Apple-Headset wohl in letzter Fertigungsphase: Vorstellung auf WWDC wahrscheinlicher

Apples Mixed Reality-Headset dürfte tatsächlich im Sommer oder zumindest wenig später auf den Markt kommen. Derzeit läuft dem Vernehmen nach der letzte Produktionsabschnitt vor der Auslieferung, daran beteiligt ist auch ein Tochterunternehmen von Foxconn.

Apple wird seinen jüngsten gemutmaßten Zeitplan zur Markteinführung des ersten eigenen Mixed Reality-Headsets womöglich tatsächlich einhalten können. Aktuell ist das Headset in die letzte Phase der Endmontage eingetreten, wie in Taiwan erscheinende Medien zuletzt berichten. Die Firma GIS, ein Tochterunternehmen von Foxconn, ist für die Laminierung der Linsen zuständig. GIS laminiert auch bereits iPad-Displays für Apple.

Zuvor hatte es den Anschein, als würde Apple Foxconn aus der Fertigung des VR-Headsets ausschließen, doch über GIS hat der Konzern offenbar doch einen Anteil an der Produktion. Im chinesischen Chengdu soll das Unternehmen eine spezielle Montagelinie für die Laminierung der VR-Headsetlinsen eingerichtet haben.

Vorstellung auf WWDC 2023 erwartet

Ebenfalls an der Produktion beteiligt ist der chinesische Fertiger Luxshare, der aktuell bereits iPhones für Apple baut.

Es wird aktuell erwartet, dass Apple sein VR-Headset im Rahmen der WWDC 2023 vorstellen wird. Zuvor soll der Zeitpunkt der Markteinführung immer wieder verschoben worden sein. Der Preis dürfte bei wenigstens 3.000 Dollar liegen. In einer früheren Meldung haben wir berichtet, dass die Brille wohl ohne einen eingebauten Akku auskommen muss. Grund dafür dürfte der extrem leistungsstarke, aber auch stromhungrige Prozessor sein, der in die Brille eingebaut ist.

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