Ausweitung unter iOS 19: Wie Apple Intelligence Fortschritte machen könnte

Apple Intelligence ist endlich in Europa angekommen. Apples künstliche Intelligenz überzeugt ersten Erfahrungen nach, mit iOS 19 soll der Service tiefer in die iPhone-Software integriert werden. In diesem Artikel sehen wir uns Apples Möglichkeiten an.
iOS 19 wird den Fokus klar auf ein transparenteres Design a la visionOS legen. Darüber berichteten wir in den vergangenen Tagen ausführlich. Neue Funktionen wird es wohl nur im überschaubaren Rahmen geben, bisherige Features sollen vertieft werden. Das gilt vor allem für Apple Intelligence und Siri 2.0.
API für Schreibwerkzeuge und Zusammenfassungen
Bereits jetzt kann Apple Intelligence systemweit mit Texten und Benachrichtigungen interagieren. Auf dem Mac beispielsweise lassen sich die neuen Schreibwerkzeuge in Notizen und Mails, aber auch in Microsoft Word und Google Chrome nutzen. Prinzipiell sollen „Zusammenfassungen“ und „Umschreiben“ mit allen Texten systemweit funktionieren.
Das gleiche gilt für zusammengefasste Benachrichtigungen. Aktuell funktioniert das schon recht gut, doch nicht bei allen Apps. Auch innerhalb der Apps gibt es vor allem für Drittanbieter Nachholbedarf. Mit iOS 19 könnte Apple hierfür eine neue API zur Verfügung stellen. Dann könnten Chats nicht nur in Mail und iMessage, sondern auch in WhatsApp und Co übersichtlich zusammengefasst werden.
Ausbau von Private Cloud Computing
Aktuell zeichnet sich Apple Intelligence dadurch aus, möglichst lokal auf dem iPhone zu arbeiten. Das kommt der Privatsphäre und dem Datenschutz zugute, limitiert den Einsatz aber auf aktuelle Geräte mit kompatibler Hardware. Apple könnte sein Private Cloud Computing ausbauen, um weniger sensible Vorgänge wie das Erstellen von Genmojis auszulagern. Damit könnten auch ältere Geräte bei aktiver Netzwerkverbindung auf den Service zugreifen.
Intelligentere Fokus-Modi
Ein wahnsinnig unterschätztes Feature ist das Einstellen verschiedener Fokus-Modi. Damit lassen sich Benachrichtigungen spezifisch nach Situation zulassen oder blockieren. All das muss vorher festgelegt werden, Apple Intelligence könnte uns hier Arbeit abnehmen. Bereits jetzt gibt es den Fokus „Unterbrechungen reduzieren“. iOS filtert automatisch wichtige Benachrichtigungen anhand von Uhrzeiten oder Dringlichkeiten heraus und stellt diese zu, während weniger wichtige zurückgestellt werden. Apple könnt diesen Fokus auf Orte, verbundene Geräte und viele weitere Paramter ausweiten.
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7 Kommentare zu dem Artikel "Ausweitung unter iOS 19: Wie Apple Intelligence Fortschritte machen könnte"
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Sebastian 9. April 2025 um 11:12 Uhr ·AI hat DRINGEND GROßE Fortschritte nötig!
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Jan 9. April 2025 um 11:27 Uhr ·Also Genmoji hat am Anfang kaum Ergebnisse erzeugt, Gesichtsausdrücke sind marginal zu erkennen und meistens wird „kein Ergebnis“ angezeigt
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Mazel 9. April 2025 um 13:25 Uhr ·Ich hätte mal zwei wichtige Änderungsvorschläge für Apple Intelligence. 1. Die Sprache des Modells frei wählen. Hab die Sprache auf Englisch gestellt aber Region auf Deutsch und kann Apple Intelligence damit nicht verwenden. 2. Den Anbieter selbst auswählen. Ich möchte ChatGPT nicht nutzen, hab aber ein Pro Abo für LeChat. Wenn Siri sowieso einen anderen Dienst bezieht dann will ich den wenigstens auswählen können.
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Jar 10. April 2025 um 14:17 Uhr ·Das musst du den Anbieter fragen, nicht Apple. Es gibt Vorgaben wie sie da rein kommen.
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Mail 9. April 2025 um 16:16 Uhr ·Playground ist absoluter Müll. Ich hab es auch wieder gelöscht. Genmoji kann ja nicht mal als Spielzeug bezeichnet werden. Im Moment geht schlechter immer, mit Apple AI. Ich hab AI in den Einstellungen wieder deaktiviert.
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AndyX 10. April 2025 um 06:45 Uhr ·Ich jammere nicht wie viel hier rum. Fakt ist das schon mit iOs 18.4 tolle Neuigkeiten gekommen sind. Siri und Chat GPT funktionieren gut miteinander, die Bildbearbeitung ist auch gut und Playground kann sehr wohl Ähnlichkeiten erzeugen. Ich weiss ja nicht was die Leute erwarten, aber freut euch doch mal über das was da ist.
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genau_Danke! 10. April 2025 um 08:06 Uhr ·👍🏻
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