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Auch durch gute iPhone-Verkäufe: TSMC legt starke Quartalszahlen vor

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TSMC blickt auf ein starkes drittes Quartal 2019 zurück. Der Halbleiterspezialist kann deutlich gestiegene Umsätze und Gewinne vermelden und dies geht in nicht unwesentlichem Ausmaß auf die Aufträge von Apple zurück. Auch für die nächsten Monate stehen steigende Umsätze zu erwarten.

Es läuft gut bei TSMC. Der taiwanische Konzern und weltgrößter Fertiger von Halbleitern hat ein starkes Q3 2019 hinter sich. Der Umsatz kletterte um rund 10% im Vergleich zum Vorjahr auf 9,4 Milliarden Dollar, damit übertraf TSMC die Erwartungen. Der Gewinn wuchs um 13,5%. Damit verbuchte das Unternehmen die stärksten Zuwächse bei Umsatz und Gewinn seit dem ersten Quartal 2017.

Fertigung von iPhone-Prozessoren treibt Umsätze bei TSMC

Diese guten Zahlen gehen in Teilen auch auf die starke Nachfrage nach A-Series-Chips zurück, die von Apple einging. Die neuen A13-Prozessoren stecken in den drei neuen iPhones von 2019. Die nun von TSMC vorgelegten Zahlen decken sich mit anderen Berichten über eine kräftige Nachfrage nach den neuen Geräten, die wir gestern zuletzt zusammengefasst hatten.

Indes fertigt TSMC natürlich nicht nur für Apple, die meisten großen Hersteller lassen Halbleiterprodukte dort fabrizieren. Der Anteil an Smartphone-Prozessoren in der Quartalsbilanz von TSMC stieg zuletzt von zuvor 45% auf nun 49%.

TSMC geht davon aus, dass sich der positive Trend fortsetzt. Man rechnet laut Agenturberichten mit einem ebenso starken letzten Quartal und auch der Ausblick für 2020 ist positiv. Im kommenden Jahr werden vor allem 5G-Chips die Nachfrage treiben, erwartet TSMC. Das erste iPhone mit einem 5G-Modem wird ebenfalls für den Herbst nächsten Jahres erwartet.

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Roman van Genabith
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