Apple Watch mit Fitness-Chip? Team soll an neuem Co-Prozessor arbeiten
Die Apple Watch der Zukunft könnte über neuartige Health-Chips verfügen. Diese sollen die am Träger gesammelten Fitnessdaten prozessieren, eine derartige Praxis hatte Apple bereits vor Jahren am iPhone eingeführt.
Arbeitet Apple an einem weiteren in Eigenregie designten Chip? Neue Jobausschreibungen, über die in einem amerikanischen Medienbericht spekuliert wurde, deuten darauf hin, dass Apple der Apple Watch einen Gesundheits-Chip verpassen möchte.
Aktuell wird die Apple Watch Series 3 vom S3-Chip angetrieben, einem von Apple modifizierten Prozessordesign. Es ist, wie das bei Apple üblich ist, ziemlich überzeugend, was Performance und Energieverbrauch betrifft.
Dieses Innenleben könnte künftig noch ein wenig ausdifferenziert werden.
Gesundheits-Chip nach M-Prozessor-Vorbild
So erwecken die ausgeschriebenen Stellen den Eindruck, Apple sei dabei ein Team aufzustellen, das an einem Chip arbeitet, der Gesundheitsdaten von Sensoren seiner Geräte verarbeiten soll. Man strebe eine tiefere Integration in die Hardware an als sie bei anderen Tech-Firmen üblich sei.
Prozessoren dieser Art sind nicht gänzlich neu: Das iPhone 5s besaß erstmals den M5-Co-Prozessor, der Bewegungsdaten sammelt. Dieses Design erweist sich vor allem als Segen für die Akkulaufzeit, da der Hauptprozessor hierfür nicht aktiv bleiben muss. Seitdem hat Apple in jedes nachfolgende iPhone einen M-Serie-Co-Prozessor eingebaut.
Ein Chip für die Verarbeitung von Fitnessdaten in der Apple Watch ist somit plausibel.
In die Apple Watch von 2018 wird er aber kaum einziehen, eine Integration 2019 oder im Folgejahr ist zu vermuten.
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