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Apple startet kontaktlosen Studierendenausweis für iPhones und Apple Watch an drei US-amerikanischen Universitäten

Wie bereits auf der WWDC 2018 angekündigt hat Apple heute damit begonnen, in drei US-amerikanischen Universitäten eine digitale Version der Studierendenausweise anzubieten, die kontaktlos zur Authentifizierung und Bezahlung an den Universitäten verwendet werden kann.

Ab heute können StudentInnen der Duke University, der University of Alabama sowie der University of Oklahoma ihre Studierendenausweise in Apples Wallet hinterlegen und mit diesen kontaktlos auf dem Campus bezahlen und beschränkte Bereiche betreten. Apple hatte diese Funktion im Juni 2018 auf der Entwicklerkonferenz WWDC angekündigt und plant, noch in den verbleibenden Monaten von 2018 drei weitere Universitäten in den USA zu dem Programm hinzuzufügen: Die John Hopkins University in Baltimore, die Santa Clara University und die Temple University in Philadelphia.

Schnelle Authentifizierung ohne Face ID oder Touch ID

Hat man seinen entsprechenden Ausweis hinterlegt, kann dieser auf dem iPhone und einer verbundenen Apple Watch über die bekannte Wallet-Anwendung aufgerufen werden. Im Gegensatz zu Apple Pay erfolgt die Authentifizierung von Käufen jedoch komplett ohne Abfrage von Face ID oder Touch ID. Neben dem Bezahlen von Essen und Kaffee auf dem Gelände der Uni ist es zudem möglich, den hinterlegten Ausweis als Zugangskarte für bestimmte Bereiche, etwa Bibliotheken, Wohnräume oder Fitnessstudios auf dem Campus zu verwenden.

Unklar ist aktuell noch, ob und wann Apple diese Funktion in andere Länder ausrollen wird.

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Yannik Achternbosch
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13 Kommentare zu dem Artikel "Apple startet kontaktlosen Studierendenausweis für iPhones und Apple Watch an drei US-amerikanischen Universitäten"

  1. iPadAir 2. Oktober 2018 um 16:01 Uhr ·
    Und wir an der Uni haben einen Papierausweis, den man raustrennen muss. 😂😂😂 Hab aber gehört, dass von der EU ein einheitlicher kommen soll. Mal sehen. 🤓
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  2. Richard 2. Oktober 2018 um 16:27 Uhr ·
    In meiner Mensa kann ich nicht mal mit Karte bzw. Studentenausweis zahlen, geschweige denn mit Apple Pay (later this year ®️)
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  3. Pat 2. Oktober 2018 um 18:46 Uhr ·
    Dann wandert doch aus! Immer dieses rumgeheule
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    • noendofdays 3. Oktober 2018 um 16:52 Uhr ·
      Leider tun genau das all die Leute, die etwas vorantreiben und entwickeln könnten und „Visionen“ haben und die Energie diese gegen das stoische „Haben wir schon immer so gemacht“ Verhalten der Deutschen einzusetzen bereit wären, wodurch wir als Nation uns weiterentwickeln und verbessern könnten. Ich finde es ehrlich gesagt sehr schade.
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  4. bindabei 2. Oktober 2018 um 19:36 Uhr ·
    Wie Deutschen haben halt keinen Pioniergeist mehr. Berta Benz würde sich im Grabe rumdrehen, wenn sie uns so ängstlich und fantasielos sehen würde!
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  5. Tom 2. Oktober 2018 um 21:33 Uhr ·
    Werden jetzt hier Leserkommentare von den Autoren gelöscht? Falls dem so sein sollte, wäre das echt armselig.
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    • Yannik Achternbosch 2. Oktober 2018 um 21:54 Uhr ·
      Kommentare unter Artikeln sollen inhaltlich zum Artikel passen. Ich verwende seit Mai eine gerechte Schreibweise, habe seitdem zahlreiche Diskussionen mit Lesern darüber geführt und werde diese Schreibweise auch weiterhin verwenden. Armselig ist doch vor allem, sich durch gerechtere Sprache in seinen Privilegien bedroht zu fühlen.
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      • Andy 2. Oktober 2018 um 23:37 Uhr ·
        Meinst eher die „richtige“ Schreibweise, oder doch tatsächlich „gerechte“ Schreibweise? Wenn letzteres der Fall ist, kannst du bitte erklären, was du mit „gerechter Schreibweise“ genau meinst?
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      • Yannik Achternbosch 3. Oktober 2018 um 08:45 Uhr ·
        Zum Beispiel: „Texte sind geschlechtergerecht, wenn Frauen und Männer sprachlich sichtbar sind, so dass sich alle gleichermaßen angesprochen fühlen.“ – https://www.bmgf.gv.at/cms/home/attachments/5/3/2/CH1577/CMS1471603705915/bmask-gendergerechter-sprachgebrauch-leitfaden.pdf
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      • Tom 3. Oktober 2018 um 13:37 Uhr ·
        Studierende sind aber Menschen, die gerade in der Vorlesung sitzen oder gerade im Moment aktiv lernen. Genau wie z.B. ein Autofahrender nur einer ist, wenn er gerade auch fährt. Wenn er auf der Couch sitzt, ist er kein Autofahrender.
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      • Yannik Achternbosch 3. Oktober 2018 um 13:41 Uhr ·
        @Tom Da könnte man jetzt eben drüber diskutieren. Ich habe mich für diese Schreibweise entschieden, damit musst du jetzt wohl leben. Außerdem können wir jetzt zu einer inhaltlichen Diskussion des Artikels zurückkehren, denn dafür sind die Kommentare gemacht. Danke.
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      • Tom 3. Oktober 2018 um 14:41 Uhr ·
        Nein, da gibt es keinen Raum zur Diskussion. Es gibt nur korrektes Deutsch und falsch verstandene „Gleichberechtigung“. Aber sei es drum. Ist ja eure Plattform, die Leser sind da irrelevant.
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