AppSalat-Spezial: Die App-Überraschungen des Jahres
Das Jahr 2021 neigt sich langsam aber sicher dem Ende zu. Deshalb wollen wir den heutigen AppSalat nutzen, um auf App-Überraschungen des Jahres zurückzublicken.
Noir
Noir ist seit der Veröffentlichung von iOS und iPadOS 15 im September verfügbar. Bei dieser App handelt es sich um eine Erweiterung für Safari, die Websites, die keinen Dark-Mode haben, automatisch dunkel einfärbt. Entweder macht Noir das auf Basis der Theme-Einstellungen des iPhones oder des iPads oder die App greift immer und unabhängig von den Einstellungen ein.
Noir schaffte es aus zwei Gründen auf diese Liste. Der Hauptgrund ist, dass der Entwickler mithilfe von neu vorgestellten Technologien ein Problem – das Fehlen eines Dark-Modes auf vielen Internetseiten – in Angriff nahm und exzellent löste.
Und der zweite Grund ist, dass man Noir nach der Installation nicht mehr bemerkt. Die Erzeugung der dunklen Themes passiert nämlich im Hintergrund ohne extra Ladezeiten und diese orientieren sich an Farben der aktuell besuchten Webseite. Dadurch bekommt man in allen Fällen einen natürlich aussehenden Look.
µBrowser
Erst vor Kurzem stellten wir euch den µBrowser vor. Das ist ein Mini-Browser für die Apple Watch. Damit kann man Lesezeichen am iPhone einspeichern und auf der Uhr öffnen oder Seiten direkt auf der Uhr suchen und ansurfen.
Eigentlich möchte man meinen, dass das nicht gut gehen kann. Immerhin ist das Display der Smartwatch von Apple um ein Vielfaches kleiner als das eines iPhones. In unserem Test wurden wir allerdings vom Gegenteil überzeugt. Besonders News-Seiten kann man mit dem µBrowser gut verwenden, da der Text hier in einer angenehmen Größe dargestellt wird. Für den Besuch von aufwendigeren Webapps sollte man allerdings ein iPhone zur Hand nehmen.
Tweetbot 6 mit vielen neuen Features
Tweetbot ist ein sehr bekannter Twitter-Client, welcher zu Beginn des Jahres als Version 6 neu vorgestellt wurde. Viele waren dann aber enttäuscht, denn die Anzahl der neuen Features hielt sich in Grenzen. Dennoch stiegen die Entwickler auf ein Abo-Modell um.
Im Laufe des Jahres kam es dann aber zu einer Wende. Tweetbot 6 implementiert nämlich die Twitter-API 2, während Tweetbot 5 noch auf die erste Version der Schnittstelle zugriff. Diese neue Version der API wurde in den letzten Monaten stetig mit neuen Features ausgestattet, die ihren Weg in nur kürzester Zeit auch in Tweetbot schafften. Zusätzlich dazu wurde Tweetbot 6 laufend neue System-Features spendiert. So kommt die App nun mit einigen Widgets und Kurzbefehle-Aktionen.
Die Neuveröffentlichung mit der zweiten Version der Twitter-API half Tweetbot also, wieder im vorderen Bereich der Twitter-Apps mitzuspielen.
Halide Mark II am iPad
Auch wenn es kaum Personen gibt, die Fotos mit dem iPad knipsen, wurden die Kamera-Systeme in den Apple-Tablets immer besser. Dennoch wagten die Entwickler von Halide in diesem Jahr den Schritt, ihre App auf das iPad anzupassen.
Die App wurde dabei nicht einfach nur hergenommen und auf das Tablet geklatscht, die Entwickler nahmen einige Anpassungen an der UI vor. So sind alle Werkzeuge am rechten und linken Bildschirmrand angeordnet, sodass man sie leicht mit den Daumen erreichen kann. Man kann dabei auch eine bevorzugte Hand definieren, wodurch sich der Auslöser dann auf dieser Seite befindet. Außerdem wurde der „Pro View“ eingeführt, bei dem der Viewfinder einfach ein wenig schrumpft. Dadurch sollen Aufnahmen besser beurteilt werden können und mehr Platz für die einzelnen Werkzeuge sein.
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1 Kommentar zu dem Artikel "AppSalat-Spezial: Die App-Überraschungen des Jahres"
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Apple ´ler 30. Dezember 2021 um 13:10 Uhr ·Hey AP-Team, habt ihr eine gute und zuverlässige App-Empfehlung zum Spiegeln von Apple Geräten auf dem TV?iLike 1