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Apple One+ mit Hardware: Wie Apple das gesamte Nutzererlebnis liefern könnte

Apple könnte seine immer zahlreicheren Abo-Dienste in Zukunft auch mit Hardware-Abos kombinieren. Ein solches Angebot würde Apples Transformationsprozess in eine Service-Company vorantreiben und könnte von der Konkurrenz nicht ohne weiteres adaptiert werden, skizzieren Branchenbeobachter. Das könnte konkret bedeuten: Apple Music, Apple TV+ und immer das neueste iPhone im Paket.

Apples Geschäftsmodell entwickelt sich mehr und mehr von einer reinen iPhone- und Mac-Verkaufsmaschinerie hin zu einem Abo-Ansatz, bei dem die Kunden monatlich für die Nutzung von Diensten zahlen und also auch monatliche Einkünfte für Apple generieren. Apple Music machte vor Jahren den Anfang, darauf folgten zuletzt Apple TV+, Apple Arcade und Apple News+ sowie demnächst Apple Fitness+.

All diese Dienste gibt es einzeln für den obligaten Zehner im Monat, für die Familie oder im Bundle mit Apple One gibt’s Rabatte. Kleiner Schönheitsfehler: Noch erwirtschaften die Neulinge Apple TV+, Arcade und News+ noch kein Geld, es ist auch fraglich, ob und wann es so weit sein wird. Umso plausibler wäre ein Ansatz, der ziemlich sicher die Kasse klingeln lassen würde.

Apple One mit iPhone-Abo

Einen solchen bringen die Analysten von Loup Ventures ins Gespräch, die Apples Marktentwicklung schon lange beobachten. Apple wäre in einer idealen Position, ein kombiniertes Hard- und Software-Abo anzubieten. Apple würde damit zum Lieferanten für das ganze Kundenerlebnis: Von den Inhalten wie Musik, Serien und Filme sowie Spiele, über die Hardware, um sie zu konsumieren.

Außerdem sind die grundlegenden Anlagen hierfür schon vorhanden: Da wäre das iPhone-Upgrade-Programm – bis jetzt noch nicht in Deutschland verfügbar – sowie der Eintausch alter Geräte bei Neukauf, den es hier zwar gibt, der aber im Vergleich mit den Geräteankäufern, die hier am Markt sind, keine attraktiven Preise liefert.

Der Gedanke ist indes reizvoll, zumal: Die Konkurrenz, genannt wurden hier Google und Samsung, hätten äußerste Schwierigkeiten, ein solches Komplettpaket bereitzustellen.

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Roman van Genabith
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8 Kommentare zu dem Artikel "Apple One+ mit Hardware: Wie Apple das gesamte Nutzererlebnis liefern könnte"

  1. Ralf 7. Dezember 2020 um 22:05 Uhr ·
    Abo‘s Abo‘s und noch mehr Abo‘s. Nein danke!
    iLike 6
  2. mk7998 7. Dezember 2020 um 22:06 Uhr ·
    Ich hasse die Entwicklung von diesen ganzen abo Modellen. Früher hat man sich eine App gekauft für ein paar Euro oder die entfernung vom Werbung und gut wars. Heutzutage soll für so gut wie alles ein Abo abgeschlossen werden. Wo kommen wir denn da hin? Das ich dann für Software die ich nutzen möchte 200€ im Monat zahle?
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    • Paule 7. Dezember 2020 um 22:08 Uhr ·
      Du denkst du zahlst wenig. Aber im Jahr gerechnet ist das eigene Menge
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      • mk7998 7. Dezember 2020 um 22:17 Uhr ·
        Ja es nervt mich echt total ab. Ich meine so sachen wo auch eine Infrastruktur dahinter steckt also Sachen die online sind z.b Microsoft 365 da verstehe ich das ja noch oder netflix usw is ja auch völlig okay. Aber für irgend eine App zu zahlen monatlich das die Werbe frei is finde ich Ausbeutung
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      • Theo 7. Dezember 2020 um 22:24 Uhr ·
        Hast absolut Recht!! Sehe ich genau so.
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    • bmbsbr 7. Dezember 2020 um 22:56 Uhr ·
      Früher habe ich Microsoft Office für 300,- bis 600,- gekauft und 2-3 Jahre verwendet. Heute zahle ich 99,- im Jahr. Habe immer die aktuellste Version und das auch noch auf mehreren Geräten. Auch Amazon Prime ist ein nettes Abo. Aber ich gebe Euch auch Recht. Es gibt Anbieter, die nutzen die erkaufte Treue aus und sind im Endeffekt teurer.
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  3. Blub 8. Dezember 2020 um 02:13 Uhr ·
    Sie wollen Monatlich eure Kohle und nicht mehr nur alle 3-5 Jahre. Außer für Netflix und co sehe ich keinen Grund für Abos. Für ein gutes Spiel bin ich auch noch bereit Monatlich zu bezahlen, dann wird’s aber arg dünn.
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  4. roffl 8. Dezember 2020 um 14:25 Uhr ·
    Wenn  einem mit einem solchen Abo jährlich das neueste iPhone gibt, dann sollen sie mir mal den Umweltaspekt erklären, den sie so groß angepriesen haben durch das weglassen des Ladesteckers und der Kopfhörer…
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