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Apple-Services wichtiger als verkaufte iPhones: Analystin hebt Kursziel deutlich an

Apple könnte im laufenden Quartal mehr iPhones als erwartet verkaufen, vor allem aber könnte der Service-Sektor deutlich stärker wachsen. Mit dieser Prognose im Rücken, heben Branchenbeobachter das Kursziel für die Aktie kräftig an.

Apple hatte zuletzt das beste zweite Quartal seiner Firmengeschichte abgeliefert, wenn auch die Verkäufe im Frühjahr traditionell eher schwächer ausfallen.

Nun hat die Analystin Katy Huberty von Morgan Stanley in einer Notiz für Investoren eine Prognose für das dritte Quartal abgegeben. Sie ist aus den Conference Calls für ihre Fragen und allgemein für ihre oft recht treffsicheren Schätzungen bekannt. Zuletzt hatte sie aber recht weit daneben gelegen.

Weiter sStark wachsender Service-Sektor

Huberty glaubt, Apple werde in Q3 2018 rund 39,8 Millionen iPhones verkaufen.

Im September könnten die Verkäufe leicht hinter den früheren Erwartungen zurückbleiben, da Apple das erwartete iPhone 2018, die 6,1 Zoll-LCD-Variante, möglicherweise erst im Oktober starten werde.

'Apple-Services-Erlöse - Infografik - Morgan Stanley

‚Apple-Services-Erlöse – Infografik – Morgan Stanley

Dieses iPhone jedoch ist das, auf das vermutlich die Massen anspringen.

Die Anzahl der verkauften Geräte sei in einem reifen Markt aber auch gar nicht so entscheidend, so Huberty. Viel wichtiger zur Abschätzung der Performance eines Unternehmens sei der Non-Hardware-Sektor und das ist bei Apple das nach wie vor stark wachsende Servicegeschäft, in das Einnahmen aus Apple Music, App Store, iCloud-Speicher und in Zukunft wohl auch dem Apple-Videostreaming fließen.

Die Analystin sieht hier einen Wachstum von 32%.

Diese Annahmen veranlassen sie, das Kursziel für die Apple-Aktie auf 232 Dollar.

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Roman van Genabith
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