Böses Erwachen: Hacker veröffentlicht FBI-Tool zum iPhone-Knacken
Ein Hacker hat das Sicherheitsunternehmen gehackt, das dem FBI vor geraumer Zeit geholfen hatte, ein iPhone 5C ohne Apples Hilfe zu knacken. Das ist nicht nur peinlich für die Cyber-Security-Anstalt, sondern auch ein politisches Statement.
Wir erinnern uns: Apple weigerte sich auf Nachfrage des FBI das iPhone 5C eines von der Polizei getöteten Terroristen zu entsperren, der für den Tod von 14 Menschen in San Bernardino vorletzten Dezember verantwortlich war. Das Knacken des betroffenen iPhones schlug große Wellen und löste eine Generaldebatte aus.
Bild: Shutterstock
Apple selbst argumentierte damals betont öffentlich: Das Einbauen einer Hintertür extra für Behörden wäre keine Option, da dies die Sicherheit gefährde – Hacker könnten diesen Weg ausnutzen, um die privaten Daten zu ergattern. Da das FBI dennoch an die Daten kommen wollte, wandte man sich an das israelische Sicherheitsunternehmen Cellebrite, das die Code-Sperre des iPhones ohne Datenverlust umgehen sollte.
Jetzt wurde Cellebrite selbst Opfer eines Hackerangriffs. Und der Hacker macht daraus eine politische Botschaft: Denn er veröffentlichte genau das Tool, welches das Unternehmen zum Knacken des iPhones nutzte. Die Israeler schauten sich damals übrigens einige Methoden aus der Jailbreak-Community ab, um zunächst die Sicherheitsfeatures des iPhones zu deaktivieren und dann die Daten auszulesen.
Das Tool könne Android-Handys ebenso wie Blackberry-Geräte und ältere Apple-Smartphones hacken. Neue iPhone fallen nicht darunter.
Gegenüber Motherboard betonte der Hacker genau das, was Apple damals argumentierte: Wenn Hintertüren einmal geschaffen werden, ist es ein leichtes, sie auch in falsche Hände zu geben. Dieser Fall sei das beste Beispiel dafür.
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28 Kommentare zu dem Artikel "Böses Erwachen: Hacker veröffentlicht FBI-Tool zum iPhone-Knacken"
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Mööp 3. Februar 2017 um 17:01 Uhr ·Geile Nummer. Hat Gesicht die Aktion. Bin ganz seiner Meinung.
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DiscuStu 3. Februar 2017 um 17:07 Uhr ·Na Gott sei’s gedankt, hab ich jetzt ein neues iPhone…. ?
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Tunichtgut 3. Februar 2017 um 17:09 Uhr ·Heißt es nicht Israelis? Ansonsten finde ich es gut, das Apple diese Tür nicht aufmacht! Selbstverständlich muss man den Terroristen das Handwerk legen, aber wir wissen ja mittlerweile, dass diese Hintertürchen auch für alle mögliche andere Zwecke von Regierungen benutzt werden und in einer Zeit, in der ein Trump am Werk ist, möchte ich absoluten Datenschutz!
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Fanboy...na klar 3. Februar 2017 um 17:11 Uhr ·….ab wann beginnen sind iPhones denn älter? ? 6s oder 6 oder 5s…..? Ich denke,dass hat doch dann eher mit dem Softwarestand auf dem Gerät zu tun,oder?!? Auf jeden Fall denke ich,dass Apple sich der Sache annehmen wird….
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ToVo 3. Februar 2017 um 19:38 Uhr ·Ab 5c bzw. 5 5s und neuer hat schon ein zusätzliches Secure elemten was das verhindert
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Alex-V 3. Februar 2017 um 20:49 Uhr ·glaub da sind eher die 32bit Geräte gemeint
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inu 4. Februar 2017 um 02:07 Uhr ·Jedes iPhone, welches älter ist als das jeweils aktuelle, ist älter, sprich: veraltet. Das ist bei allen technischen Dingen so: in dem Moment, wo der Nachfolger erscheint, ist der Vorgänger altes Eisen. Immer.
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Marco 4. Februar 2017 um 12:00 Uhr ·Es geht um die Geräte 5c abwärts – mit iOS 8 installiert
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EverythingApplePro 3. Februar 2017 um 17:29 Uhr ·Dumm gelaufen ?
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Rumgehackt 3. Februar 2017 um 17:39 Uhr ·Wie es bereits im Text steht. Neue i Phone Geräte sind nicht betroffen. Nicht das es hier gleich wieder losgeht. Erst lesen dann quarken.
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inu 4. Februar 2017 um 02:08 Uhr ·NOCH nicht. …
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Rumgehackt 4. Februar 2017 um 12:00 Uhr ·Inu, nerve nicht du hast eh null Ahnung.
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ProfDr 3. Februar 2017 um 17:49 Uhr ·Was heißt neue? Ab iPhone 6? Ab 64 Bit Architektur? Sind ausnahmslos alle BB und Android Handys betroffen?
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Maruso 3. Februar 2017 um 20:21 Uhr ·Ja ab64 bit architektur
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Nighty 3. Februar 2017 um 20:52 Uhr ·Ab 64 Bit.
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Poffy07 6. Februar 2017 um 18:25 Uhr ·Ab 64 Bit
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SashMan ? 3. Februar 2017 um 18:03 Uhr ·Es war nur eine Frage der Zeit ☝️
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Xy 3. Februar 2017 um 18:10 Uhr ·Damit konnte man rechnen.
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3PRules 3. Februar 2017 um 18:15 Uhr ·Da hatte Apple schon damals Weitsicht bewiesen!
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inu 4. Februar 2017 um 02:09 Uhr ·Wenn das so wäre mit Apples (damaliger) Weitsicht, dann hätte Apple eine objektive Unknackbarkeit implementiert. …
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. 4. Februar 2017 um 13:25 Uhr ·Das gibt es nicht
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Supernova 3. Februar 2017 um 19:06 Uhr ·Wieso knacken ? Wenn die schon so alles mitlesen können( BND) dito..
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R2D2 3. Februar 2017 um 20:48 Uhr ·Kenne so viele Leute, die noch nicht einmal den 4 stelligen Entsperrcode benutzen. Und genau diese sind es nun auch, die sich jetzt über sowas aufregen. ;)
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stinchen 3. Februar 2017 um 21:45 Uhr ·Eine Sicherheitsfirma (oder vielleicht doch nur ’ne Hackerbude), die gehackt wurde. Respekt!
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Hans 4. Februar 2017 um 09:50 Uhr ·Hoffe Apple wird für die älteren iPhones ein Update rausbringen, das diese Lücke fixt
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. 4. Februar 2017 um 13:28 Uhr ·Natürlich werden sie das. Apple fixt alle neu auftretenden Sicherheitslücken so schnell wie möglich, so wird es auch hier sein. Wenn man sich alleine mal anschaut wie viele Sicherheitslücken mit jedem x.x.x Update geschlossen werden
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Halaton 4. Februar 2017 um 11:34 Uhr ·Israeler!!! ? ? ? ???
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inu 4. Februar 2017 um 20:37 Uhr ·Zu Deutsch, bitte!: Was meinst Du mit „Israeler“, Halaton?: vlt. „Israelis“? … … …
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