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Apple stellt überarbeitete Zwei-Faktor-Bestätigung vor

Seit letztem Jahr bietet Apple für seine Nutzer eine zweistufige Bestätigung an, auch Zwei-Faktor-Authentifizierung genannt. Falls noch nicht getan, solltet ihr diese auf dieser Seite unter "Ihre Apple ID verwalten" -> "Kennwort und Sicherheit“ -> „Zweistufige Bestätigung“ aktivieren.

Sobald ihr dann das nächste Mal ein neues Gerät mit eurer Apple ID verbindet, sensible Einstellungen ändert oder euch in iMessage, FaceTime oder iCloud anmeldet, benötigt ihr neben eurem Apple ID-Passwort auch einen Zahlencode, der euch zuvor auf ein vertrauenswürdiges Gerät geschickt wird. Das stellt sicher, dass nur ihr Zugriff auf die Daten habt.

Mit dem Start von iOS 9 und OS X 10.11 El Capitan wird Apple das System erweitern. Statt einem vier-stelligen Code wird mit der neuen Zwei-Faktor-Authentifizierung ein sechs-stelliger Code an das Gerät gesendet. Dies verringert die Chance, den Code zu erraten bzw. durch spezielle Technik herauszufinden, enorm.

Ebenfalls neu: Statt wie bisher auf "Mein iPhone suchen" angewiesen zu sein, läuft die Bestätigung nun vollkommen nativ in den Systemen integriert. Außerdem werden auch Macs unterstützt, sodass ihr bei Bedarf den Bestätigungscode an euren Computer senden könnt. Bislang ging das nur an iOS-Geräte – oder per SMS und Telefon. Wenn ihr wollt könnt ihr einzelne Geräte aber auch ausschließen. Zum Beispiel solche, die nicht nur in euren Gebrauch sind. Dazu wird es mit iOS 9 und OS X 10.11 entsprechende iCloud-Einstellungen geben, bei denen ihr jedes Gerät einzeln entfernen könnt. Diese Übersicht wird sich in iOS unter iCloud nach einem Klick auf den Apple ID-Namen wiederfinden.

Die Neuerungen – nicht unbedingt von ganz großer, aber dafür wichtiger Natur – werden ab Herbst mit Ausgabe der neuen Systeme zur Verfügung stehen. Beta-Tester können sie nur nach Einladung testen, dies wird allerdings nicht empfohlen.

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Robert Tusch
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13 Kommentare zu dem Artikel "Apple stellt überarbeitete Zwei-Faktor-Bestätigung vor"

  1. DerSegelflieger✈️ 9. Juli 2015 um 07:39 Uhr ·
    Sehr schön!! Ich finde es klasse das Apple in Sachen Sicherheit so hinterher ist. Allerdings muss man dazu sagen das mich die Nachricht mit der Apple ID phishing Mail doch etwas schockiert hat, ebenso das es wieder eine „Zeichenkombi“ gibt die das System in die Knie zwingt. Für solche Sachen sollten unmittelbar nach der Bekanntwerdung ein Fix Update bereit stehen
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    • Carsten 9. Juli 2015 um 08:15 Uhr ·
      Entwickler sind auch nur Menschen. Die müssen sich das Problem erstmal ansehen, bevor sie ihre Zaubertricks ausführen können …
      iLike 30
  2. Andy.2 9. Juli 2015 um 07:50 Uhr ·
    Ich bin schockiert wieviel Spam ich bekomme betreffend Apple-Betrügern, so viele Spam Mails wie dieses Jahr hatte ich noch nie, ca 30 Mails pro Woche. Trotzt SpamFilter habe ich nun eine eigene neue Mail Adresse.
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    • Max 9. Juli 2015 um 08:02 Uhr ·
      Auf zu vielen Pornoseiten mit deiner E-Mailadresse registriert.
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      • zeromg 9. Juli 2015 um 08:17 Uhr ·
        genau :-) Also Andycandy ;-))
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      • Andy.2 9. Juli 2015 um 11:04 Uhr ·
        Nein eben nicht, liegt glaub eher an gmx
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    • ♻️♻️⚠️♻️♻️ 9. Juli 2015 um 10:22 Uhr ·
      ich hatte noch keine einzige :D
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    • Blablablubberfasel 9. Juli 2015 um 12:27 Uhr ·
      seit ich iCloud benutze habe ich keine Probleme mehr mit solchen Mails :) vorher bei msn und Gmail war das ganz anders
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    • Thomas 9. Juli 2015 um 16:57 Uhr ·
      Bei meinem GMX genau das gleiche Problem. Ich denke mal die verkaufen die E-Mail-Adresse. Ich hab es so gelöst, dass ich in den GMX Einstellungen in die Whitelist alle E-Mail-Adressen geschrieben habe, wo ich angemeldet bin oder von denen ich sonst E-Mails erhalten möchte und der Rest kommt nicht durch. Habe mir dann bei iCloud eine Adresse erstellt und melde mich jetzt mit der überall an usw. Und siehe da: Kein Spam mehr!
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  3. Mimijet 9. Juli 2015 um 11:30 Uhr ·
    Meine Spams halten sich in Grenzen, Apple Betrüger sind bisher nicht dabei. Immer die gleiche Art mit fremden fingierten Vor und Zunamen: Dubiose Finanzangebote gleichen Stils, die gleich ungelesen gelöscht werden. Sie werden deutlich weniger, wenn man nicht darauf antwortet.
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  4. inu 9. Juli 2015 um 14:06 Uhr ·
    Apple, Ihr handelt konsequent getreu dem Motto: „Warum denn einfach, wenns auch kompliziert geht?“ Schikaniert Eure Kunden ruhig weiter, mal sehn, wies mit dem Umsatz weitergehen wird! :-<
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    • Applefreak 9. Juli 2015 um 15:15 Uhr ·
      ???
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    • Sascha 9. Juli 2015 um 17:41 Uhr ·
      Wenn man keine Ahnung hatte sollte man hesser nicht so wichtig daherreden ;)
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