AppSalat: Diese Apps helfen Euch mit Euren iPhone-Fotos
Vor zwei Wochen erschienen neue iPhones und wie jedes Jahr entwickelte Apple die Kamera um einiges weiter. Deshalb wollen wir uns in diesem AppSalat einige Apps anschauen, die euch beim Fotografieren, Bearbeiten und Verwalten eurer Fotos zur Seite stehen. Auch wenn ihr nicht das iPhone 12 Pro Max habt.
Halide Mark II
Halide Mark II übernimmt die bereits bekannten Features aus der Standard-Kamera-App und setzt noch etwas drauf. Die App bietet verschiedene Tools für mehr Kontrolle über die eigenen Fotos. Das wohl beste Feature heißt Coverage, wodurch bei jeder Aufnahme ein JPEG- mit Anpassungen und ein RAW-Bild ohne jegliche Verschönerungen gespeichert wird. So kann man im Nachhinein entscheiden, ob man mit den automatischen Anpassungen zufrieden ist oder lieber selbst Hand an der RAW-Version anlegt.
Halide Mark II kann kostenlos aus dem App Store geladen werden, allerdings benötigt man ein Abo, welches 10,99 Euro pro Jahr kostet, oder man entscheidet sich für einen einmaligen Kauf um 39,99 Euro.
Spectre
Spectre kommt von denselben Entwicklern wie Halide. Anders als bei Halide kann dieses Tool nur eine einzige Sache so richtig gut. Das ist das Aufnehmen von Bildern mit einem Langzeitbelichtungseffekt. Um das Erlebnis für jeden Nutzer, ob Profifotograf oder Beginner, so einfach wie möglich zu gestalten, setzten die Macher besonders auf künstliche Intelligenz und die Neural Engine in den neueren iPhones.
Spectre gibt es für 4,49 Euro im App Store.
magicplan
Da Apple nun auch den iPhones einen LiDAR-Sensor spendierte, darf hier eine App, die von diesem Gebrauch macht, nicht fehlen: magicplan. Durch das Scannen eines Raumes mit der Kamera des Smartphones kann diese App einen Grundrissplan und eine 3D-Skizze von diesem Erstellen. Die erstellten Räume lassen sich möblieren und beschriften und den fertigen Plan kann man dann als PDF-Datei exportieren.
magicplan ist als kostenloser Download im App Store verfügbar. Die Abonnements, die jeweils verschiedene Features aktivieren, starten preislich bei 9,99 Euro pro Monat.
Google Snapseed
Kommt man nun von einer Foto-Session zurück, kann es an die Bearbeitung der Ergebnisse gehen. Das kann man unter anderem in Snapseed von Google tun. Neben einigen vorgefertigten Effekten kann man auch mithilfe diverser Werkzeuge selbst die Dinge in die Hand nehmen. Auch das Editieren von RAW-Fotos wird unterstützt.
Snapseed von Google findet ihr kostenlos im App Store.
Darkroom
Darkroom ist auch eine App zur Bearbeitung von Fotos und auch Videos und ein wenig fortgeschrittener als Google Snapseed. Die App bietet nicht nur die üblichen Regler für Helligkeit, Sättigung und Belichtung, sondern auch ein Kurven-Tool und diverse Filter. Alle diese Anpassungen können auch an RAW-Fotos vorgenommen werden. Mit Darkroom+ ist unter anderem auch das Bearbeiten von Videos in 4K möglich.
Darkroom gibt es kostenlos im App Store. Darkroom+ schaltet einige zusätzliche Funktionalitäten frei und ist für 4,49 Euro pro Monat, 21,99 Euro pro Jahr oder 54,99 Euro einmalig zu haben.
Adobe Photoshop (für iPad) und Lightroom
Wir denken, dass man zu den Funktionalitäten von Photoshop und Lightroom nichts sagen muss, da das die bekanntesten Apps in dieser Liste sind. Lightroom ist dabei so ähnlich wie Dark Room und Photoshop eignet sich für alle möglichen anderen Bearbeitungen, wie zum Beispiel Montagen. Die App kann sogar mit vollwertigen PSD-Dateien umgehen, allerdings ist der Funktionsumfang nicht so groß.
Beide Apps können kostenlos aus dem App Store geladen werden, allerdings benötigt man ein aktives Abonnement für die Creative Cloud.
TouchRetouch
Viele kennen bestimmt die Situation, dass sich auf einer Aufnahme ein Objekt befindet, das dort eigentlich gar nicht sein sollte und einfach nur stört. Hier kann TouchRetouch helfen. Einfach den Bereich markieren, wo sich das störende Objekt befindet, sodass die App den Rest erledigen kann.
TouchRetouch gibt es für 2,29 Euro im App Store zum Download.
Google Fotos
Ebenfalls dürfte einigen die Meldung „iCloud Speicher fast voll“ bekannt sein. Besonders viel Platz nehmen in der Regel dabei Fotos ein. Mit Google Fotos muss das nicht sein. Einfach die Sicherung aktivieren und die Fotos nach einem Backup vom iPhone zu löschen genügt, um wieder Speicherplatz freizumachen. Mit der Einstellung „Hohe Qualität“ bekommt man sogar unbegrenzten Speicherplatz für seine Aufnahmen. Noch dazu können die Bilder so auf Android-Smartphones synchronisiert werden.
Google Fotos ist kostenlos und steht im App Store zur Verfügung.
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2 Kommentare zu dem Artikel "AppSalat: Diese Apps helfen Euch mit Euren iPhone-Fotos"
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DarthChrille 7. November 2020 um 10:11 Uhr ·Snapseed hab ich schon echt lange in Benutzung. Ist ne richtig gute App ! Für die meisten Bilder reicht mir diese doch auch sehr umfangreiche App ! Leider gibt es die App nich mehr für MacOS…iLike 1
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Veräppler 7. November 2020 um 15:54 Uhr ·Diese Abomodelle sind echt krass. Allein das macht eine App für mich von vornherein unattraktiveriLike 5