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Augmented Reality: IKEA testet Navigation durch seine Möbelhäuser

IKEA-Einrichtungshäuser sind weltweit gleich aufgebaut und unterscheiden sie sich lediglich in ihrer Größe. Wer das Möbelhaus jedoch selten besucht, kann schnell den Überblick verlieren. IKEA arbeitet nun an einer Indoor-Navigation durch seine Filialen mit Hilfe von Augmented Reality (AR).

Eine Vorschau davon macht aktuell auf Threads die Runde. Auf der Twitter/X-Alternative ist ein Video mit einer Anwendung zu sehen, in der ein Lageplan auf Basis der durch die Kamera angezeigten Umgebung angezeigt wird. Darüber wird auch die Suche inklusive Navigation zum Standort bestimmter Produkte möglich.

IKEA nutzt anscheinend Hyper-Technologie

Wann eine flächendeckende Umsetzung in der IKEA-App kommt, ist ungewiss. Das Demo-Video auf einem iPhone mit Dynamic Island zeigt aber schon einen recht flüssigen Ablauf. Richtet man das Handy auf den Raum vor sich, versteckt sich die Navigation am unteren Bildschirmrand. Bei waagerechtem Halten öffnet sich der Lageplan mit der aktuellen Position.

 

Auf Threads ansehen

 

In den Kommentaren auf Threads wird über das System hinter der Anwendung spekuliert. Einige Kommentatoren gehen davon aus, dass es sich dabei um Technologie des Unternehmens Hyper handelt. Diese zeichnet sich dadurch aus, dass sie keine zusätzliche Hardware benötigt und alleine mit WLAN-Daten und Kunden-Smartphones funktioniert. Auf der Website von Hyper ist die Rede von der „akkuratesten Indoor-Navigation der Welt“.

Der Anwendungsfall ist spannend, widerspricht aber dem eigentlichen Ansatz von Ikea. Durch IKEA-Filialen werden Kunden fast schon Labyrinth-artig geleitet, um an möglichst vielen Produkten vorbeizukommen. Die gezielte Suche und Navigation nach Produkten wirkt dem entgegen.

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Fabian Schwarzenbach
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6 Kommentare zu dem Artikel "Augmented Reality: IKEA testet Navigation durch seine Möbelhäuser"

  1. Gast1 3. Januar 2025 um 15:44 Uhr · Antworten
    Das ist in den Ikea – Häusern heute so chaotisch das höchstwahrscheinlich nicht mal eine KI helfen kann. Gehe schon seit langer Zeit nicht mehr dahin. Musste aber im Nov. 2024 mit Familie wieder eines dieser Lagerhäuser besuchen , jetzt ist erst mal 2-3 Jahre für mich ein Schloss an jeder Ikea Tür.
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    • Habicht 3. Januar 2025 um 16:59 Uhr · Antworten
      Wenn du Ikea so hasst, warum gehst du dann überhaupt hin?
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    • Habicht 3. Januar 2025 um 17:33 Uhr · Antworten
      „Gehe schon seit langer Zeit nicht mehr dahin, musste aber“! Das nenne ich Ironie.
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  2. Smallersen 3. Januar 2025 um 16:41 Uhr · Antworten
    Genau – scheußliches Mäuselabyrinth. Näher kann man dem Gefühl einer Laborratte nicht kommen als bei Ikea in diesem kilometerlangen Dauergang. Da hilft wirklich keine KI mehr. Schaffe ich nur bei sehr gefestigtem mentalen Zustand alle paar Jahre.
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    • Habicht 3. Januar 2025 um 16:59 Uhr · Antworten
      Brauchst du das Gefühl einer Laborratte alle paar Jahre?
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  3. Alex 4. Januar 2025 um 18:37 Uhr · Antworten
    Bei IKEA ist es extrem einfach sich zurecht zu finden.
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