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BluRay 2.0 – Pioneer entwickelt 256 GByte-Disc

Bei Apple sind die optischen Speichermedien mittlerweile verbannt worden – die passenden Laufwerke ebenso. Es hagelte viel Kritik an der Entscheidungen seitens Apple und so manch einer vermisst die runde Speicherlösung. Dass das Speichermedium aber noch lange nicht gestorben ist, machen nun die neusten Entwicklungen von Pioneer deutlich.

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Der Hersteller verdoppelt die Speicherschichten der herkömmlichen BluRay-Disc von vier auf acht Schichten. Damit kann das Speichermedium 256GB an Daten aufnehmen. Modifizierten BluRay-Laufwerken ist es möglich die Disc zu lesen. Herkömmlichen BluRay-Laufwerken bleibt dieses Feature allerdings verwehrt. Die Wellenlänge des Lasers entspricht der bekannten Wellenlänge von DVD und BluRay. Die Rohlinge lassen sich derzeit maximal mit einer vierfachen Geschwindigkeit beschreiben. Pioneer habe schon Prototypen entwickelt, welche mit 10 Speicherschichten 360GB und mit 12 Speicherschichten 500GB speichern können.

Wann das neue Speichermedium erhältlich sein wird und in welcher Form genau, teilt der Hersteller nicht mit. Doch wie man sieht – Totgeglaubte leben länger. So könnte endlich ein Krampf erledigt und ein passendes Speichermedium für UHD-Inhalte gefunden sein. Ob Apple jemals in irgend einer Weise wieder auf optische Speichermedien setzen wird gilt abzuwarten – doch App Store und iTunes machen es deutlich, dass die Zukunft von Inhalten dem Downloaden und Streamen gehört.

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Matthias Petrat
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16 Kommentare zu dem Artikel "BluRay 2.0 – Pioneer entwickelt 256 GByte-Disc"

  1. Heinz_Fuchs 23. Mai 2014 um 10:19 Uhr ·
    Altes Thema. Da sind die schon lange bei.
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    • Felix 23. Mai 2014 um 10:52 Uhr ·
      ??
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  2. Nick 23. Mai 2014 um 11:04 Uhr ·
    Dass Streamen und Downloaden die Zukunft ist, glaube ich erst, wenn jeder Mensch hier in Deutschland erstmal einen vernünftigen Internetanschluss hat. Die meisten Leute haben leider Gurkenanschlüsse, welche 6 mbit pro Sekunde liefern. Zum download eines Films oder gar Spiels ist das meines Erachtens zu wenig. Das Streamen einens HD Films macht dann genauso wenig Spaß. Das sollten die Unternehmen und Politik erstmal auf die Reihe bekommen, ehe sie von Download und Streaming reden. Ich glaube ein Verantwortlicher von Microsoft (Xbox) hat mal Ähnliches gesagt und dafür Kritik geerntet.
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    • Heinz_Fuchs 23. Mai 2014 um 11:12 Uhr ·
      Das wird schneller gehen, als du glaubst. Leider ist es so das die Zukunft dem Streamen von Filmen etc. Gehört. Ich für meinen Teil habe lieber das Original im Regal stehen. Aber weil es die ach so Hippe Gesellschaft will, wird dem Folge geleistet. Sicher soll eine Veränderung eintreten aber nicht so schnell. 4 K, ist noch nicht mal richtig am Markt bzw gibt es kaum Inhalte und dann kommen die mit sowas.
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    • Calisto 23. Mai 2014 um 12:05 Uhr ·
      6Mbit/s geht doch für gewöhnliche Downloads und Streams? 300kbit/s, das ist schlimm. Und selbst das haben noch viele, die ich kenne.
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      • Bryan 23. Mai 2014 um 12:35 Uhr ·
        Vor einem halben Jahr hatte ich selbst noch DSL lite d.h. 128kbit/s
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      • Niklas 23. Mai 2014 um 14:55 Uhr ·
        Ich habe im Moment noch eine Download-Rate von 384 kbit/s, erst in einem halben Jahr wird diese maximiert werden. Aber in einem 550 Einwohner-Dorf kann man nicht mehr erwarten.
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      • Nicolai 24. Mai 2014 um 14:50 Uhr ·
        @bryan Also meines Wissens nach hat die downloadrate wenig mit dem PC zu tun also außer du meinst über WLAN. Ich kann mich aber auch (selten) irren ;)
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    • EiLike 24. Mai 2014 um 12:52 Uhr ·
      Die aktuelle XBox one wurde ursprünglich sogar ohne Disk Laufwerk entwickelt, man sollte sich die Spiele immer downloaden. Irgendwann ist den Entwicklern dann aufgefallen, dass man immernoch viele gurkenanschlüsse hat und die Nutzer nicht erst 2 Jahre warten müssen, um den Download zu beenden :D
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  3. Chros 23. Mai 2014 um 11:14 Uhr ·
    Also ich hab Disks generell abgesagt, Ich lade mir Filme, Musik, etc. nur noch über iTunes runter. Das Einzige wobei ich zur Blu-Ray greife ist Hannibal, da es die Folgen im deutschen iTunes-Store leider nicht gibt .__.
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  4. DiscoDenis 23. Mai 2014 um 11:57 Uhr ·
    Optische Laufwerke haben mechanische Teile. Genau so wie sich das bei HHDs ausgewirkt hat (Tendenz zu SSD) wird das auch hier passieren. Die Disc hat keine Zukunft. Zumal die erste BluRay von Sony mitentwickelt wurde und hier gleich ein global player im Spielfilm Business dahinter stand. Selbst Sony hat gesagt dass die BluRay das letzte optische Medium sein wird. Wenn überhaupt, dann vermute ich, wird es sich Richtung Flash Speicher verschieben. Das was Pioneer macht ist Forschung. Zu einem Produkt das sich auf dem Markt durchsetzt oder gar ein Standard etabliert wird diese super BluRay nicht heranwachsen.
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  5. Jonathan 23. Mai 2014 um 12:10 Uhr ·
    Also wir haben 50mb/s :)
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  6. c7k 23. Mai 2014 um 14:29 Uhr ·
    Blu-Ray 2.0? Was war dann die Blu-Ray mit 128 GB? Und was ist mit der Entwicklung der HVD? Logischerweise lebt das optische Medium noch ein wenig, da es gegenüber dem Streaming immer noch einige Vorteile aufweist. Apple wird keine optischen Laufwerke mehr verbauen, höchstens noch als Zubehör. Könnte mir aber sogar das als zukünftiges „Certified for Mac“-Produkt vorstellen, sprich: Apple vertreibt es als Produkt unterstützter Dritthersteller im Apple Store.
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  7. Exzellent 23. Mai 2014 um 17:47 Uhr ·
    Das wird noch ewig dauern bis der Wille von apple durch gesetzt wird. Und alles in der Cloud landet den denn Leuten fehlt das Vertrauen. Sie nutzen dropbox und Co nur als Zusatz aber man hat sonst nichts in der Hand. Letztes im Play Store nach einem Jahr wieder eingeloggt und Apps runter geladen. Bei der hälfte der Apps die ich gekauft habe wurde mir angezeigt das ich sie nochmal kaufen muss. Da ist es kein wunder das man kein vertrauen reinsteckt und die Apps via. Blackmart gezogen werden wenn am Ende die Beweislage nicht mal klar ist das einem die App rechtlich zusteht. Da man sie erworben hat
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    • Ispeedy 24. Mai 2014 um 03:53 Uhr ·
      Selbst Schuld wenn du im Play store kaufst… App Store rules!
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  8. Viktor Frankenstein 23. Mai 2014 um 22:24 Uhr ·
    Clouds und Festplatten, in die Richtung geht es doch. USB-Sticks gibt es ja auch noch.
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