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Apple Pay als Vorreiter: Mobile Zahlung immer beliebter

Im Geschäft vor der Kasse zücken viele Menschen immer häufiger ihr Smartphone und nutzen Apple Pay als Zahlungsmethode. Viele Experten schätzen die Methode im Vergleich zur Kreditkarte als besonders sicher ein, weshalb auch einige Unternehmen sich an diesen Empfehlungen orientieren und den Zahlungsverkehr mit Apple Pay ermöglichen. Der Technologie-Vorreiter wird seinem Ruf abermals gerecht und dient als Beispiel für viele andere Unternehmen aus der Mobile-Payment-Branche.

Vielseitige Anwendungsfelder für Apple Pay

Der Trend im Einzelhandel entfernt sich immer mehr von herkömmlichen Geschäften, an die wir uns seit langer Zeit gewöhnt haben. Nicht zuletzt dank Unternehmen wie Amazon wurde der Online-Handel immer weiter entwickelt und erreicht weiterhin steigende Umsatzzahlen in aller Welt. Mit dem Online-Handel gehen auch einfachere Zahlungsmethoden einher, die eine klassische Banküberweisung längst vergessen lassen. Nach und nach setzten sich stattdessen andere Methoden durch, vor allem natürlich Skrill und PayPal, die noch heute existieren und Anwendung in den Shops vieler Websites finden. Die neuen Methoden, zu denen sich Apple Pay am 11. Dezember 2018 ebenfalls in Deutschland gesellte, sind vor allem eines: unkompliziert. In vielen Fällen reicht es bereits aus, sein iPhone an ein Empfängergerät zu halten, während andere Zahlungsarten immerhin nur mit E-Mail und Passwort statt komplizierten IBANs arbeiten.

Im Verlauf der ersten eineinhalb Jahre sprangen viele Banken auf den Trend auf, zuletzt auch die Sparkassen in Deutschland. Schon von Beginn an unterstützten viele namhafte Unternehmen in Deutschland Zahlungen mit Apple Pay, darunter die Allianz Arena, Berlins ÖPNV-Verbund BVG sowie Tchibo. Daneben ist es vor allem die Online-Welt, in der Apple Pay immer öfter akzeptiert wird. Ein Beispiel hierfür sind die Online Casinos ohne Bonus, die den Zahlungsverkehr vereinfachen, da keine speziellen Aktionen mit komplizierten Umsatzbedingungen vor der eigentlichen Gewinnausschüttung angeboten werden. Ohne das Durchspielen des Bonus kann bei immer mehr Anbietern per Apple Pay schnell ein- sowie ausgezahlt werden. Das macht den Alltag bei den entsprechenden Anbietern umso angenehmer, befindet sich das gesendete Guthaben doch sofort auf dem eigenen Konto.

Mobile Zahlungsmöglichkeiten finden höhere Akzeptanz

Deutschland gilt noch immer vor allem als Bargeldland und das nicht ohne Grund. Statistiken zufolge zahlte 2018 noch immer die Hälfte aller Deutschen am liebsten mit Bargeld, statt auf Girocard, Kreditkarte oder kontaktlose Optionen zu setzen. Insgesamt steigt die Akzeptanz für mobiles Zahlen dennoch deutlich an. Das liegt auch an der europäischen Richtlinie PSD2, die klar regelt, wie Kontoinformationen genutzt und Zahlungen über Schnittstellen ausgelöst werden können. Über diese Klarheit für den Kunden macht nicht nur Apple Pay dem klassischen Zahlungsverkehr der Banken viele Kunden streitig. Gleiches gilt für den großen Widersacher aus Silicon Valley, Google, mit seinem Service Google Pay und das oben erwähnte Unternehmen PayPal, das lange Zeit vor allem durch die Partnerschaft mit ebay immer weiter wuchs und sich in Zukunft vor allem nach China orientiert, wo Kooperationen mit GoPay und UnionPay bestehen. In Südostasien sind die Menschen bereits jetzt von der neuen Technologie begeistert und nutzen diese im Alltag, wie es in Deutschland noch ein Zukunftswunsch der Fintech-Industrie ist.

Ursprünglich sollte 2020 die Girocard bei Apple Pay hinterlegt werden können – und nicht mehr nur wie bisher eine Kreditkarte. Aktuelle Meldungen sehen diese Neuerungen nun allerdings skeptisch und erwarten keine Umsetzung im geplanten zweiten Halbjahr 2020 mehr. Der Hauptgrund für die Skepsis sind die Banken, die bereits jetzt Umwege etabliert haben, um den Service möglichst vielen Kunden zugänglich zu machen. So lösten die Volksbanken und Raiffeisenbanken die Angelegenheit über eine Debit MasterCard. Die neue Sparkassen-Card soll im Oktober erscheinen und durch ein Co-Badge ebenfalls die Funktionen einer Debit MasterCard aufweisen, um Apple Pay nutzen zu können. Mit einer reinen Girocard-Kompatibilität würden sicher noch mehr Menschen erreicht werden, doch auch so ist davon auszugehen, dass die Technologie nochmals einen Schub erfährt.

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Toni Ebert
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