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Apple vs. Proview: So war es wirklich!

Der Namensstreit zwischen Apple und dem verschuldeten Unternehmen Proview hält weiter an. Es geht um die Marke iPad. Während Proview behauptet, die Rechte an dem Namen iPad zu besitzen, hält Apple an der Meinung fest, sie bereits gekauft zu haben.

Vor ein paar Jahren versuchte Proview einen Computer mit dem Namen iPAD (Internet Personal Access Device) auf dem Markt zu etablieren. Da das Unternehmen jedoch viele Schulden tragen musste, wurde der Computer erfolglos wieder eingezogen. Um anschließend Geld zu bekommen, verkaufte Proview den Namen „iPad“ 2009 für 35.000 britische Pfund an die Firma “IP Application Development” (kurz iPad). Der Inhaber dieser britischen Firma war Apple! Doch das Unternehmen aus Shenzhen wertete diese Tatsache als trickreichen Betrug und klagt daher in China momentan gegen den kalifornischen Technik Giganten.

Proview besitzt drei Firmensitze in Taiwan, Shenzhen und Hongkong. Den genannten Verkauf des Namen „iPad“ wickelte angeblich ausschließlich die taiwanische Sparte ab, sodass der Hauptsitz Proviews auch heute noch glaubt, die Rechte zu besitzen.
Apple sieht darin einen verlogenen Trick, um Geld von Apple zu bekommen und die Schulden begleichen zu können.

“Proview hat es eindeutig so arrangiert, um das Geld nicht seinen Gläubigern geben zu müssen. Weil sie immer noch vielen Leuten eine Menge Geld schulden, versuchen sie jetzt in unfairer Weise, mehr aus Apple herauszuholen – für eine Marke, für die wir bereits bezahlt haben.” [via]

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Philipp Tusch
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