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Auflösung halbiert: Apple experimentiert mit günstigeren Displays für Spar-VR-Brille

Apple Vision Pro Thumb

Apple sucht nach Möglichkeiten, Displays für VR-Headsets günstiger herstellen zu können. Hierzu soll die Auflösung sinken und zwar kräftig. Erste Muster sollen sich bereits in der Erprobung befinden.

Apple untersucht offenbar Möglichkeiten, VR-Headsets günstiger fertigen zu können. Hier möchte man offenbar als erstes am Display sparen, das bei der Vision Pro eine der teuersten Komponenten ist.

Dem Vernehmen nach ist Apple bereits in Austausch mit verschiedenen Zulieferern, wie man OLED-Displays nutzen könnte, die günstiger sind. Derzeit kommen im Vision Pro Mikro-LED-Panels mit einer Pixeldichte von 3.391 ppi zum Einsatz.

Deutlich weniger Auflösung auf der Brille

Daneben nimmt sich die Auflösung von 1.500 ppi eher dürftig aus, die erste Prototypen besitzen, die Apple derzeit untersuchen soll. Sie wurden von Japan Display an Apple geliefert, heißt es in südkoreanischen Medienberichten.

Diese Panels basieren auf der Glasskernsubstrat-Fertigungsmethode und nicht auf der OLED-on-Silicon-Displays-Fertigung, die in der Vision Pro zum Einsatz kommt.

Apple soll schon länger überlegen, wo sich Einsparungen umsetzen lassen, um am Ende auch den Verkaufspreis senken zu können. Vermutet wurde auch, dass eine günstigere Auflage des Headsets dann nicht mehr ohne verbundenes iPhone funktionieren könnte, was bedeuten dürfte, Apple verzichtet auf einen starken Chip im Headset. Auch das Sichtfeld könnte noch enger werden.

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Roman van Genabith
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1 Kommentar zu dem Artikel "Auflösung halbiert: Apple experimentiert mit günstigeren Displays für Spar-VR-Brille"

  1. Gast1 25. September 2024 um 15:16 Uhr · Antworten
    Der falsche Weg ! Das ist das wichtigste bei so einer Brille , lieber warten bis Sony oder eine andere Firma billigere Displays herstellen kann. Sowas sollte in China 25 -26 bestimmt gehen. Wo könnte man sparen 1. Gehäuse aus Kunststoff ( sieht man eh nicht wenn man sie auf hat) 2. Display nach vorn ( überflüssig ) 3. weniger verdienst , wenn ich was in den Markt drücken will muss ich verzichten. Der Buchhalter denkt da anders . 4. das ganze mit der Einführung , könnte auch ein YT-Video übernehmen ein Preis von 1800-2200 € würde viele Kunden erreichen. Denn ist mal klar wird die Qualität nicht schlechter ist das Ding der Hammer.
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