Bald alle iPhones mit Face ID? – apfelwoche KW06/2018
In dieser Woche ist so viel passiert und es kamen so viele neue Gerüchte auf, dass wir dieses Mal nicht mit nur drei Themen in der apfelwoche auskommen. Gibt es bald einen Apple Prime Dienst, indem alle Onlinedienste unter einem Abonnement laufen? Wie iPhones bei der Verbrecherjagd helfen und sind im nächsten iPhone Lineup alle Geräte mit Face ID ausgestattet? Das sind Fragen die wir in der letzten Woche beantwortet haben und jetzt nochmal in der apfelwoche zusammengefasst.
Apple Prime: iCloud Speicher, Apple Music und mehr in einem Abo?
Sicherlich bezahlen viele von Euch für einen oder mehrere der Apple Online Dienste, zum Beispiel für Apple Music, eine Erweiterung des iCloud Speichers, oder iTunes Match. Zumindest hatte Apple, laut eigenen Angaben, zuletzt 240 Millionen Kunden, die einen kostenpflichtigen Dienst abonniert haben. Davon bezahlen viele, so wie ich, für mehrere Dienste. In meinem Fall für Apple Music und eine Erweiterung des iCloud Speichers. Wäre es da nicht schön alles in einem Abonnement zu haben?
Genau davon gehen nun Analysten aus, so soll Apple seine zahlreichen Onlinedienste in einem Abonnement bündeln. Dieses Kombi-Abo soll dann auch Apples Hardware-Upgrade umfassen, mit dem Nutzer jedes Jahr ein neues iPhone erhalten. Bis so ein „Apple Prime“ Angebot kommt könnte allerdings noch ein Weilchen dauern. Es wäre ein großer Schritt, der einiges an Vorbereitung erfordert.
Mit dem iPhone auf Verbrecherjagd: New Yorker Polizei wird mit iPhones ausgestattet!
Apple hat in der New Yorker Polizeibehörde NYPD einen neuen Großkunden gefunden. So werden nun nach und nach die Streifenbeamten mit iPhones ausgestattet. Insgesamt sollen 36.000 Geräte an die Beamten im ganzen New Yorker Stadtgebiet ausgeteilt werden. Der Anfang machten der Bezirk Manhatten, später folgt die Verteilung in den Bezirken Brooklyn und Queens.
Dabei können sich die Beamten aussuchen, ob sie ein iPhone 7 oder ein iPhone 7 Plus als Diensthandy bekommen. Auf den Geräten ist eine spezielle 911-App installiert mit der Einsatzinformationen verteilt werden und es können Formulare, wie beispielsweise Unfallberichte, ausgefüllt werden. Erste Äußerungen der Polizisten zeugt von großer Begeisterung.
AirPods gehen in Flammen auf – Apple untersucht den Fall!
Wer Musik über Apples AirPods hört hat nicht nur einen Lautsprecher, sondern auch eine Batterie im Ohr. Zu einer eher ungünstigen Fehlfunktion dieser Batterie kam es bei den AirPods von Jason Colon aus Kalifornien. Während er im Fitnessstudio beim Training Musik hörte, kam es zu einer deutlichen Rauchentwicklung des rechten AirPod, Colon entfernte dann sofort die AirPods und schaute sich nach Hilfe um.
Als er zurück kam war der rechte AirPod wohl aufgeplatzt und hatte Feuer gefangen. „Ich habe nicht gesehen, wie es passiert ist, als ich zurückkam, war es schon passiert“, sagte Colon, der froh ist, den AirPod zu diesem Zeitpunkt nicht mehr im Ohr gehabt zu haben. Apple wurde inzwischen auf die Angelegenheit aufmerksam und untersucht den Fall. Einen Kommentar wollte das Unternehmen noch nicht abgeben.
Der HomePod ist da! Reparaturpreise und erste Eindrücke!
Seit Freitag wird Apples Smartspeaker HomePod ausgeliefert und erreichte die ersten Kunden. Dieser sollte allerdings nicht kaputt gehen, denn eine Reparatur, was vermutlich in Form eines Austausch statt findet, kostet fast genau so viel wie ein Neukauf des HomePod. In den USA kostet der Smartspeaker 349,- Dollar, ein Service außerhalb der einjährigen Herstellergarantie kostet schon stolze 279,- Dollar. Zusammen mit einer möglichen Versandpauschale von 20,- Dollar ist man dem Neukaufpreis gefährlich nah. Umso mehr lohnt es sich, insbesondere für Haushalte mit Kindern oder Haustieren, einen Apple Care Protection Plan für 39,- Dollar abzuschließen.
Selbstverständlich wird Apples neuestes Produkt auch im Apple Store präsentiert. Man ist stark davon ausgegangen, dass Apple hierfür einen eigenen Raum innerhalb des Apple Stores zur Verfügung stellt, um den HomePod abseits des lauten Stores testen zu können. Aber dem ist nicht so! Vielmehr hat Apple den HomePod mittig in die Stores gesetzt, dennoch lässt sich der Klang anscheinend gut testen. Auch „Hey Siri“ soll erstaunlich gut, trotz den lauten Trubels, funktionieren. Es drängt sich der Gedanke auf, dass Apple den HomePod ganz bewusst in den Store gestellt hat, schließlich besitzt dieser auch eine Funktion den Klang entsprechend der Umgebung anzupassen. Besser kann man von dem Produkt wohl nicht überzeugen.
iPhone 2018 Lineup: Alle Geräte mit Face ID?
Analysten und Brancheninsider sind sich einig, das nächste iPhone Lineup soll komplett mit Face ID kommen. Diese Prognose wird auch aus Quellen der Apple Lieferkette gestützt. Demnach soll der LG-Ableger LG Innotek, wie bisher auch, einen Großteil der Face ID Module liefern. Zudem sollen zwei neue unbenannte chinesische Zulieferer künftig Face ID-Komponenten liefern, darunter eine aufstrebende Firma und ein weiterer Halbleiterspezialist. Das Foxconn Tochterunternehmen Sharp scheiterte daran, mit Apple eine Verlängerung der Zusammenarbeit auszuhandeln.
Währenddessen wird bei LG Innotek viel investiert, so soll das Unternehmen zuletzt 800 Millionen Dollar in Ausbau und Modernisierung seiner Kamera-Fertigungsstätten gesteckt haben. Auch das iPad-Lineup könnte 2018 die ersten Neuzugänge mit Face ID verzeichnen.
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4 Kommentare zu dem Artikel "Bald alle iPhones mit Face ID? – apfelwoche KW06/2018"
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Benjamin 12. Februar 2018 um 11:19 Uhr ·Face ID würde für mich bedeuten, dass ich keine neuen Apple Produkte mehr kaufe.iLike 3
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isheep 12. Februar 2018 um 12:45 Uhr ·Wieso würde es das bedeuten? Face ID ist doch ganz klar besser als Touch ID und wenn sie ne 2te gen raus bringen wird es noch besseriLike 1
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Art 12. Februar 2018 um 12:16 Uhr ·An Touch ID haben wir uns auch gewöhnt.iLike 1
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Sven 12. Februar 2018 um 18:38 Uhr ·Natürlich bekommen alle nachfolgenden IPhone‘s Face ID. Die Entwicklung war mit Sicherheit nicht günstig und wir nun weiter ausgerollt.iLike 0