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Apples App Store: 25 Milliarden Dollar flossen an europäische Entwickler

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Apples App Store ist weiterhin hoch rentabel für das Unternehmen, aber auch Entwickler verdienen mit dem Erschaffen und Pflegen von Apps nicht schlecht. Das ist die zentrale Botschaft, die sich aus aktuellen Zahlen entnehmen lässt, die die Verdienstsituation in der App-Ökonomie beschreiben und von Apples Management kommen.

Apple verdient mit dem App Store gutes Geld, wenn das Unternehmen auch regelmäßig darauf hinweist, eigentlich nicht viel mehr als den Ausgleich laufender Kosten durch die Einnahmen aus dem App Store zu bestreiten. Ebenso oft möchte man in  Cupertino aber auch betonen, dass die Arbeit an iOS-Apps eine wirtschaftliche Chance für talentierte Entwickler ist. Tausende von Jobs rund um die Welt habe Apple indirekt geschaffen, so lässt es sich immer wieder vernehmen. Nun gibt es neue Zahlen zur Einnahmesituation von Entwicklern in Europa.

Entwickler verdienen Milliarden mit Apps

so haben europäische Entwickler durch Erlöse aus Apps im iOS- und Mac App Store bislang insgesamt rund 25 Milliarden Dollar eingenommen, erklärte Apples Oliver Schusser, verantwortlich für den Bereich Apple Music. Allein in den letzten acht Monaten sollen fünf Milliarden Dollar an europäische Entwickler gegangen sein. Wie viele Entwickler tatsächlich aus den Erlösen ihrer Arbeit ohne Zusatzverdienst leben können, ist allerdings unklar.

Apples Services streben nach neuen Rekorden

In diesem Jahr habe man die Absicht, rund 40 Milliarden Dollar mit Services zu erlösen, so Schusser weiter. Da er Apple Music unter sich hat, nannte er auch gleich Zahlen den Musikdienst betreffend. Zwar ist Spotify global gesehen weiterhin uneinholbar die Nummer eins, Apple kann aber nicht umhin darauf zu verweisen, dass Apple Music unter iOS ganz vorn liegt, ebenso wie im Musikstreaming in den USA. Dort hatte man Spotify bereits vor geraumer Zeit ein- und später überholt. Jetzt wird allerdings viel davon abhängen, ob der neue Streamingdienst wie von Apple erhofft zündet, auch Banken und Analysten schauen mit Spannung auf den Start des neuen Angebots, das Netflix und co. herausfordern soll.

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Roman van Genabith
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