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Apple-Manager im Interview: Das MacBook Air 15 Zoll zu bauen, war gar nicht einfach

Das neue MacBook Air finden viele Beobachter eher langweilig. Das wiederum wollen Apples Verantwortliche Produktmanager nicht unwidersprochen lassen. In einem Interview versuchen sie zu erklären, wieso die Entwicklung dieses größeren MacBooks eine viel größere Herausforderung war, als man denken würde.

Wenn man sich das neue MacBook Air 15 Zoll anschaut, ist die Aufregung gering. Das bestehende MacBook Air groß gezogen, zwei zusätzliche Lautsprecher eingebaut und fertig, ist der Eindruck, der sich unweigerlich aufdrängt. Die beiden Manager in Apples Mac-Sparte Kate Bergeron (VP of hardware engineering) und Marketingstrategin Laura Metz versuchen in einem Interview zu erklären, wieso sie glauben, dass der Durchschnittskunde Apples Leistung viel zu wenig zu schätzen weiß.

Die 15 Zoll waren schwieriger als man denkt

Das MacBook Air auf die 15,3 Zoll zu bringen, erforderte es, das Gerät minimal dicker als das 13 Zoll-Model ausfallen zu lassen, damit es genauso langlebig und robust wird. Hierzu hat Apple einen Strukturkleber genutzt, um das Panel mit dem Gehäuse zu verkleben. Es wurde am Ende mit 11,5 mm minimal dicker als das 13 Zoll-Modell. Die Diagonale liegt bei 15,3 Zoll, ein Glücksfall laut Apple. Dies sei möglich, weil es gelang, das Glas auf eben diese 15,3 Zoll schneiden zu lassen.

Das MacBook Air stellt viele Nutzer zufrieden

Doch wieso überhaupt das 15 Zoll-Modell? Hier geht aus den Äußerungen der Manager klar hervor, dass Apple den Bedarf einer bestimmten Zielgruppe erkannt hat.

Man habe sich klar gemacht, dass viele Anwender nicht die extreme Leistung und die Pro-Features der 16 Zoll-MacBook Pro-Linie benötigen, diese Anwender wollen aber einen größeren Bildschirm. Das sei es, was mit dem MacBook Air 15 Zoll angestrebt und erreicht worden ist, so die Manager – eine Aussage, der man sich wohl problemlos anschließen kann, zumal das 13 Zoll-MacBook Air noch weiterhin im Lineup bleibt, aber etwas günstiger geworden ist. Hier könnt ihr das vollständige Interview nachlesen.

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Roman van Genabith
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2 Kommentare zu dem Artikel "Apple-Manager im Interview: Das MacBook Air 15 Zoll zu bauen, war gar nicht einfach"

  1. Traval 18. Juni 2023 um 05:42 Uhr ·
    Ok, und wo war jetzt die Herausforderung? Der Kleber (hatten sie sicher von den anderen Modelle schon), das Glasschneiden (ich bin überwältigt sie haben neben den anderen Gerätegrößen jetzt auch 15,3 Zoll schneiden geschafft.) oder die leicht dickere Ausführung damit genug Akku reinpasst… Sehr gut Apple. Hat mit dem Dreisatz geklappt die Akkugröße zu ermitteln. Daraus eine minimal Dicker zu berechnen schaffen auch 6. Klässler. Apple, ich weiche vor Demut! Oder ist der entscheidende Punkt im Artikel vergessen worden?
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  2. heutenicht 22. Juni 2023 um 17:54 Uhr ·
    Du hast noch nie Hardware entwickelt, dass ist der Grund für deine Ignoranz… Dicke & Stabilität und Grösse & Verwindungssteifigkeit in einem hochautomatisierten Herstellungsprozess ohne viel Ausschuss zu produzieren und dabei die Kosten nicht explodieren zu lassen erfordert die besten Mechaniker, Elektroniker, Maschinen und (Kleber, Mechnik) Lieferanten die es weltweit gibt…. Dünn heisst immer schwierig… dünn und stabil ist immer eine Abwägung. Du kannst natürlich auch einen Medion Taiwan NB mit doppelter Dicke nehmen… Aus Plastik
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