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Börsenstart: Fitbit überzeugt mit beeindruckenden Zahlen

Der Wearable Hersteller Fitbit hat sich seit dem Start 2007 zu einem Big Player in der Branche gemausert. Mit der Bekanntgabe der Zahlen aus dem letzten Geschäftsjahr, öffnen sich für Fitbit auch die Börsen-Tore. Laut dem Börsenprospekt soll die Aktienplatzierung dem Fitnessarmband-Hersteller 100 Millionen US-Dollar einbringen.

Fitbit

Fitbit konnten den aktuellen Zahlen zufolge im letzten Jahr 131,8 Millionen US-Dollar Gewinn erwirtschaften. Der Umsatz, der aus knapp elf Millionen verkauften Geräten resultiert, betrug stolze 745 Millionen US-Dollar. Im Vergleich zu dem Vorjahr konnte Fitbit die Umsätze verdreifachen. Auch im jüngst abgeschlossenen Quartal können sich die Zahlen durchaus sehen lassen. So betrug der Umsatz des US-Unternehmens aus San Francisco im ersten Quartal 2015 knapp 337 Millionen Dollar, was einem Gewinn von 38 Millionen US-Dollar entspricht. Im Vorjahresquartal betrug der Gewinn "lediglich" neun Millionen US-Dollar. Vor allem in den zurückliegenden zwei Jahren konnte Fitbit rasant an Wachstum zulegen. Noch 2012 betrugen die Umsätze ein Zehntel von den heutigen Zahlen. Über die Zeit hinweg verkaufte Fitbit etwas mehr als 20 Millionen Geräte. Zuletzt zählte das Unternehmen 579 Mitarbeiter.

Neben den Armbändern, die hauptsächlich getätigte Schritte und verbrauchte Kalorien erfassen, führt Fitbit auch eine vernetzte Waage im Portfolio. Doch nicht nur Hardware nimmt bei Fitbit einen recht hohen Stellenwert ein. So wurde vermehrt auch viel Arbeit in Algorithmen investiert, die die gesammelten Daten zusammenführen und auswerten.

Branchenbeobachter stufen den Boom der Fitnessarmbänder allerdings nur als kurzweilig ein. Schließlich könnten intelligente Computer-Uhren wie etwa die Apple Watch den Markt aufmischen und Konkurrenten wie Fitbit langfristig verdrängen. Eine Studie vom Februar bekräftigte diese Aussage indem bekannt gegeben wurden, dass Smartwatches die Fitnessdaten genauer erfassen als Fitnesstracker in der Form von Armbändern oder Gurten. Die Fitbit Manager sind sich allerdings sicher, dass der bisher noch unerschlossene Wearable Markt genügend Platz bietet um mehrere Produkte unterschiedlicher Klassen erfolgreich etablieren zu können.

Fitbit trifft auch in der eigenen Sparte auf Konkurrenz wie etwa Samsung, LG, Huawai und zuletzt Xiaomi.

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Michael Kammler
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5 Kommentare zu dem Artikel "Börsenstart: Fitbit überzeugt mit beeindruckenden Zahlen"

  1. MRCO 8. Mai 2015 um 10:50 Uhr ·
    Wer diese Aktie nun kauft, begibt sich auf dünnes Eis! ;-)
    iLike 6
  2. Kaiser Barbarossa 8. Mai 2015 um 11:00 Uhr ·
    Alle Welt bauen smartwatches, die zum großen Teil die gleichen Funktionen oder mehr haben! Sicherlich mit dem frischen Geld, können sie auch eine watch entwickeln, doch die muss einschlagen! Beispiel Windows phone und das war kein Einschlag, es wird wohl mehr mühevoll Arbeit!
    iLike 0
  3. Gast 8. Mai 2015 um 11:29 Uhr ·
    Daran kann man aber gut erkennen wie die Nachfrage nach einer guten Smart- Watch sein wird, wenn die schon von den häßlichen Armbändern 20 Millionen verkaufen. Ich werd mit Sicherheit keine Aktien kaufen.
    iLike 1
  4. Vectrex71 8. Mai 2015 um 13:12 Uhr ·
    Und das obschon der Müll nicht mal Health von iOS unterstützt! Bei allem Respekt aber FitBit ist für’n Popo! Schritte und Kalorien oder Distanzen kann man auch mit dem iPhone alleine messen! Dieser Firma gebe ich keine 2 Jahre mehr !! Unsere FitBits sind seit Monaten im Abfall gelandet , hielt mich nicht einmal mehr dafür die zu verkaufen ! Bin ja kein Unmensch !
    iLike 5
    • Momo 8. Mai 2015 um 22:55 Uhr ·
      Mit der App „Sync Solver“ kriegt man sämtliche Daten von Fitbit problemlos in Apples Health App übertragen…nutze sie täglich, bin sehr zufrieden damit!…es gibt für alles eine Lösung…;-)
      iLike 1

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