Bericht: Foxconn plant neues Entwicklungszentrum in den USA
In einem neuen Standort von Foxconn in den USA möchte sich das Unternehmen mit künstlicher Intelligenz und autonomen Systemen beschäftigen. Auch Apple hat in diesem Bereich Ambitionen.
Foxconn möchte einen weiteren Standort in den USA in Betrieb nehmen. Wie aus chinesischen Medienberichten hervorgeht, soll am neuen Standort Michigan im Bereich KI und autonomer Systeme geforscht werden, es handelt sich also weniger um eine Fertigungsstätte. Die räumliche Nähe zu großen Playern der amerikanischen Autobranche muss kein Zufall sein. Dem Vernehmen nach liegt das Investitionsvolumen in Michigan bei mehreren Milliarden Dollar.
Interessant ist, dass auch Apple in diesen Bereichen aktiv ist. Während es seine Kompetenzen bei Maschinellem Lernen aufstocken möchte und hierzu unlängst seinen Entwicklern mehr Freiheiten beim wissenschaftlichen Arbeiten einräumte und eigens ein Blog zur Veröffentlichung von Papers einrichtete, verfolgt man in Cupertino derzeit auch ein größeres Projekt im Bereich autonomer Systeme, wie Tim Cook während des Conference Calls andeutete.
Foxconn in Amerika
Apples Auftragsfertiger entwickelt aktuell eine verstärkte Amerika—Aktivität. Es hatte unlängst den Bau einer neuen LCD-Displayfertigung in Wisconsin beschlossen, dort sollen zunächst vornehmlich Panels für Fernseher entstehen. Im Zuge der Inbetriebnahme sollen bis zu 3.000 neue Jobs geschaffen werden, perspektivisch könnten bis zu 13.000 neue Stellen besetzt werden. Eine spätere Erweiterung der Produktion ist nicht ausgeschlossen.
US-Präsident Donald Trump hatte während des Wahlkampfs das Ziel ausgegeben möglichst viele Produktionsprozesse amerikanischer Unternehmen in die USA zu holen. Auch andere Auftragsfertiger von Apple prüften daraufhin entsprechende Pläne. Eine Fertigung des iPhones, Apples Hauptgewinnbringer, in den USA gilt allgemein aber als unwahrscheinlich.
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5 Kommentare zu dem Artikel "Bericht: Foxconn plant neues Entwicklungszentrum in den USA"
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kalle 8. August 2017 um 09:49 Uhr ·Kaum macht Trump Druck gehts doch …iLike 0
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Deplorable ispeedy 8. August 2017 um 09:52 Uhr ·TRUMP rules eben!!😎💪🇺🇸iLike 0
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Azrat 8. August 2017 um 12:40 Uhr ·Ich bin mal gespannt ob die dann dafür Chinesen rein holen und dann da arbeiten dürfen, weit unter Tarif versteht sich. Ich trau dem ganzen noch nicht so richtig. (Vollautomasiert wird es in der Anfangsphase 100 pro nicht sein)iLike 0
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Deplorable ispeedy 8. August 2017 um 16:20 Uhr ·Das wird unter Trump ganz sicher nicht passieren!!!iLike 0
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Siglinde 9. August 2017 um 15:56 Uhr ·Das ist ne gute Sache. Die Amis freuen sich doch, wenn sie zu Niedrigstlöhnen arbeiten dürfen – deshalb haben sie Trump doch gewählt. Und für uns werden demnächst die Produkte billiger.iLike 0