eine dicke Glasplatte vorne drauf. So wird es bei der Brille auch laufen.
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