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Bericht: Google denkt über Twitter-Kauf nach

Shotnews: Google kann soziale Netzwerke einfach nicht. Das weiß man.

Mit Google+ wollte der Internet-Riese seinen Nebenbuhler Facebook direkt angreifen und scheiterte kläglich an der blauen Übermacht aus dem Silicon Valley. Doch in Zukunft möchte man es erneut versuchen, mit einem anderen Ansatz.

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fyv6561 / Shutterstock.com

Wie CNBC berichtet, bestehen konkrete Pläne, das soziale Netzwerk Twitter zu kaufen. Schon in naher Zukunft will Google ein Angebot vorlegen, heißt es in dem Bericht. Twitter wäre für den Such-Gigant eine Option, um an Informationen darüber zu gelangen, worüber die Menschen gerade sprechen und um passende Anzeigen auszuspielen.

Schon in der Vergangenheit wurde viel über die Zukunft des Kurznachrichtendienstes spekuliert. Im August haben wir mit euch über eine ganze Reihe an potenziellen Käufern neben Google gesprochen:

Microsoft könnte die Technologien für einen Livestream von Informationen in Skype oder dem neu erworbenen LinkedIn verwenden oder den Microblogging-Dienst direkt in künftige Windows-Versionen integrieren.

Salesforce. Der Cloud-Computing-Spezialist könnte Twitter auf den Businessbereich fokussieren, um seine Produktlinie zu erweitern.

Amazon könnte ebenfalls nach neuen Apps suchen, um die Online-Verkäufe anzukurbeln und die Cloudgeschäfte zu auszubauen.

Facebook könnte seine Marktposition stärken.

Apple könnte Twitter in seinen Messenger integrieren und mit Twitter endlich ein Standbein in den Sozialen Netzwerken sichern.

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Philipp Tusch
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6 Kommentare zu dem Artikel "Bericht: Google denkt über Twitter-Kauf nach"

  1. Ben 23. September 2016 um 17:52 Uhr ·
    Google, Microsoft oder Amazon? Ich hoffe nicht, wenn Twitter verkauft wird bin ich weg. Aus der Liste am ehesten noch Apple, aber warum muss/soll Twitter überhaupt verkauft werden?
    iLike 17
    • Andreas 23. September 2016 um 18:08 Uhr ·
      Offensichtlich wegen Geld. ?
      iLike 2
    • BigBadWulf 23. September 2016 um 18:18 Uhr ·
      Damit Twitter endlich aus dem Nischendasein herauskommt. Deshalb soll und muss es verkauft werden. Wenn nicht, dann bye, bye Twitter. ?
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      • PrinzSander 25. September 2016 um 10:49 Uhr ·
        300mio regelmäßige Nutzer sind als Nische interessant. Es dürfte aber tatsächlich wegen des Geldes sein, Twitter hat nach meinem Wissen bisher keine schwarzen Zahlen geschrieben. Außerdem hat Jack Dorsey noch das vielversprechende Square gegründet, um das er sich auch kümmern muss.
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    • neo70 24. September 2016 um 21:49 Uhr ·
      Immer diese Drohungen. Wenn …. dann bin ich weg. Genau so wie bei WA und keiner geht im Endeffekt ?
      iLike 3
  2. RAMPUNK 25. September 2016 um 01:15 Uhr ·
    Das Problem ist wohl eher, dass Twitter ein ziemlich einzigartiger Dienst sein könnte, wenn sie sich nur spezialisieren würden. Ich denke da eher an eine unabhängiges Sprachrohr für Presse und Journalisten… ganz unvoreingenommen, quasi als Plattform siebent. Ich sehe Twitter in dieser Rolle sehr einzigartig, wegweisend und führend, würden Sie diesen Weg einschlagen. Verkaufen sie und verfallen somit einem der oben genannten Dienste, würden sie nicht mehr als unparteiische und freie Plattform nützlich sein und sich somit von anderen Diesten und Konkurrenten wie FB z.B. abheben. Das wäre sehr schade, da es innovative Dienste brauch, auf die wir uns verlassen könnnen. Leider stellen wir fest, dass die Macher keine Visionen als mehr Geld im Sinn haben.
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