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Calico: Apple und Google wollen Tod besiegen

„Kann Google den Tod lösen?“ – Die Titelstory beim TIME-Magazin mag auf den ersten Blick etwas unwirklich erscheinen. Würde da nicht eine Kooperation von Apple und Google dahinter stecken.

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Calico ist ein neues Startup aus dem Silicon-Valley, welches sich aus Google- und Apple-Entwicklern zusammensetzt. Zusammen möchte man, so geht aus einem Bericht hervor, das Unmögliche wagen und das Altern erträglicher machen. Die Forscher beschäftigen sich mit Alterskrankheiten und dem Sterben, bekommen dabei Rückenwind der beiden Technik-Giganten. So sollen Entwickler, die bereits bei der Suchmaschine mitgewirkt haben, und unter anderem Arthur D. Levinson, Biotechnologie-Manager und Verwaltungsrat-Chef bei Apple, aktiv mit gestalten. Da es sich um die Sortierung großer Datenmengen, die in der medizinischen Forschung nötig ist, handelt, ergibt dieses Doppel-Engagement Sinn.

Googles Chef Larry Page bekräftigt das Vorhaben: „Ich bin sicher, dass wir Millionen Leben verbessern können“. Ein solches Unterfangen, wie Calico es darstellt, sei nur von Größen, wie Google und Apple möglich. Kleineren Unternehmen fehlt es hier schlicht am Geld. Während Apple-CEO Tim Cook in einem Statement bereits ungeduldig auf erste Ergebnisse des relativ rar beschriebenen Projektes wartet, stellt Page Durchhaltevermögen in Aussicht. Wir lassen uns überraschen, was genau dahinter steckt.

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Philipp Tusch
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13 Kommentare zu dem Artikel "Calico: Apple und Google wollen Tod besiegen"

  1. IFön 23. September 2013 um 11:49 Uhr ·
    Schön, dass 2 konkurrenten sich zusammentun und sich für etwas einsetzen, dass den menschen hilft
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    • M.B. 23. September 2013 um 13:26 Uhr ·
      Ich weiss ja nicht ob man das als Hilfe sehen kann. Man versucht hier den Gesetzen der Natur entgegenzuwirken, was bekanntermaßen nie gut geht. Die Natur hat immer das letzte Wort, da wird auch der Mensch der sich als Gott aufspielen möchte nichts dran ändern können. Wenn es dagegen nur darum geht, den Leuten die im Alter Krankheiten usw. haben zu helfen, ohne dabei den Tod besiegen zu wollen (was so oder so nie passieren wird), ist es ok.
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      • Marcel 23. September 2013 um 15:11 Uhr ·
        Cool wäre es wenn sie krebs besiegen können
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      • IFön 23. September 2013 um 15:26 Uhr ·
        Ich denke auch, dass man den tod nicht besiegen kann, denn man kann nicht gegen sein schicksal gewinnen. Besser wärs, wenn sie ihr wissen zB gegen lähmungen oder krebs einsetzen würden und diese dann zu besiegen, obwohl… Das wäre ja auch gegen das schicksal.
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  2. Paul 23. September 2013 um 12:34 Uhr ·
    Sehe ich genau so. Nur die Frage wie teuer sie ihre Ergebnisse verkaufen werden. :)
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    • ◆Anonymous 23. September 2013 um 15:32 Uhr ·
      Wenn Apple die Ergebnisse verkaufen würde, dann wäre es verdammt teuer. Wenn Google die Ergebnisse verkaufen würde, dass wäre es entweder kostenlos oder extrem günstig.
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      • TheSchockbrother 23. September 2013 um 19:25 Uhr ·
        @anonymous: Das war die mit abstand dümmste Bemerkung die ich jeh gelesen hab…
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      • TM 23. September 2013 um 21:08 Uhr ·
        Würde Google die Sache alleine machen würden sie erst massenweise Leute mit einbeziehen und die Sache nach nem halben Jahr wieder einstampfen
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      • NZ 23. September 2013 um 22:13 Uhr ·
        Wenn google das kostenlos machen würde dann nur mit Werbung für ein Bestattungsinstitut.
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  3. roffl 23. September 2013 um 15:58 Uhr ·
    Ich bin mir nicht sicher, wie gut das ist, wenn man sich die Überbevölkerung auf der Erde anguckt…
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    • Hagenuck1 24. September 2013 um 09:31 Uhr ·
      Genau das ist der Punkt! Viele Menschen begreifen einfach nicht, dass wir in 50-100 Jahren extreme Probleme bekommen werden, allein was Lebensmittel und vorallem Trinkwasser angeht. Dadurch, dass heutzutage mehr Menschen leben, als bisher überhaupt gestorben sind sieht man auch schon, was da auf uns zukommt! Und dann sagt Deutschland noch, wir bekämen zu wenig Nachwuchs, eigentlich können wir uns was den Platz angeht darüber Glücklich schätzen…
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  4. Noah 23. September 2013 um 16:48 Uhr ·
    Ich finde in der Welt gibt es 2 große Probleme: 1. Hunger und Armut in der 3.Welt 2. Krebs So Sachen wie noch kleinere, schnellere computerchips finde ich Super, ich stehe voll dahinter, aber die 2 oben sind die wirklichen Probleme.
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  5. Timo 23. September 2013 um 22:12 Uhr ·
    Den Tod Kammgarn nicht verhindern, die das Glauben sollen in die Realität zurückkehren. Es geht darum den Tod erträglicher zu machen.
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