China-Lockdowns: Größte iPhone-Fabrik von Foxconn von Schließung bedroht
Apples Produktion in China gerät immer stärker unter Druck: Nachdem die Lockdowns bereits den zweitgrößten Fertiger des iPhones Pegatron getroffen hatten, wird nun auch Foxconn von den Einschränkungen berührt. Die größte iPhone-Fabrik des Auftragsfertigers ist von einer zeitweisen Schließung bedroht.
Die Lockdowns in China ziehen immer größere Kreise in der Lieferkette: Apple ist inzwischen ebenfalls von den Auswirkungen betroffen worden. Die Kunden spüren die Auswirkungen bereits. Das aktuelle MacBook Pro 2021 ist im Moment für einige Käufer nur noch mit längeren Lieferzeiten erhältlich, wie wir in einer früheren Meldung berichtet hatten.
Auch die iPhone-Fertigung wird von den Auswirkungen der Fabrikschließungen betroffen, bis jetzt erstreckte sich der Effekt allerdings vor allem auf die Fabriken von Pegatron, dies könnte die Produktion von bis zu zehn Millionen Einheiten verhindern, Apfelpage.de berichtete. Doch nun verschärft sich die Dynamik weiter.
Größte Foxconn-Fabrik von Lockdown bedroht
Zuletzt deutet sich auch ein Lockdown für die größte iPhone-Fabrik von Foxconn in Zhengzhou an. Die lokalen Behörden haben Teile der Stadt bereits in die Zwangsisolation geschickt, wie die Agentur Bloomberg berichtet. Betroffen sind etwa Personen in der Nähe des Flughafens der Stadt, die Foxconn-Fabrik ist nicht weit.
Wie sich die Auswirkungen einer längerfristigen Schließung der Fabrik in Zhengzhou auswirken würden, ist nicht klar. Klar ist aber: Je länger der Lockdown dauert, desto schwerwiegender werden die Folgen sein.
Derzeit werden noch keine Lieferverzögerungen des iPhones beobachtet.
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