China-Lockdowns könnten Produktion von zehn Millionen iPhones kosten
Apple wird mehr und mehr in den Strudel der Corona-Lockdowns in China hineingezogen. Millionen iPhones können aufgrund der Einschränkungen womöglich nicht gebaut werden, bei den Macs verlängern sich aktuell bereits die Lieferzeiten.
Die brutalen Lockdowns in China, mit denen die chinesische Führung mehr oder weniger erfolgreich versucht, die Ausbreitung von Corona neuerlich einzudämmen, bereiten den Fertigungsbetrieben, die unter anderem die westliche Konsumwirtschaft mit Produkten versorgen, zunehmend mehr Probleme. Apple ist ebenfalls bereits in den Sog dieser Einschränkungen geraten, wie wir zuletzt mit Blick auf längere Lieferzeiten des MacBook Pro berichtet hatten. Doch auch das iPhone bleibt von den Auswirkungen der Fabrikschließungen nicht verschont.
Millionen iPhones können nicht gefertigt werden
Was aktuell in China als Folge der Lockdowns vielerorts zu beobachten ist, sind verstopfte Straßen und Flughäfen sowie verlassene Industrieanlagen, die auf die Genehmigung lokaler Stellen zur Wiedereröffnung warten, zitiert Reuters Analysten, die mit der Entwicklung vertraut sind.
Im Fall von Apple könnte das bedeuten, dass zwischen sechs bis zehn Millionen iPhones überhaupt nicht gefertigt werden können. Das wäre der schlimmste Fall, der eintreten könnte, nämlich dann, wenn der zweitgrößte iPhone-Fertigger Pegatron volle zwei Monate von den Lockdowns betroffen sein sollte.
Ob es allerdings wirklich so weit kommt, ist noch offen, Apple ist bereits damit befasst, eine beschleunigte Wiederaufnahme der Produktion zu begünstigen.
Inwieweit sich das auf die Verfügbarkeit der verschiedenen iPhone-Modelle auswirken wird, ist noch nicht absehbar. Am wenigsten wird wohl das iPhone SE betroffen sein. Die Nachfrage ist hier offenbar so gering, dass sich durch die Produktionsausfälle bis jetzt keine Schwierigkeiten bei der Verfügbarkeit ergeben.
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1 Kommentar zu dem Artikel "China-Lockdowns könnten Produktion von zehn Millionen iPhones kosten"
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Toni 18. April 2022 um 11:28 Uhr ·Das tut mir so leid..iLike 0