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Apples Streaming-Service: 100 Millionen Nutzer in drei Jahren?

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Apples Streamingservice könnte mittelfristig eine dreistellige Zahl an zahlender Kunden ansammeln. Das setzt aber voraus, dass der Dienst mit überzeugenden Inhalten aufwarten kann und das auch möglichst bald. Am 25. März wird Apple das neue Angebot vorstellen.

Apples neuer Streamingdienst und dessen bevorstehender Launch wird von allen Analysten aufmerksam beobachtet. Auch unter den Kunden steigt die Neugier auf das Angebot. Nun hat die Analysefirma Wedbush eine Prognose über den Erfolg gewagt, die das der Dienst perspektivisch haben könnte. Diese geht davon aus, dass Apple mittelfristig rund 100 Millionen Kunden für den Dienst gewinnen könnte.

Zur Einordnung: Netflix hat derzeit rund 150 Millionen Abonnenten, Apples bereits laufender Streamingdienst für Musik kommt auf 50 Millionen Hörer.

Die Auswahl an Inhalten ist entscheidend

Sehr scharfsinnig kommt Wedbush auch darauf, dass für einen solchen Erfolg auch die entsprechenden Inhalte nötig sind. Es dauere zu lange, auf die Fertigstellung der eigenen Originals zu warten, merken die Analysten an, ein passender Einwurf, hatten sich doch gerade erst Verzögerungen an dieser Front angedeutet. Apple werde also deutlich mehr bieten müssen, im Gespräch sind hier etwa Inhalte aus dem Katalog von HBO, in den USA eine große Nummer, hier bislang nicht nutzbar. Ohnehin deutet vieles darauf hin, dass Deutsche zunächst nicht viel von den neuen Angeboten haben werden.

Apple könnte, so schätzt es Wedbush ein, durch den neuen Dienst zwischen sieben und zehn Milliarden Dollar erlösen und zwar innerhalb von drei bis fünf Jahren, wenn es alles richtig macht. Dabei soll dem Unternehmen die hohe Kundentreue und große Installationsbasis von iOS- und Mac-Geräten sowie des Apple TV helfen.

Ende März können wir zumindest hinsichtlich der Auswahl etwas genauer sagen, in welche Richtung die Reise geht.

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Roman van Genabith
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8 Kommentare zu dem Artikel "Apples Streaming-Service: 100 Millionen Nutzer in drei Jahren?"

  1. nighty 12. März 2019 um 18:07 Uhr ·
    100 Millionen zahlende Nutzer? Machbar, wenn der gesamte iTunes Katalog im Abo verfügbar ist, sonst sind die in drei Jahren eher bei 10 Millionen Kunden.
    iLike 7
    • Maurice 13. März 2019 um 06:59 Uhr ·
      Apple wird mehr oder weniger das selbe Angebot haben wie die anderen Anbieter. Einziges Unterscheidungsmerkmal werden die eigenen Showas sein, aber ob die mit den Sachen von Netflix mithalten können, wage ich zu bezweifeln 🙈
      iLike 1
  2. Onkel Jürgen 12. März 2019 um 18:37 Uhr ·
    Apple Music hat immer noch nicht viele kleinere deutsche Künstler. Bleibe bei Spotify
    iLike 1
  3. martin 12. März 2019 um 20:55 Uhr ·
    Erwarte auch nicht das man sich einfach auf einem fremdgerät z.b auf einer Party kurz ne App laden und loslegen kann wie bei Spotify. Würde mich nie an einem fremdgerät mit meiner Apple ID anmelden um dann zu streamen !
    iLike 0
  4. martin 12. März 2019 um 20:56 Uhr ·
    …daher auch Apple Musik keine Option für mich.
    iLike 1
  5. Bastian 12. März 2019 um 21:06 Uhr ·
    Bei Apple Music haben sie damals auch gesagt 100 Millionen Nutzer innerhalb kurzer Zeit und sind erst 50 Millionen. Wenn es so schlecht wie Apple Music wird bleib ich bei Netflix wie oder wie meine Vorredner bei Spotify bleiben. Apple macht echt super Produkte aber Apple Music ist einfach echt schlecht von der Bedienung .
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    • Kevin 12. März 2019 um 22:34 Uhr ·
      Das mit Netflix glaube ich wird Apples größtes Problem
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  6. Ohne Punkt und Komma 13. März 2019 um 15:11 Uhr ·
    Euch ist schon bewusst das Netflix bald Probleme bekommt durch mehr Konkurrenz. Disney, Apple, seit langen schon Amazon Prime. Und was haben alle diese 3 was Netflix nicht hat?!? Richtig Geld und zwar ein Haufen. Jeder die Konzerne macht Gewinn und Netflix häuft gerade zu ihre Schulden an. Da bleibt nur die Möglichkeit sich auf die guten Serien zu konzertieren und nicht neuen Müll zu produzieren. Und ob das den Kunden gefällt ist fraglich! Der Punkt ist anderes wie die oben genannten Konzerne hat Netflix keine weitern Einnahmequellen. Wäre Star Trek und vieles von Dream Work nicht bei Netflix wäre ich schon weg.
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