AppSalat Spezial: Das sind meine Must-Have-Apps am iPhone, am iPad und am Mac (2021)
Vor einigen Monaten zeigte das Apfelpage-Team euch ihre iPhone-Homscreens. Nun möchte ich noch einmal genauer nachlegen, welche Apps ich im Alltag nicht mehr missen möchte.
Spark
Ja, ich weiß, eigentlich installiert Apple am iPhone, am iPad und am Mac eine eigene Mail-App vor. Diese hat aber nicht dieses eine Killer-Feature, welches ich an Spark absolut liebe. Spark merkt sich nämlich alle konfigurierten Email-Eingänge. Das heißt, dass ich nur eine Mailadresse, nämlich mein Google-Konto, eingeben muss, wodurch dann alle meine Posteingänge automatisch erscheinen. Ich muss also nicht mehr 20 Minuten damit vergeuden, meine Emails auf einem neuen Gerät einzurichten.
Spark findet ihr kostenlos im App Store.
Tweetbot
Irgendwie konnte mich die Twitter-App nie so richtig überzeugen. Zum einen wirkt sie auf mich sehr überladen, zum anderen mag ich es nicht, dass ein Algorithmus meine Timeline sortiert. Beide Kritikpunkte schafft Tweetbot aus der Welt. Noch dazu bietet die App einige Wischgesten, womit man schneller mit Tweets interagieren kann. Und am Mac bekomme ich ein mehrspaltiges Layout, womit ich nie mehr den Überblick über irgendwas verliere.
Tweetbot für iOS und iPadOS ist kostenlos, allerdings benötigt ihr für die Verwendung ein Abonnement. Dieses kostet 0,99 Euro pro Monat oder 6,49 Euro pro Jahr. Tweetbot für den Mac kostet einmalig 10,99 Euro.
Fantastical
Fantastical ist meine Kalender-App der Wahl. Die App zeigt ohne Probleme alle meine Kalender über mehrere Dienste hinweg an und hilft mir bei der Planung von gemeinsamen Meetings. Zudem bekomme ich gleich einen Link zu Google Meet bei Terminen, wo eine solche Videokonferenz hinterlegt ist. Hilfreich sind auch die Kalendergruppen, da man ausgewählte Kalender so einfach aus- und einblenden kann. Und dank der Todoist-Integration habe ich auch noch über meine Aufgaben einen Überblick. Außerdem gefällt mir die Auswahl an Widgets ausgezeichnet.
Fantastical ist für iOS, iPadOS und macOS verfügbar. Auch diese App funktioniert ohne ein Abo. Alle Features könnt ihr für 5,49 Euro pro Monat oder 44 Euro pro Jahr freischalten.
CARROT Weather
Die Informationen zum aktuellen Wetter beziehe ich aus CARROT Weather. Einerseits gefällt mir das schicke und einzigartig Design, andererseits gefällt mir der Flair der App unheimlich gut. Alleine die frechen Sprüche in der Wetteransicht sorgen bei mir regelmäßig für ein Lächeln. Das bekommt man so nirgends geboten. Zusätzlich finde ich das Trophäen-System lustig. Der Entwickler schaffte es, das vermeintlich langweile Thema Wetter in eine in jeder Hinsicht ansprechende App zu verpacken.
CARROT Weather ist eine kostenlose App im App Store. Zugriff auf Premium-Funktionen bekommt man ab 5,49 Euro pro Monat.
Todoist
Todoist ist derzeit mein Task-Manager der Wahl. Zwar nutzte ich in der Vergangenheit auch Things 3 sehr lange, allerdings gibt es einige Dinge, die Things nicht bietet oder Todoist besser macht. Darunter die Board-Ansicht, die Filter-Möglichkeiten und die Prioritäten. Außerdem mag ich es nicht, dass Things 3 bei jedem einzelnen Projekt einen Fortschrittsbalken anzeigt. Das ist leider nicht der Weg, wie ich meine Aufgaben gerne verwalten würde.
Todoist könnt ihr kostenlos auf iOS, iPadOS und macOS nutzen. Ein Premium-Abo für erweiterte Funktionalitäten kostet 4 Euro pro Monat oder 36 Euro pro Jahr.
Overcast
In Overcast konsumiere ich meine Podcasts. Besonders ansprechend finde ich dabei, wie Podcasts organisiert werden. Ich sehe sofort, wo es neue Ausgaben gibt und kann dort gleich reinhören, ohne von anderen Podcasts abgelenkt zu werden. Zudem gefällt mir das Erstellen von smarten Playlists hervorragend, da so das Filtern meiner Episoden noch leichter ist. Sehr effizient funktioniert auch das „Smart Silence“-Feature, mit dem die Wiedergabe automatisch beschleunigt wird, wenn gerade niemand spricht.
Overcast ist kostenlos im App Store erhältlich. Für 9,99 Euro pro Jahr entfernt ihr die Werbung aus der App und bekommt Zugang zu einem alternativen App-Icon.
MindNode
MindNode ist ein Mind-Mapping-Tool und findet bei mir Verwendung, wenn es an das Schreiben größerer Artikel geht. Über die Jahre fand ich heraus, dass ich meine Gedanken flexibel ordnen und als großes Ganzes betrachten möchte. Genau diese beiden Dinge bietet mir eine Mind-Map. Und beim Schreiben lässt sich das Konstrukt dann als Outline betrachten, sodass ich es von oben bis unten durcharbeiten kann.
MindNode findet ihr kostenlos im App Store. Das ganze Paket mit allen Features und Anpassungsmöglichkeiten bekommt ihr für 2,99 Euro pro Monat oder 21,99 Euro pro Jahr. Die App ist auch im Setapp-Abo enthalten.
Bear
Zugegebenermaßen ist Bear noch nicht so lange in meinem Repertoire. Erst vor wenigen Monaten wandte ich mich von Apples Notizen-App ab und importierte meine Notizen in diese App. Doch warum tat ich das? Besonders das Design, die zuverlässige Verschlüsselung und das Schreiben in Markdown konnten mich anlocken. Ich bereue den Wechsel nicht.
Bear ist auch kostenlos und im App Store für das iPhone, das iPad und den Mac auffindbar. Das Abonnement für den Zugriff auf den vollen Funktionsumfang gibt es für 1,49 Euro pro Monat oder 15,99 Euro pro Jahr.
LastPass und Authy
LastPass und Authy setze ich für den Schutz meiner Online-Accounts ein. LastPass beherbergt dabei alle meine Passwörter – für jeden Zugang gibt es ein eigenes Kennwort – und Authy erzeugt meine 2FA-Zahlencodes. Durch diese Kombination wird der Zugriff auf meine Konten für ungewollte Eindringlinge massiv erschwert.
Beide Apps sind kostenlos im App Store vertreten.
GoodNotes
Wie manche bestimmt schon erraten konnten, bin ich noch Schüler. Dementsprechend fertige ich viele Notizen zum Schulstoff an. Eine lange Zeit probierte ich es mit getippten Texten, doch damit konnte ich nie so effektiv lernen. Deshalb begann ich mit der Benutzung von GoodNotes. Durch das handschriftliche Aufzeichnen der Themen lege ich gleich mehr Fokus auf eine logische Struktur, was mir im Anschluss beim Wiederholen für Klausuren hilft.
GoodNotes gibt es für das iPhone, das iPad und den Mac und kostet 8,99 Euro.
Ulysses
Alle meine Artikel werden zuerst in Ulysses vorgeschrieben, bevor ich sie poste. So kann ich in Ruhe in einer aufgeräumten und störungsfreien Umgebung schreiben und mich vor der Veröffentlichung noch vergewissern, dass mein Text passt. Dabei unterstützt mich auf Wunsch auch das LanguageTool, was in die App integriert wurde. Und wenn der Artikel dann passt, lässt er sich mit einem Tipp auf WordPress hochladen.
Ulysses ist im Grunde auch gratis, allerdings ist für die Verwendung ein Abonnement, das 5,99 Euro pro Monat oder 49,99 Euro im Jahr kostet. Ulysses ist außerdem kostenlos im Setapp-Abo enthalten.
Hay Day
Wenn ich dann einmal eine freie Minuten habe, öffne ich gerne Hay Day. In Hay Day baut ihr eine Farm, die euch euer Onkel hinterließ, nach und nach auf. Dabei müsst ihr mit jedem Level neue Produktionsgebäude bauen. Diese Erzeugnisse davon könnt ihr dann im Schiff verladen, im Straßenverkauf anbieten, euren Bestellern zukommen lassen oder den Stadtbesuchern verkaufen.
Hay Day könnt ihr kostenlos aus dem App Store herunterladen und gratis spielen.
Ferrite
Da ich seit Kurzem auch Podcasts mache, musste eine App her, die mir dabei zur Seite steht. Dabei stoß ich auf Ferrite. Ich muss zugeben, dass ich das volle Potenzial mangels Erfahrung noch nicht ausschöpfen konnte. Dafür konnte mir die App bei meinem bisherigen Workflow gut zur Seite stehen. Dieser besteht aus dem Aufzeichnen des Audios mit dem Blue Ice Snowball (das automatisch vom iPad und Ferrite erkannt wird) und dem Schneiden einer Episode. Am meisten mag ich, dass die App auf alle Eingabemethoden des iPads perfekt abgestimmt ist.
Ferrite ist eine kostenlose App im App Store. Will man alle Features verwenden, muss man 32 Euro bezahlen.
Wie sieht es mit euch aus? Welche sind im Februar 2021 eure Lieblingsapps?
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6 Kommentare zu dem Artikel "AppSalat Spezial: Das sind meine Must-Have-Apps am iPhone, am iPad und am Mac (2021)"
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Torro 12. Februar 2021 um 19:36 Uhr ·@Spark Lieber 20 Minuten investieren, anstatt Google 💩 zu benutzen! 😎
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Torro 12. Februar 2021 um 19:43 Uhr ·@David Danke für deine Mühe, aber außer „“Hay Day“ (bin aber auch kein Gamer), bietet deine Auswahl zumindest für mich keinen besonderen Mehrwert. Ich bin schon seit 10 Jahren Apple User, auch im Bildungsbereich und stelle immer wieder fest, dass weniger mehr ist. Mit Boardmitteln kann man wunderbar, kreativ und produktiv arbeiten. Just my 5 cents 😉😊
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OnSmash 12. Februar 2021 um 20:44 Uhr ·Hab‘s nur überflogen – nicht eine App davon (mutmaße ich mal) kommt ohne ein sportliches Abo aus. Ganz ehrlich; „must have“ ist für mich nicht eine. Ja – Fantastical hab ich auch, mag ich sehr, jedoch nur weil ich als „Bestandskunde“ ohne Abo für die Features dabei bin.
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paull 12. Februar 2021 um 21:11 Uhr ·Für den naiven jungen Schüler: Ist ja ein krasser verantwortungsloser Tipp dabei. Spark Mail speichert Benutzernamen und Passwörter deiner Mailkonten auf gemietete Server. Für Push Mails technisch notwendig, bleibt nichtsdestotrotz ein absolutes no-go! … ja ja … verschlüsselt … blubber… Ich habe in den letzten 30 Jahren schon zu viele „sichere“ Verschlüssungsmethoden mitgemacht. Passwörter gehen nur dem Dienst und dir etwas, nicht einem Dritten.
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rudluc 12. Februar 2021 um 22:04 Uhr ·Ich kann mich den Vorrednern nur anschließen! Lieber erstmal nur die von Apple mitgelieferten Apps nutzen. Diese sind sicher, werden gut gepflegt und sind mächtig genug, um den Alltag damit zu bestehen. Die hohen Abogebühren kann man sich für den zweifelhaften Mehrwert und eine geringere Sicherheit lieber sparen!
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Mario 13. Februar 2021 um 10:34 Uhr ·Naja, jeder hat so seine Vorlieben. Und wenn einer denn Spark nutzen möchte, bitte sehr. Meine Must haves außer Fantastical und Goodnotes sind Reeder, Teletext, RadioApp, Cloud Battery, PDF Expert und V for Wiki. Und eines von Agenda, Bear und Things, da kann ich mich noch nicht entscheiden.
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