Apple iMac M3: Lohnt sich Apples neuer Desktop-PC?
Apple hat Ende des vergangenen Jahres einen neuen iMac vorgestellt. Der iMac M3 ist die Weiterentwicklung des zwei Jahre zuvor vorgestellten iMac mit M1-Prozessor. Wir stellen uns die Frage, für wen sich das Modell lohnt und welche Spezifikationen den neuen iMac so besonders machen. Viel Spaß!
iMac M3 mit viel Power!
Wie der Name iMac M3 vermuten lässt, stattet Apple den iMac mit dem nagelneuen M3-Prozessor aus. Die Weiterentwicklung des M2 basiert ebenfalls auf einem 8-Core System und bringt erneut eine – zumindest auf de Papier – sichtbare Leistungssteigerung mit sich. In der Realität dürfte man kaum einen Unterschied zwischen M2 und M3 in der Basisversion merken. Der Unterschied zwischen dem zwei Jahre alten M1 und dem neuen M3 dürfte dagegen größer sein. Und das es den iMac nicht mit M2 gab ist das Upgrade auf den M3 sinnvoll.
Nicht zu groß, nicht zu klein: Das Display
Beim Display scheint Apple seine perfekte Größe gefunden zu haben. Früher gab es mal ein 21,5 Zoll iMac sowie einen mit deutlich größerem Bildschirm (27 Zoll). Apple geht nun den Mittelweg und bietet lediglich eine 24-Zoll große Option an. Der neue iMac mit 24 Zoll hat eine 4,5K-Auflösung mit 4.480 x 2.520 Pixel. Das Display ist dabei entspiegelt und zeigt die Farben und Kontraste sensationell gut an. Wer einen guten All-in-One-PC sucht und macOS liebt, ist mit dem neuen iMac sehr gut beraten.
Anschlüsse und Spezifikationen
Auf der Rückseite des bunten iMac M3 – es gibt ihn in silber, blau, violett, rosé, orange, grün und gelb – befindet sich ein mittig platzierter Stromanschluss. Auf der von vorne gesehen rechten Seite sind zwei Thunderbolt 3-Ausgänge, mit einer besseren Ausstattung gibt es zwei weitere USB 3 Anschlüsse. Links hat Apple einen An-/Aus-Schalter sowie einen Kopfhöreranschluss verbaut.
In der Basis-Version kommt der neue iMac mit 256 GB SSD-Speiche, einer HD-Kamera sowie in gleicher Farbe gehaltener Maus und Tastatur mit Touch ID.
Fazit iMac M3
Der iMac M3 von 2023 ist ein absoluter Kracher. Die Basisversion (ab 1.398,99 Euro) sollte dabei die meisten Arbeiten spielend leicht erledigen. Wer mehr Graphikleistung oder SSD-Speicher braucht, kann auf eine stärkere GPU und 512 GB upgraden. Für alltägliche Aufgaben, Video- und Bildbearbeitung sowie einfache Spiele ist der neue iMac empfehlenswert. Das nächst stärkere Modell ist dann der Mac Studio oder der Mac Pro. Beide Modelle sind für den normalen Gebrauch aber zu stark und entsprechend teuer.
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