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Apple Music und Apple Arcade: Umsatz soll bis 2025 um ein Drittel steigen

Apple Music Logo - Apple

Apple Music ist der zweitgrößte Streamingdienst der Welt und auch die kommenden Jahre werden ein konstantes Wachstum mitbringen, sind Analysten zuversichtlich. Überraschend optimistisch zeigen sie sich auch in Hinblick auf die Zukunft von Apple Arcade.

Apple Music ist derzeit der zweitgrößte Streamingdienst der Welt. Der unangefochtene Marktführer ist nach wie vor Spotify, das seine Abonnentenzahlen regelmäßig veröffentlicht – anders als Apple dies für Apple Music tut. Dennoch, den zweiten Platz hält Apple Music wohl weiterhin, wenn auch mit großem Abstand.

Die Zukunftsperspektive sieht ebenfalls gut aus, sind Analysten der amerikanischen Großbank JP Morgan überzeugt. Deren leitender Analyst Samik Chatterjee wird von Agenturen mit der Einschätzung zitiert, dass Apple Music bis ins Jahr 2025 eine Abonnentenbasis von rund 110 Millionen Nutzer haben könnte.

Auch für Apple Arcade stehen die Zeichen gut

Über rund 70 Millionen Abonnenten soll Apple Arcade verfügen, so JP Morgan. Damit kämen die beiden Dienste gemeinsam im Jahr 2025 auf rund 70 Millionen Kunden – zahlende Kunden, denn kostenlose und werbefinanzierte Mitgliedschaften gibt es bei Apple nicht.

Mit den beiden Diensten werde Apple im Jahr 2025 rund acht Milliarden Dollar erlösen, so die Analysten weiter. Der Löwenanteil entfällt dabei allerdings auf Apple Music, dem Umsätze in Höhe von rund sieben Milliarden Dollar zugetraut werden. Auf rund 1,2 Milliarden Dollar schätzten die Banker das Potenzial von Apple Arcade. Der Umsatz würde damit aus heutiger Sicht um rund 36% anziehen.

Gerade vom Spielekuchen würde Apple damit aber nur ein kleines Krümelchen abbekommen. Der Gaming-Sektor wird auf ein jährliches Umsatzvolumen von rund 360 Milliarden Dollar im Jahr 2025 geschätzt. Den Musikmarkt taxiert er in drei Jahren auf ein Volumen von rund 55 Milliarden Dollar. So wird Apple Arcade auf Jahre hinaus ein kleines Nebeneinkommen für Apple bleiben, sollte nicht doch noch eine große Übernahme im Spielesektor erfolgen.

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Roman van Genabith
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