Apple verkauft deutlich mehr iPhones in Indien
Apple verkauft in Indien auf absehbare Zeit offenbar deutlich mehr iPhones als noch im Vorjahr. Das wiederum treibt auch die Einnahmen des Unternehmens in diesem wichtigen Schlüsselmarkt, die in den letzten Jahren eher unterdurchschnittlich ausgefallen waren. Auch Apples lokale iPhone-Produktion in dem Land legte zuletzt deutlich zu.
Apple wird seine iPhones in Indien zuletzt offenbar deutlich besser los: Die Verkäufe steigern sich wohl bis zum Ende des laufenden Fiskaljahres um rund 50%, das berichten zuletzt indische Zeitungen auf Basis von Schätzungen aus Industriekreisen. Das wiederum wirkt sich natürlich direkt auf Apples Einnahmen in Indien aus. Diese beliefen sich bis zum Ende des Fiskaljahres 2019/2020 auf rund zwei Milliarden Dollar.
Bis Ende des laufenden Fiskaljahres werden die Einnahmen aus den iPhone-Verkäufen in Indien auf rund drei Milliarden Dollar steigen, heißt es aufgrund der letzten Prognosen.
Apple produziert immer mehr iPhones in Indien
Auch die Fertigung des iPhones in Indien legte zuletzt erheblich zu. Rund 75% der in Indien verkauften Geräte wurden auch im Land gefertigt, ein immenser Sprung im Vergleich zu 2017. Insgesamt hält Apple in Indien mit dem iPhone inzwischen einen Marktanteil von rund 15%. Lediglich das iPhone 12 Pro und iPhone 12 Pro Max wird aktuell noch nicht im Land gefertigt.
Ein Schlüsselfaktor für diesen Erfolg ist die Eröffnung des Apple Online Store Indien sowie die kommende Eröffnung des ersten Apple Retail Store in dem Land, beide Vorhaben hatten sich immer wieder verzögert, nicht nur Corona, auch politische und wirtschaftliche Faktoren hatten Apple lange von einer eigenen Vertriebsinfrastruktur in Indien abgeschnitten. Auf lange Sicht könnte Indien für Apple allerdings eine ähnliche Bedeutung erlangen wie China.
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