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Apple holt Ronald D. Moore für Weltraumserie: Dritte Eigenproduktion auf dem Weg

Apple hat einen weiteren Filmproduzenten für seine Eigenproduktionsambitionen gewonnen. Ronald D. Moore soll für Cupertino eine Weltraum-Dramaserie drehen. Er produzierte unter anderem die Neuauflage von „Battlestar Galactica“ und „Caprica“.

Apple hat eine weitere Eigenproduktion in die Spur gebracht. Wie aus Branchenkreisen berichtet wird, konnte Cupertino Ronald D. Moore für eine Serie gewinnen. Dem Vernehmen nach beschreibt die Handlung eine Welt, in der das globale Weltraum-Wettrüsten nicht nach den Mondflügen zu Ende gegangen ist. Ronald D. Moore ist unter anderem bekannt für Titel wie „Battlestar Galactica“ und das Prequel „Caprica“, im deutschen Free-TV längere Zeit ausgestrahlt auf Tele5.

Battlestar Galactica von Ronald D. Moore / MacRumors

Battlestar Galactica von Ronald D. Moore / MacRumors

Die neue Serie im Auftrag Apples kommt von Sony Pictures Television und Moores eigener Produktionsgesellschaft Tall Ship Productions.

Dritte Produktion auf Kurs

Die Weltraum-Serie ist bereits Apples dritte Eigenproduktion, die es innerhalb kürzerer Zeit in Auftrag gab. Zuvor hatte Cupertino bereits Steven Spielberg zu einem neuen Aufguss   der 80er-Jahre-Serie „Amazing Stories“ motivieren können. 2018 soll auch eine Drama-Soap, die das Leben zweier amerikanischer Frühstücksfernsehen-Moderatoren beschreibt, erscheinen. Apples Aktivitäten zur Etablierung eigener Erfolgsformate werden von Zack Van Amburg und Jamie Erlicht koordiniert. Beide wechselten im Juni zu Apple, nachdem sie längere Zeit bei Sony waren, wo sie an der Produktion von Erfolgsserien wie Breaking Bad,“ „The Crown,“ und „Better Call Saul“ beteiligt waren. Ob Apple mit seinen Eigenproduktionen an diese Erfolge anknüpfen können wird, steht dahin. Die Aussichten, ein größeres Publikum zu erreichen, stehen aber durchaus besser als sie es bei Apples bisherigen Versuchen gewesen waren. Die seichten Unterhaltungsformate und Musikdokumentationen konnten bislang nicht auf breiter Front überzeugen.

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Roman van Genabith
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