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Metaio: Apple kauft Münchner Augmented Reality Experten

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Ab und zu schaut sich Apple nach kleineren IT-Unternehmen um, die durchaus Potential haben und kauft diese. Medienberichten zufolge hat Apple nun auch das aus München stammende Startup Metaio übernommen. Hierbei handelt es sich um ein Software-Unternehmen, das Augmented Reality-Anwendungen entwickelt.

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Gegenüber dem Wall Street Journal hat Apple bekannt gegeben, dass der Konzern „von Zeit zu Zeit kleinere IT-Unternehmen kauft“. Das kommt einer Bestätigung gleich. Am Donnerstag ist bereits ein Register-Auszug im Internet aufgetaucht, der die Übernahme-Gerüchte bestärkte und Apple als Metaio-Gesellschafter erscheinen ließ. Zudem enthält die Produktseite von Metaio den Hinweis, dass keine Produkte des Unternehmens mehr käuflich verfügbar sind.

Metaio hat bereits für die Süddeutsche Zeitung, Ikea und auch Ferrari Projekte umgesetzt. Steckenpferd ist das Einblenden zusätzlicher Informationen zu Objekten, die mit der Smartphone-Kamera erfasst werden. Der VR-Experte steckt voller zukunftsträchtiger Ideen. Apple scheint auch mit diesem Kauf wieder einen richtigen Riecher bewiesen zu haben. Was Apple konkret mit Metaio vor hat, könnte mit letzten Gerüchten zu iOS 9 zusammenhängen. Die Karten-App soll demnach eine Augmented Reality Funktion erhalten. Im Februar erst hat sich Apple außerdem eine VR-Brille patentieren lassen. Hierfür könnte Metaio künftig Anwendungen entwickeln. Denkbar ist auch, dass Apple selbst eine intelligente Augmented Reality App entwirft, die beispielsweise den Besuch im Apple Store zu einem interaktiven Erlebnis avancieren lässt.

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Michael Kammler
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9 Kommentare zu dem Artikel "Metaio: Apple kauft Münchner Augmented Reality Experten"

  1. Kili 29. Mai 2015 um 09:58 Uhr ·
    Ich würde mich sehr über eine einbettung in die karten-app freun
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    • Chris DE 29. Mai 2015 um 11:34 Uhr ·
      Das macht Apple im Gegensatz zu den meisten anderen Konzernen richtiger. Potenzial in Firmen erkennen und kaufen bevor sie das Potenzial entfalten und unbezahlbar werden. Hätte Facebook das bei whatsapp gemacht, hätten sie mit Sicherheit um einiges weniger gezahlt als 17 Milliarden. ;-)
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      • Florian 29. Mai 2015 um 11:53 Uhr ·
        dann hätte ich meinen account noch eher löschen können ;)
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      • Lars 29. Mai 2015 um 15:48 Uhr ·
        Wäre anstelle von richtiger besser angebracht ?
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      • Chris DE 29. Mai 2015 um 18:55 Uhr ·
        @lars wie auch immer. Du hast doch verstanden was ich sagen wollte. ;-) ich glaube aber man kann beides schreiben.
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  2. Tester 29. Mai 2015 um 10:01 Uhr ·
    Ich finde Augmented Reality zu ungenau um daraus wirklich Nutzen zu ziehen. Man kann doch auch zum Geschäft hingehen, um die Karte oder so zu sehen. Wo ist der Mehrwert?
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    • powlicious 29. Mai 2015 um 10:16 Uhr ·
      Man kann vieles wenn der Tag lang ist. Aber zB zu gucken WO dein Bus fährt oder wann, welche Läden etc. sich in einer Straße verbergen etc. etc. wird dadurch halt schon vereinfacht. Aber was meinst du mit zu ungenau? AR hat keine „Genauigkeit“?!
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      • DiscoDenis 29. Mai 2015 um 11:20 Uhr ·
        Die AR Layer sind nur so genau wie deine Positionsbestimmung über GPS und die Verorting der POIs. Und beides ist meist nicht mal so den Meter genau.
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      • DiscoDenis 29. Mai 2015 um 11:21 Uhr ·
        Und in Kombination wahrscheinlich nicht mal auf 10 Meter.
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