AppSalat: Diese Apps helfen beim Verfolgen von Filmen und Serien

Ist man vermehrt auf Video-Streaming-Plattformen unterwegs, verliert man schnell einmal den Überblick über seinen Serien-Fortschritt. Zwar bieten die Dienste häufig kleine Hilfsfunktionen an, allerdings sind diese nicht optimal. Stattdessen können euch Apps unterstützen. Welche genau das sind, erklären wir im heutigen AppSalat.

Sofa

Zunächst wollen wir heute Sofa vorstellen. Öffnet man die App zum allerersten Mal, sind vorerst nur einige vordefinierte Listen und einige Menüpunkte sichtbar. In diesen Listen könnt nun nicht nur Filme und Serien, sondern auch Bücher, Podcasts und Apps ablegen. Sollte die Standard-Auswahl an Listen nicht passen, gibt es noch immer einen Punkt zum Anlegen von eigenen Listen.

Für den Fall, dass man noch nicht weiß, wo ein Eintrag hingehören könnte, kommt man über die Standard-Ansicht zu „The Pile“. Dieser ist mit dem klassischen Eingang in Task-Managern vergleichbar. Um diesen Aufzuräumen, klickt man einfach auf „Keep“ zum Behalten eines Inhaltes oder man tippt auf „Trash“, dann wird die Zeile gelöscht.

Sofa ist kostenlos im App Store auffindbar. Einzig und allein für zusätzliche Themes muss man den Geldbeutel öffnen, die Preise für diese starten bei 1,09 Euro.

Rippple

Will man sich mit anderen Leuten zu Filmen oder Serien austauschen, ist Rippple eine gute Lösung. Rippple ist ein Trakt-Client, das heißt, dass er Daten vom Service Trakt abruft. Trakt bietet wiederum eine Plattform, wo man seinen Fortschritt bei Filmen und Serien dokumentieren und mit anderen teilen kann. Zudem gibt es die Möglichkeit zum Bewerten des Contents und zum Hinterlassen eines Kommentars.

Auch wenn der App Store viele Trakt-Clients zu bieten hat, haben wir uns Rippple ausgesucht, da die App in unseren Augen am meisten Features bietet. Hinzu kommt, dass viele davon ähnlich wie auf der Trakt-Homepage umgesetzt wurden, sodass die Verwendung schnell ins Blut übergehen sollte.

Letzteres merkt man unter anderem beim Verfassen von Kommentaren. Kennern des Services wird bei der Verwendung von Rippple auffallen, dass der Entwickler hier die gleichen Formatierungsoptionen implementierte und die Kommentare gleich wie auf der Webseite dargestellt werden. Noch dazu können Kommentare wie auf der Homepage als Spoiler dargestellt werden. Das war nur ein Beispiel, dieses Motto zieht sich auch durch den Rest der App durch durch.

Rippple ist eine kostenlose App für das iPhone, das iPad und den Mac. Für Funktionen wie die Zustellung von Benachrichtigungen werden 0,49 Euro pro Monat, 4,99 Euro pro Jahr oder 16,99 Euro einmalig verlangt.

Letterboxd

Letterboxd erinnert auf den ersten Blick ein wenig an Rippple, allerdings mit zwei kleinen Ausnahmen. Die App zeigt nur Filme und kommuniziert dafür nicht mit Trakt, sondern mit einer eigenen Datenquelle.

Gleich auf der Startseite findet man schon die wichtigsten Ansichten und Menüs. Dort werden die beliebtesten Filme der Woche, Bewertungen, Listen von anderen Nutzern und diverse News rund um Letterboxd und Filme aufbereitet. Von dort aus kann man die Details von Filmen einsehen und diese verwalten. Auf Wunsch lässt sich auch eine Bewertung und ein Review abgeben. In eigenen Listen wird auch aufgeführt, welche Personen an einer Produktion beteiligt waren.

Sollte auf der Startseite nichts Passendes dabei sein, gibt es noch immer den Such-Tab. Neben einer Suchleiste befinden sich dort mehrere Filter, anhand denen man andere Filme suchen kann. Weiters ist noch der Profil-Tab wichtig. Dort sind Dinge wie die eigene Watchlist oder eine Reihe an Statistiken platziert.

Letterboxd findet man gratis im App Store. Für einige Funktionen, zu denen die Statistiken gehören, und das Entfernen der Werbung werden 20,99 Euro pro Jahr fällig.

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