Apple erweitert palästinensisches Zentrum für Forschung und Entwicklung

Apple plant, sein Zentrum für Forschung und Entwicklung in den Palästinensischen Gebieten auszubauen. Dieses befindet sich in der Stadt Rawabi und beschäftigt zurzeit bereits mehr als 60 Ingenieurinnen und Ingenieure. Diese Zahl möchte Apple erhöhen, um dort eine höhere Anzahl qualifizierter Angestellter im Ingenieurswesen zu erreichen.

Wie Calcalistech berichtet, plant Apple, sein Zentrum für Forschung und Entwicklung in der palästinensischen Stadt Rawabi mit mehr Personal zu besetzen. Dies gab Johny Srouji, Senior Vice President of Hardware Technologies, bekannt, der auch gleichzeitig die ranghöchste israelische Führungskraft bei Apple ist.

Dadurch, dass Apple mehr Stellen für palästinensische Ingenieurinnen und Ingenieure schaffe, könne der Konzern eine „wichtige regionale Angelegenheit“ angehen und gleichzeitig Apples Grundwerte ausbauen. Dennoch wurde Srouji nicht konkret bei der Anzahl an Stellen, die Apple tatsächlich schaffen wolle.

Zentrum auch wichtig für Produkte wie den M1-Chip

Apples Zentrum für Forschung und Entwicklung betreibt das Unternehmen gemeinsam mit dem palästinensischen High-Tech-Unternehmen ASAL Technologies. Darüber hinaus besteht auch eine Zusammenarbeit mit dessen Zentren in Herzliya und Haifa, die derzeit 2.000 Angestellte zählen.

Diese Teams sind beteiligt an der Entwicklung neuer Technologien für Apple-Produkte, darunter befinden sich auch Apple-Silicon-Produkte wie die M1-Chipfamilie oder die Kamera, deren Sensoren wichtig sind für Face ID.

Laut Srouji könne dank Apples Plänen nicht nur die Anzahl gut ausgebildeter palästinensischer Fachkräfte im Ingenieurswesen erhöht werden. Denn gleichzeitig würde dies Apple erleichtern, die steigende Nachfrage zu bedienen, die sich aus einem immer wachsenden Geschäft ergebe.

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