Apple Watch Face-Designer gibt Einblick in Entstehungsprozess
In einem Interview mit Wired hat sich Apples Human Interface Chief Alan Dye zum Entstehungsprozess der Watchfaces der Apple Watch geäußert und so einen detaillierten Einblick in die Entwicklung geliefert. Hier wird sichtbar, wie viel Detailarbeit im Designprozess eigentlich steckt.
Eine besondere Herausforderung ist "Motion". Auf den Watchfaces sehen wir zum Beispiel Blüten oder kleine Quallen, die sich verändern, wenn man das Handgelenk bewegt und auf die Uhr schaut. Hierbei handelt es sich jedoch nicht um CGI-Effekte, sondern um tausend verschiedene Fotografien des selben Objekts, um es so in Bewegung zu versetzen. Dye hierzu: "We shot all this stuff, the butterflies and the jellyfish and the flowers for the motion face, it’s all in-camera. And so the flowers were shot blooming over time. I think the longest one took us 285 hours, and over 24,000 shots."
Um die Quallen abzubilden wurde extra ein Aquarium im Designstudio aufgebaut und dort wurden verschiedene Tiere mit High-End-Kameras abgebildet. Doch neben Fotografien wurden auch Watchfaces animiert, wie zum Beispiel das Ziffernblatt mit Mickey Maus. Hier tippt der Fuß von Mickey exakt im Sekundentakt. Auch hinter dem Watchface, auf welchem der Mond sichtbar ist, steckt ein Gedanke. Tippt man den Mond an und unternimmt einen "Flug" zu ihm, so startet man an exakt dem Punkt, an dem man sich derzeit auch befindet.
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12 Kommentare zu dem Artikel "Apple Watch Face-Designer gibt Einblick in Entstehungsprozess"
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ChrstnKhnl 9. April 2015 um 09:24 Uhr ·das ist halt wieder eine Detailverliebtheit, wo evtl. andere aus Kostengründen das eher digital simulieren würden oder mit Effekten versuchen zu erzeugen.iLike 57
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ChrstnKhnl 9. April 2015 um 09:25 Uhr ·Ob man es braucht ist immer eine andere Sache, aber die Art und Weise so zu arbeiten gefällt mir sehr und find ich wahnsinnig interessant.iLike 49
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TheMacFan 9. April 2015 um 09:24 Uhr ·RespektiLike 18
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Paul 9. April 2015 um 09:36 Uhr ·Könnte es nicht sein, das diese „Motion“-Filme bald auch auf dem iPhone zu finden sein könnten? Z.b iOS 9? Wäre dann ein vernünftiger Grund für diese hohe AuflösungiLike 13
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Marvin 9. April 2015 um 09:48 Uhr ·Stimmt wäre cooliLike 7
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Marvin 9. April 2015 um 09:48 Uhr ·Irgendwie… Sinnlos… Ich mein man hätte doch alles mit Computer machen können? Hätte auch niemand bemerktiLike 4
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Jay Menno 9. April 2015 um 12:25 Uhr ·das wäre dann aber nicht Apple!iLike 7
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iMensch 9. April 2015 um 09:58 Uhr ·Hätten auch lieber mehr Zeit in wichtigere Dinge investiert, zum Beispiel die Akkulaufzeit.iLike 3
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Pascal Kimoon 9. April 2015 um 10:02 Uhr ·Du meinst also, der Fotograf zum Beispiel sollte sich hinsetzen und einen abessenden Akku entwickeln? Aja…iLike 15
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Pascal Kimoon 9. April 2015 um 10:03 Uhr ·Einen besseren Akku soll es heißen. Abessen muss er nicht können ;)iLike 5
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ExtRicTioN 9. April 2015 um 14:53 Uhr ·Du brauchst es nicht aber du willst esiLike 0
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o.wunder 11. April 2015 um 14:29 Uhr ·Tausende von Bildern auf der Uhr zu speichern um eine flüssige Bewegung zu bekommen ist nun aber ehrlich gesagt etwas dümmlich im Vergleich zu gerechneten Vektorgrafiken die wesentlich weniger Platz kosten.iLike 0