Apple-Quartalszahlen: Weitere Fakten aus Conference Call und Bilanz
Apple konnte gestern die Zahlen des besten März-Quartals seiner Geschichte vorstellen. Wir ergänzen noch einige interessante Fakten aus der Bilanz und dem Conference Call.
Apple hat ein durchaus erfolgreiches Q2 2018 abgeliefert, wie wir gestern bereits gemeldet hatten.
Überall im Konzern weist der Trendverlauf nach oben. In allen geografischen Regionen konnte der Umsatz gesteigert werden. Am stärksten viel das Wachstum mit 22% in Japan aus, gefolgt von China mit einem Plus von 21%. 17% rauf ging es in den USA und immerhin noch 9% nach oben in Europa.
Der Bereich Services konnte sein immenses Wachstum beibehalten, er legte um 30% zu und erlöste 9,1 Milliarden Dollar.
Der Mac hat 5,8 Milliarden Dollar eingespielt und bleibt stabil. Der Erlös aus dem Verkauf von iPads konnte um 5% gesteigert werden und lag bei 4,1 Milliarden Dollar.
Tim Cook hob den gelungenen Start des neuen iPad 9,7 Zoll hervor, das Cupertino auf dem Bildungs-Event in Chicago vorgestellt hatte.
Er zitierte eine Marktforschung, die das iPad in den USA bei einem Marktanteil von 53% gesehen hat.
Der Hauptumsatzbringer bleibt aber weiterhin das iPhone.
Tim Cook: Verbraucher greifen massenweise zum iPhone X
38 Milliarden Dollar verdiente Apple allein mit dem Verkauf von iPhones, das entspricht 61% des Umsatzes. Das Verhältnis lag mal etwas iPhone-lastiger, doch die Abhängigkeit von Apples Smartphone geht nur langsam zurück. Tim Cook wurde während des Conference Calls mehrmals auf das iPhone X angesprochen.
Zu Weihnachten war es sehr erfolgreich, aber können die Verbraucher weiterhin überzeugt werden, Apples ambitionierten Preis mitzugehen? Wie rechtfertige Apple überhaupt diesen überaus hohen Preis? Die Fragen der Analysten waren nicht wirklich neu, die Antworten leider ebenso wenig.
In jeder Woche des vergangenen Quartals griffen die Leute häufiger zum iPhone X als zu irgend einem anderen Smartphone. Es sei somit das beliebteste Smartphone überhaupt und die Kundenzufriedenheit, fokussiere man sich auf die Modelle des aktuellen Lineups, liege bei 99%, dort sieht Apple sie regelmäßig.
Zugegeben, die Fragen waren diesmal weniger herausfordernd.
Zum HomePod hate Cook sich auch geäußert, jedoch so schwammig wie nur möglich. Er wird bekanntlich absatztechnisch im Bereich „Other Products“ geführt. Das erlöste 37% mehr oder 3,9 Milliarden Dollar. Die Apple Watch, so Cook, sei hier ein Treiber, mit zweistelligen Wachstumsraten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entwickelten sich der Absatz vielversprechend.
Dem HomePod verhieß Cook einen baldigen Start in weiteren Märkten, ohne sich hier weiter festzulegen.
Neue Märkte adressiert Apple auch mit Apple Pay, das bald in Norwegen und der Ukraine startet, jedoch nicht hier.
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