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Apples MR-Brille: An drei Faktoren hängt der Erfolg

AR-Brille - Symbolbild

An Apples erste VR-Brille sind hohe Erwartungen geknüpft, diese sind umso erdrückender, als das erste Jahr vermutlich nur geringe Verkäufe sehen wird. Alles entscheidet sich mit dem Wert der Nutzererfahrung, die Apple mit der neuen Produktkategorie kreieren kann.

An Apples erstem MR-Headset hängen hohe Erwartungen, das macht neuerlich eine Analyse von Ming-Chi Kuo klar. Der bekannte Analyst von TF International Securities unterstrich einmal mehr einen möglichen Zeitplan zur Markteinführung. Das neue Gadget könnte danach im Januar 2023 angekündigt werden, wobei noch unklar ist, ob es auch schon ab Anfang kommenden Jahres verkauft wird.

An diesem Produkt hängen seitens der Investoren hohe Erwartungen. Im ersten Jahr wird die Absatzquote wohl eher gering sein, der Analyst rechnet mit 1,5 Millionen verkauften Einheiten  – kein Vergleich mit den Verkaufszahlen von iPhone, iPad oder sogar des HomePod.

Je teurer, desto schwerer der Start

Dabei hängt der Verkaufspreis direkt mit dem Verkaufserfolg zusammen: Je teurer das Gadget wird, desto weniger Einheiten dürften sich verkaufen, Apple werde einen Preis von 2.000 bis 2.5000 Dollar aufrufen, so Ming-Chi Kuo.

Entscheidend ist dabei das Nutzererlebnis, aus dem sich die Kundenzufriedenheit ableitet, drei Faktoren sind hierfür ausschlaggebend: Die Anwendungen, die Softwareumgebung und die Hardwarespezifikationen.

Das Mixed Reality-Headset muss in allen drei Aspekten punkten, um Nutzer vom Wert der neuen Brille zu überzeugen. Sollte sich hier Grund zum Optimismus zeigen, werden Investoren auch Anfang geringe Absatzzahlen entspannter sehen, weil sie mit späteren Versionen zu günstigen Preisen auf höhere Verkaufszahlen spekulieren können. Sollte das Produkt allerdings nicht nur viel kosten, sondern auch beim Nutzer durchfallen, sähe es düster aus für das Next Big Thing in Tech.

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Roman van Genabith
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5 Kommentare zu dem Artikel "Apples MR-Brille: An drei Faktoren hängt der Erfolg"

  1. 0722 8. August 2022 um 16:23 Uhr ·
    jo, genauso sinnvoll und „next big thing“ wie faltbare Smartphones es sind … ^^
    iLike 1
  2. Hinsi99 8. August 2022 um 17:42 Uhr ·
    Das wichtigste wird sein, was du mit der Brille anstellen kannst. Welche Software wird verfügbar sein, was bringt sie mir wirklich? Die Apple Watch 0 war auch relativ uninteressant, außer du hast Sport getrieben oder vielleicht aus Modegründen. Das iPhone war ein relativ großer erfolg, so richtig abgehoben ist es aber erst beim erscheinen des App-Stores. Warum soll ich die Apple-Brille kaufen und nicht die Ocolus Quest 2 für 450 Euro? Das wird sich noch zeigen müssen
    iLike 2
    • sonnydc43 9. August 2022 um 08:37 Uhr ·
      Bis jetzt gibt es ja noch nichtmal ne offizielle Meldung dass überhaupt dran geforscht wird! Alles nur Gerüchte bis jetzt! Aber wenn da was dran ist und dieses Headset wird mit solche Displays ausgestattet sein dann wird es schon die queasy in den Schatten stellen,wenn nen m1 drin ist wird abheben ! Wenn sie noch leicht und mit qualitativ hohem Sound ausgestattet Mist sehe ich da großes Potential und natürlich wird Apple diesem Headset nen eigenen AppStore spendieren !ich denke das sowas in der Diagnostik auch zum arbeiten nützlich sein wird
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  3. Xx 8. August 2022 um 19:00 Uhr ·
    Ich habe beobachtet, dass bei neuen  Produkten meist erst ab 4. od. 5. Generation die Geräte recht ausgereift sind. Deshalb abwarten.
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  4. f wir Pferd 9. August 2022 um 07:50 Uhr ·
    2000 bis 25.000 Euro :) wahrscheinlich meint ihr 2.500 Euro
    iLike 0

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